Für die angeschlagene Schweizer Großbank ist es wahrlich keine einfache Zeit. Seit November 2021 ist der Aktienkurs um über die Hälfte eingebrochen. Die laufende Kurserholung nach dem Anfang Oktober erreichten Jahrestief bei 3,51 CHF sollte eher als technische Reaktion im Abwärtstrendeingeordnet werden. Gestern gab es für die Eidgenossen allerdings eine Erfolgsmeldung: Die Bank hat sich mit den französischen Behörden in einem Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung auf einen Vergleich geeinigt. Gegen eine Zahlung von 238 Mio. € wird das Verfahren gegen die CREDIT SUISSE eingestellt. Die Finanzstaatsanwaltschaft hatte der Bank vorgeworfen, ihren französischen Kunden zwischen 2005 und 2012 bei der rechtswidrigen Vermeidung von Steuern geholfen zu haben.Am 27. Oktober präsentiert die CREDIT SUISSE ihre Q3-Zahlen und dürfte sich dann auch konkreter zu möglichen Beteiligungsverkäufen äußern. Der Bernecker Börsenkompass bleibt bei der Bankaktie unverändert an der Seitenlinie.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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