In der größten Volkswirtschaft Südamerikas kommt es am Sonntag (30.10.) zur Schicksalswahl: In einer zweiten Runde (s. PEM v. 6.10.) stellt sich der rechte Amtsinhaber Jair Bolsonaro dem linken Herausforderer und Ex-Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva. Für viele eine Wahl zwischen Pest und Cholera.Und nicht ohne Grund: Denn den perfekten Kandidaten gibt es nicht. Bolsonaro etwa machte mit seiner banalisierenden Haltung zum Coronavirus und der extremen Abholzung des Regenwaldes international Schlagzeilen. Seine Nähe zu Donald Trump brachte ihm indes den Namen "Tropen-Trump" ein. Für da Silva ging es hingegen nach einem umstrittenen Prozess aufgrund von Geldwäsche und ...Den vollständigen Artikel lesen ...