Für die Aktie des bekannten Werkzeugherstellers begann der Kursverfall schon im Mai 2021. Startpunkt waren 225,00 $, das Allzeithoch. Vorläufige Endstation am 13. Oktober waren 70,24 $: Fast zurück auf dem Corona-Tief 70,00 $ vom März 2020.
Quartalszahlen und Ausblick von gestern: Durchwachsen. Entscheidend aus Sicht der Anleger war die Zielspanne für den den Gewinn je Aktie. Sie wurde von 5 bis 6 auf 4,15 bis 4,65 $ gesenkt. Der Analysten-Konsens von 5,44 $ ist damit klassisch obsolet. Die Aktie kam gestern im offiziellen Handel 4,6 % zurück.
Der Konzern hat 1.000 Bürojobs gestrichen. Damit ist das langfristige Potenzial nicht ausgeschöpft (um es positiv zu kommentieren). Der Konzern sagt aber: Die Reduzierung des Personalstamms (im BWL-Slang: "headcount") ist weitgehend komplett. CEO Donald Allan Jr. verwies außerdem auf einen positiven Cashflow (Barmittelzufluss) und den Erfolg beim Abbau von Lagerbeständen. Beim Absatz konnte die Nachfrage der Profis das geringere Interesse der Hobbyisten ausgleichen. Die private Nachfrage muss in einer Rezession nicht weiter sinken, man hat mehr Zeit für das Selbermachen.
Seit dem Allzeithoch hat der Aktienkurs um zwei Drittel korrigiert. Theoretisch ausreichend, aber charttechnisch liegen auch die 64 $ im Möglichkeitsbereich. Dafür reichen ein paar Tage einer allgemeinen Markt-Verstimmung.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf.
Quartalszahlen und Ausblick von gestern: Durchwachsen. Entscheidend aus Sicht der Anleger war die Zielspanne für den den Gewinn je Aktie. Sie wurde von 5 bis 6 auf 4,15 bis 4,65 $ gesenkt. Der Analysten-Konsens von 5,44 $ ist damit klassisch obsolet. Die Aktie kam gestern im offiziellen Handel 4,6 % zurück.
Der Konzern hat 1.000 Bürojobs gestrichen. Damit ist das langfristige Potenzial nicht ausgeschöpft (um es positiv zu kommentieren). Der Konzern sagt aber: Die Reduzierung des Personalstamms (im BWL-Slang: "headcount") ist weitgehend komplett. CEO Donald Allan Jr. verwies außerdem auf einen positiven Cashflow (Barmittelzufluss) und den Erfolg beim Abbau von Lagerbeständen. Beim Absatz konnte die Nachfrage der Profis das geringere Interesse der Hobbyisten ausgleichen. Die private Nachfrage muss in einer Rezession nicht weiter sinken, man hat mehr Zeit für das Selbermachen.
Seit dem Allzeithoch hat der Aktienkurs um zwei Drittel korrigiert. Theoretisch ausreichend, aber charttechnisch liegen auch die 64 $ im Möglichkeitsbereich. Dafür reichen ein paar Tage einer allgemeinen Markt-Verstimmung.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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