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MÄRKTE ASIEN/Abgaben - China-Börsen erneut unter Druck

DJ MÄRKTE ASIEN/Abgaben - China-Börsen erneut unter Druck

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Erneut enttäuschende Quartalsberichte haben zum Wochenausklang an den Börsen in Ostasien für teils deutliche Abgaben gesorgt. Dabei bauten vor allem die Indizes in Schanghai und Hongkong im späten Handel ihre Verluste deutlich aus. Nachdem am Vortag die Quartalszahlen der US-Technologie-Konzerne Alphabet, Meta und Microsoft für Enttäuschung gesorgt hatten, hielten auch die nachbörslich veröffentlichten Ergebnisse von Amazon, Apple und Intel nur wenige positive Nachrichten bereit. Das strahlte negativ auf die asiatischen Märkte aus.

So konnte Apple die Markterwartungen übertreffen. Chiphersteller Intel erfüllte zwar die Prognosen, verfehlte allerdings mit dem Ausblick die Schätzungen des Marktes. Amazon übertraf die Gewinnerwartungen, doch auch hier enttäuschte der Ausblick für das wichtige vierte Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft.

Robuste Unternehmensgewinne waren zuletzt ein Lichtblick gewesen, auch wenn die jüngsten schlechten Ergebnisse die Zweifel daran verstärkten, wie lange dies anhalten kann, hieß es. "Die Besorgnis bezieht sich zunehmend auf die Gewinne", so Frank Benzimra, Leiter der Asien-Aktienstrategie bei der Societe Generale, und fügte hinzu, dass auch Zinserhöhungen weiterhin Teil der Sorge sind.

Am deutlichsten fiel das Minus in Hongkong aus, wo es im späten Handel für den Hang-Seng-Index um 4,1 Prozent nach unten ging. Damit setzten sich nach einer kurzen Zwischenerholung die jüngsten Abgaben fort. Der Schanghai-Composite verlor 2,2 Prozent. Der Nikkei-225 in Tokio reduzierte sich um 0,9 Prozent auf 27.105 Punkte. Hier sorgte die Entscheidung der Bank of Japan (BoJ), an ihrer Niedrigzinspolitik festzuhalten, für keine Überraschung.

BoJ erhöht Inflationserwartungen - Zinsniveau bestätigt 

Die Bank of Japan (BoJ) hat indes ihre Inflationsprognose angesichts steigender Energiepreise und eines schwachen Yen angehoben, beließ aber ihre ultraniedrigen Zinssätze unverändert. Die BoJ erwartet, dass die Inflation im nächsten Fiskaljahr unter ihr Ziel von 2 Prozent fallen wird.

Die Entscheidung der BoJ verstärkt die Erwartung, dass die Zinsdifferenz zwischen den USA und Japan weiter zunehmen wird. Diese ist eine der Hauptursachen für den raschen Rückgang des Yen in diesem Jahr. Dieser zeigte sich von der BoJ-Entscheidung weitgehend unbeeindruckt. Der Dollar notierte bei 146,13 Yen, nach 146,30 Yen am Vortag.

Für den Kospi in Seoul ging es um 0,9 Prozent nach unten. Hier belasteten die Abgaben der beiden Technologie-Schwergewichte Samsung Electronics (-3,7%) und SK Hynix (-7,3%). Beide Unternehmen hatten im Wochenverlauf schwache Geschäftszahlen vorgelegt. Im Sog fielen die Papiere von LG Display um 4,2 Prozent. Die Papiere von LG Electronics fielen nach schwachen Zahlen für das dritte Quartal um 0,4 Prozent.

Sydney von schwachen Minenwerten belastet 

Nach zuletzt vier Handelstagen mit Aufschlägen reduzierte sich der S&P/ASX 200 in Sydney um 0,9 Prozent. Auf Wochensicht steht allerdings ein Plus von 1,6 Prozent. Vor allem die Rohstoff- und Minenwerte zeigten sich mit den teilweise nachgebenden Rohstoffpreisen schwächer. Die Aktien von Rio Tinto und BHP verloren bis zu 5,0 Prozent. Für die Papiere von Fortescue ging es um 8,2 Prozent abwärts. Hier belasteten Analysten-Kommentare nach den Ergebnissen für das erste Geschäftsquartal am Vortag.

Bei den Einzelwerten fielen in Tokio die Aktien von Mitsubishi Electric um 2,9 Prozent. Das Unternehmen hat mit dem Nettogewinn im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten verfehlt.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  6.785,70    -0,9%   -8,9%   07:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.105,20    -0,9%   -5,0%   08:00 
Kospi (Seoul)      2.268,40    -0,9%   -23,8%   08:00 
Schanghai-Comp.     2.915,93    -2,2%   -19,9%   09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   14.798,46    -4,1%   -34,1%   10:00 
Straits-Times (Sing.)  3.063,92    +1,6%   -3,6%   11:00 
KLCI (Malaysia)     1.445,96    -0,6%   -7,2%   11:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00  Do, 9:29  % YTD 
EUR/USD          0,9948    -0,2%   0,9963   1,0059 -12,5% 
EUR/JPY          146,13    +0,3%   145,76   146,71 +11,7% 
EUR/GBP          0,8639    +0,3%   0,8613   0,8679  +2,8% 
GBP/USD          1,1517    -0,4%   1,1567   1,1590 -14,9% 
USD/JPY          146,90    +0,4%   146,30   145,85 +27,6% 
USD/KRW         1.424,51    +0,2%  1.421,35  1.417,38 +19,8% 
USD/CNY          7,2453    +0,2%   7,2290   7,2295 +14,0% 
USD/CNH          7,2587    +0,1%   7,2519   7,2419 +14,2% 
USD/HKD          7,8484    -0,0%   7,8491   7,8491  +0,7% 
AUD/USD          0,6420    -0,5%   0,6453   0,6476 -11,6% 
NZD/USD          0,5814    -0,2%   0,5828   0,5837 -14,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        20.206,89    -1,0% 20.410,12 20.732,39 -56,3% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         87,72    89,08   -1,5%   -1,36 +25,6% 
Brent/ICE         95,78    96,96   -1,2%   -1,18 +30,2% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         112,50    107,38   +4,8%   +5,12 +67,1% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.652,00   1.663,30   -0,7%   -11,31  -9,7% 
Silber (Spot)       19,34    19,61   -1,4%   -0,27 -17,1% 
Platin (Spot)       954,45    962,00   -0,8%   -7,55  -1,7% 
Kupfer-Future        3,50     3,56   -1,5%   -0,06 -20,9% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/smh

(END) Dow Jones Newswires

October 28, 2022 03:38 ET (07:38 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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