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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.12 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.613,02  +0,24%  -15,95% 
Stoxx50    3.525,45  +0,48%  -7,67% 
DAX      13.243,33  +0,24%  -16,63% 
FTSE      7.047,67  -0,37%  -4,21% 
CAC      6.273,05  +0,46%  -12,30% 
DJIA     32.627,48  +1,85%  -10,21% 
S&P-500    3.865,46  +1,53%  -18,90% 
Nasdaq-Comp. 10.967,36  +1,62%  -29,90% 
Nasdaq-100  11.410,27  +1,95%  -30,08% 
Nikkei-225  27.105,20  -0,88%  -5,86% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   138,99   -162 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     87,35    89,08 -1,9%  -1,73 +25,1% 
Brent/ICE     95,59    96,96 -1,4%  -1,37 +29,9% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    109,50    107,38 +2,0%  +2,12 +67,1% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.640,15   1.663,30 -1,4%  -23,16 -10,4% 
Silber (Spot)   19,11    19,61 -2,5%  -0,50 -18,0% 
Platin (Spot)  947,50    962,00 -1,5%  -14,50  -2,4% 
Kupfer-Future   3,45     3,56 -2,9%  -0,10 -21,9% 
 

Die Ölpreise geben nach. In mehreren chinesischen Städten wurden die Covid-19-Beschränkungen verschärft, dies lastet laut Teilnehmern auf den Preisen.

FINANZMARKT USA

Sehr fest - Im Fokus stehen Berichtsunternehmen, deren Ergebnisse überwiegend freundlich ausgefallen sind. Mehr als ein Wermutstropfen ist dabei Amazon. Ein enttäuschender Ausblick auf das wichtige Weihnachtsgeschäft des Einzelhändlers hat die Herausforderungen aufgezeigt, denen selbst die größten Unternehmen gegenüberstehen. Amazon berichtete am Donnerstag nachbörslich wie auch Apple, die besser abschnitt. Apple hat einen Rekordumsatz erzielt, wenn auch der iPhone-Umsatz etwas unter den Erwartungen blieb. Amazon sacken um 9,5 Prozent ab, während Apple 7,2 Prozent zulegen. Neue Konjunkturdaten werden ebenfalls mit Erleichterung aufgenommen. So zeugen die im September etwas stärker als erwartet gestiegenen persönlichen Ausgaben von der ungebrochenen Konsumfreude der Amerikaner. Der PCE-Preisindex sei geringfügig niedriger ausgefallen als erwartet, heißt es von einigen Marktteilnehmern. Bei den weiteren Einzelwerten drehen Chevron ins Minus und verlieren aktuell 0,2 Prozent. Exxon liegen noch 1,2 Prozent im Plus. Die weltgrößten Ölkonzerne profitieren weiterhin von den fortdauernd hohen Rohstoffpreisen. Allerdings tendiert der Ölpreis schwächer und bremst damit die Branchenaktien. Intel hat wegen des schnell schrumpfenden Marktes für Personal Computer deutlich weniger verdient. Dabei wurden aber dennoch die Markterwartungen übertroffen. Die Aktie gewinnt 10,2 Prozent. T-Mobile US steigen um 6,7 Prozent. Das Unternehmen hat im dritten Quartal nach dem Verlust im Vorquartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Abbvie (-3,9%) hat die Gewinnprognose übertroffen, lag beim Umsatz aber etwas unter den Erwartungen. Die Twitter-Aktie ist vom Handel ausgesetzt, wie bereits am Donnerstag mitgeteilt wurde. Derweil hat Elon Musk die Übernahme des Kurzbotschaftendienstes Twitter abgeschlossen und sofort Führungskräfte des Unternehmens gefeuert.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Stützend wirkten positive Vorgaben von der Wall Street. Dort trieben gute Apple-Zahlen und starke Konjunkturdaten die Indizes nach oben. Gebremst wurde der Markt vom überraschend hohen Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland und in Frankreich. Volkswagen verloren 1,9 Prozent. Mit Blick auf die Entwicklung des Automobilkonzerns im dritten Quartal fällt nach Aussage eines Händlers sofort auf, dass das operative Ergebnis rund 10 Prozent unterhalb der Markterwartung ausgefallen ist. Nach schwächeren Zahlen gaben Traton um 6,8 Prozent nach. Bei Airbus (+3,7%) stellten Händler negativ heraus, dass das bereinigte EBIT rund 6 Prozent unterhalb der Markterwartung im abgelaufenen Quartal ausgefallen sei. Auf der positiven Seite ist der angehobene Cashflow-Ausblick vor Fusionen und Akquisitionen zu nennen. Für die Aktie der Deutschen Telekom ging es um 3,4 Prozent nach oben. Positiv wirkte sich hier die Entwicklung bei T-Mobile US im dritten Quartal aus. Bei Fresenius ist die jüngste Erholungsbewegung, ausgelöst durch eine Kreise-Story von Bloomberg über den Einstieg des aktivistischen Investors Elliott, ausgelaufen. Die Aktie verlor 3,2 Prozent, für FMC ging es sogar 8,9 Prozent nach unten. Compugroup stürzten um 11,6 Prozent ab. Als "überraschend" wurde im Handel gewertet, dass die Gesellschaft wegen Projektverschiebungen die Jahresprognose für 2022 gesenkt hat. Prosiebensat1 sanken nach einem kassierten Ausblick für 2022 um 3,9 Prozent. Im Handel sorgte für wenig Überraschung, dass Danone (+2,9%) den Umsatzausblick angehoben hat. Swiss Re gaben nach Drittquartalszahlen um 2,4 Prozent nach. Nach den Quartalszahlen machten OMV einen Sprung von 9,3 Prozent. Eigentlicher Kurstreiber war aber die Ankündigung einer Sonderdividende. Positiv wurden die Geschäftszahlen zum dritten Quartal des Schweizer Baustoffherstellers Holcim (+4%) gewertet. Für die Aktien von Air France-KLM ging es um 13 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen die Kapazitätsprognose für das Gesamtjahr gesenkt und die Erwartungen an den Nettogewinn für das dritte Quartal verfehlt hat.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 8:42 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9934 -0,3%    0,9975     0,9997 -12,6% 
EUR/JPY        146,73 +0,7%    145,95     145,82 +12,1% 
EUR/CHF        0,9907 +0,3%    0,9891     1,0109  -4,5% 
EUR/GBP        0,8589 -0,3%    0,8641     0,8629  +2,2% 
USD/JPY        147,70 +1,0%    146,41     145,82 +28,3% 
GBP/USD        1,1568 +0,0%    1,1543     1,1589 -14,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,2822 +0,4%    7,2468     7,2362 +14,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.487,70 +0,4%   20.288,70   20.591,41 -55,7% 
 

