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MÄRKTE EUROPA/Börsen schließen dank Wall Street im Plus

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen schließen dank Wall Street im Plus

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind mit kleinen Gewinnen aus dem Freitag gegangen. Stützend wirkten positive Vorgaben von der Wall Street. Dort trieben gute Apple-Zahlen und starke Konjunkturdaten die Indizes nach oben. Der DAX gewann 0,2 Prozent auf 13.243 Punkte, der Euro-Stoxx-50 stieg um 0,2 Prozent auf 3.613.

Gebremst wurde der Markt vom überraschend hohen Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland und in Frankreich. Die deutschen Verbraucherpreise sind im Oktober um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen, und damit weit über der Erwartung von einem Plus von 0,5 Prozent. Aber auch in Frankreich hat der Inflationsdruck im Oktober mit einer Jahresrate von 7,1 (September: 6,2) zugenommen.

Berichtssaison macht weiter Kurse 

Volkswagen verloren 1,9 Prozent. Mit Blick auf die Entwicklung des Automobilkonzerns im dritten Quartal fällt nach Aussage eines Händlers sofort auf, dass das operative Ergebnis rund 10 Prozent unterhalb der Markterwartung ausgefallen ist. Darin enthalten seien allerdings die Kosten für den Porsche-IPO sowie die ausgesetzten Russland-Aktivitäten. In der Folge könne auch die operative Umsatzrendite nicht mit der Markterwartung mithalten. Positiv sei dagegen, dass die Wolfsburger das Jahresziel einer operativen Umsatzrendite am oberen Rand der Spanne bestätigt haben. Nach schwächeren Zahlen gaben Traton um 6,8 Prozent nach.

Bei Airbus (+3,7%) stellten Händler negativ heraus, dass das bereinigte EBIT rund 6 Prozent unterhalb der Markterwartung im abgelaufenen Quartal ausgefallen sei. Auf der positiven Seite ist der angehobene Cashflow-Ausblick vor Fusionen und Akquisitionen zu nennen.

Für die Aktie der Deutschen Telekom ging es um 3,4 Prozent nach oben. Positiv wirkte sich hier die Entwicklung bei T-Mobile US im dritten Quartal aus, dort wurden nach dem Verlust im Vorquartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Bei Fresenius ist die jüngste Erholungsbewegung, ausgelöst durch eine Kreise-Story von Bloomberg über den Einstieg des aktivistischen Investors Elliott, ausgelaufen. Die Aktie verlor 3,2 Prozent, für FMC ging es sogar 8,9 Prozent nach unten.

Compugroup stürzten um 11,6 Prozent ab. Als "überraschend" wurde im Handel gewertet, dass die Gesellschaft wegen Projektverschiebungen die Jahresprognose für 2022 gesenkt hat. Analysten hatten sich im Vorfeld auf ein positives Schlussquartal eingestellt. Prosiebensat1 sanken nach einem kassierten Ausblick für 2022 um 3,9 Prozent.

Im Handel sorgte für wenig Überraschung, dass Danone (+2,9%) den Umsatzausblick angehoben hat, nachdem bereits einige Wettbewerber dies vollzogen hatten. Dabei hätten Preiseffekte das Wachstum gefördert und damit einen leichten Volumenrückgang kompensiert, hieß es.

Swiss Re gaben nach Drittquartalszahlen um 2,4 Prozent nach. Jefferies sprach von einem enttäuschenden Wachstum der Nettoprämien, insbesondere mit Blick auf die Entwicklung der Mitbewerber. Auch sei die Combined Ratio mit 96,2 Prozent schwach.

Nach den Quartalszahlen machten OMV einen Sprung von 9,3 Prozent. Eigentlicher Kurstreiber war aber die Ankündigung einer Sonderdividende über 2,25 Euro je Anteilsschein. Damit verdoppele sich praktisch die Ausschüttung, so Jefferies. Die Dividendenrendite liege bei 11 Prozent.