Am Devisenmarkt zeigt der Dollar leichte Stärke. Am Vortag war er gegen den Euro kräftig vorgerückt, weil Aussagen der EZB als taubenhaft interpretiert wurden. Die Gemeinschaftswährung bleibt aktuell unter der Parität mit einem Kurs von 0,9940 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Erneut enttäuschende Quartalsberichte haben zum Wochenausklang an den Börsen in Ostasien für teils deutliche Abgaben gesorgt. Dabei bauten vor allem die Indizes in Schanghai und Hongkong im späten Handel ihre Verluste deutlich aus. Nachdem am Vortag die Quartalszahlen der US-Technologie-Konzerne Alphabet, Meta und Microsoft für Enttäuschung gesorgt hatten, hielten auch die nachbörslich veröffentlichten Ergebnisse von Amazon, Apple und Intel nur wenige positive Nachrichten bereit. Das strahlte negativ auf die asiatischen Märkte aus. Am deutlichsten fiel das Minus in Hongkong aus, wo es im späten Handel für den Hang-Seng-Index um 4,1 Prozent nach unten ging. Der Schanghai-Composite verlor 2,2 Prozent. Der Nikkei-225 in Tokio reduzierte sich um 0,9 Prozent. Hier sorgte die Entscheidung der Bank of Japan (BoJ), an ihrer Niedrigzinspolitik festzuhalten, für keine Überraschung. Für den Kospi in Seoul ging es um 0,9 Prozent nach unten. Hier belasteten die Abgaben der beiden Technologie-Schwergewichte Samsung Electronics (-3,7%) und SK Hynix (-7,3%). Beide Unternehmen hatten im Wochenverlauf schwache Geschäftszahlen vorgelegt. Nach zuletzt vier Handelstagen mit Aufschlägen reduzierte sich der S&P/ASX 200 in Sydney um 0,9 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 28, 2022 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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