Air France brechen ein 

Positiv wurden die Geschäftszahlen zum dritten Quartal des Schweizer Baustoffherstellers Holcim (+4%) gewertet. So sei das EBIT in diesem Zeitraum 4 Prozent oberhalb der Markterwartung ausgefallen. Dass das Unternehmen in dem Umfeld den Umsatzausblick angehoben habe, sei dagegen keine Überraschung. Stützend wirkte das überraschend angekündigte Aktienrückkaufprogramm.

Für die Aktien von Air France-KLM ging es um 13 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen die Kapazitätsprognose für das Gesamtjahr gesenkt und die Erwartungen an den Nettogewinn für das dritte Quartal verfehlt hat. Von den Analysten der Citi hieß es nach den Ergebnissen, die Prognose für das Gesamtjahr falle vorsichtig aus. Laut Stifel-Analysten bedeutet ein sich verschlechterndes Marktumfeld, dass das Eigenkapitaldefizit von 2,8 Milliarden Euro keine komfortable Bilanzposition darstelle.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %      seit 
.                             Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50     3.613,02    +8,51    +0,2%     -16,0% 
Stoxx-50        3.525,45    +16,92    +0,5%     -7,7% 
Stoxx-600        410,76    +0,57    +0,1%     -15,8% 
XETRA-DAX       13.243,33    +32,10    +0,2%     -16,6% 
FTSE-100 London    7.047,67    -26,02    -0,4%     -4,2% 
CAC-40 Paris      6.273,05    +29,02    +0,5%     -12,3% 
AEX Amsterdam      667,52    -1,88    -0,3%     -16,3% 
ATHEX-20 Athen       0,00     0,00     0,0%     -2,6% 
BEL-20 Bruessel    3.553,63    +26,37    +0,7%     -17,6% 
BUX Budapest     41.053,71    +63,49    +0,2%     -19,1% 
OMXH-25 Helsinki    4.604,49    -47,94    -1,0%     -16,5% 
ISE NAT. 30 Istanbul  4.212,53    -71,45    -1,7%    +108,0% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.651,72    +11,65    +0,7%     -11,4% 
PSI 20 Lissabon    5.675,58    -17,99    -0,3%     +1,6% 
IBEX-35 Madrid     7.916,50    -4,60    -0,1%     -9,2% 
FTSE-MIB Mailand   22.529,20    -61,21    -0,3%     -17,4% 
RTS Moskau       1.113,75    +8,04    +0,7%     -30,2% 
OBX Oslo        1.080,54    +1,11    +0,1%     +1,1% 
PX Prag          0,00     0,00     0,0%     -17,0% 
OMXS-30 Stockholm   1.974,28    +6,05    +0,3%     -18,4% 
WIG-20 Warschau    1.508,70    +1,96    +0,1%     -33,5% 
ATX Wien        2.932,56    +45,24    +1,6%     -24,8% 
SMI Zuerich      10.772,37    +65,75    +0,6%     -16,3% 
* zu Vortagsschluss 
 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:42 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9944    -0,2%    0,9975     0,9997 -12,5% 
EUR/JPY        146,69    +0,6%    145,95     145,82 +12,1% 
EUR/CHF        0,9907    +0,3%    0,9891     1,0109  -4,5% 
EUR/GBP        0,8583    -0,3%    0,8641     0,8629  +2,2% 
USD/JPY        147,51    +0,8%    146,41     145,82 +28,2% 
GBP/USD        1,1586    +0,2%    1,1543     1,1589 -14,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2770    +0,3%    7,2468     7,2362 +14,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.478,27    +0,3%   20.288,70   20.591,41 -55,7% 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        87,94    89,08     -1,3%     -1,14 +25,9% 
Brent/ICE        95,67    96,96     -1,3%     -1,29 +30,0% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       109,00    107,38     +1,5%     +1,62 +67,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.641,33   1.663,30     -1,3%     -21,97 -10,3% 
Silber (Spot)      19,12    19,61     -2,5%     -0,49 -18,0% 
Platin (Spot)     948,45    962,00     -1,4%     -13,55  -2,3% 
Kupfer-Future      3,45     3,56     -2,9%     -0,10 -21,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 28, 2022 11:54 ET (15:54 GMT)

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