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MÄRKTE USA/Leichter - Anleger nehmen Gewinne mit

DJ MÄRKTE USA/Leichter - Anleger nehmen Gewinne mit

NEW YORK (Dow Jones)--Nach der Euphorie vor dem Wochenende mit einem Sechswochenhoch werden am Montag an der Wall Street ein paar Gewinne mitgenommen. Zudem macht sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch, bei der eine abermalige Erhöhung um 75 Basispunkte erwartet wird, Zurückhaltung und Abwarten breit. Am Markt geht die Sorge um, die jüngste Annahme, die Fed könnte ihren Zinserhöhungspfad per Dezember abflachen, könne möglicherweise eine Fehleinschätzung gewesen sein. Sollte die Fed keine entsprechenden Hinweise auf einen weniger straffen geldpolitischen Kurs aussenden, müsste ein Teil des jüngsten Börsenoptimismus ausgepreist werden, heißt es.

Der endende Monat steuert derweil auf einen der besten Oktober aller Zeiten zu. Zum Start büßt der Dow-Jones-Index 0,5 Prozent auf 32.690 Punkte ein, S&P-500 und Nasdaq-Composite verlieren 0,6 bzw. 0,7 Prozent.

"Der Markt hofft, dass die Federal Reserve, ähnlich wie die EZB, eine kleine Andeutung zur Tempoverlangsamung der schrittweisen Zinserhöhungen machen wird", sagt Chefmarktstratege Edward Park von Brooks Macdonald. Negativ bewerten Händler indes die Entwicklung in China, wo jüngst ausgeweitete Covid-19-Maßnahmen das ohnehin schon schwache Wirtschaftswachstum weiter ausbremsen. Eine Indikation dafür liefern die Einkaufsmanagerindizes, die für den verarbeitenden Sektor wie auch für das nicht-verarbeitende Gewerbe im Oktober ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung andeuten. Ein schwacher und unter Erwarten und erneut im Schrumpfungsbereich ausgefallener Einkaufsmanagerindex wurde zudem kurz nach Handelsbeginn aus Chicago gemeldet.

Renditen und Dollar mit Zinsfantasie hoch 

Am Devisenmarkt spielen Anleger weiter die Zinserhöhungskarte, der Dollarindex steigt um 0,6 Prozent. Der Euro reagiert mit Schwäche und sinkt deutlicher unter die Parität im Nachklapp auf höher als erwartet ausgefallene Verbraucherpreise aus der Eurozone. Der Devisenmarkt scheine sich eine feste Meinung gebildet zu haben, "wie die EZB aktuell tickt", so die Commerzbank. Die gelassene Reaktion der Gemeinschaftswährung zeige, dass der Markt schon vorher davon ausgegangen sei, dass die Notenbank im Falle einer deutlichen Konjunkturabschwächung einen weniger restriktiven Kurs fahren werde.

Auch am Rentenmarkt sticht die Karte Zinserhöhung, die Notierungen sinken und hieven die Renditen nach oben. Steigende Marktzinsen und ein fester Dollar belasten den Goldpreis. Am Erdölmarkt drücken Nachfragesorgen - ausgelöst durch die schwachen Daten aus China.

Transaktionen machen Kurse 

Am Aktienmarkt springen Terran Orbital um 27,6 Prozent, nachdem der Wehrtechnikkonzern Lockheed Martin (-0,7%) die Beteiligung an dem Anbieter von Satellitentechnik aufgestockt hat.

Verisk Analytics trennt sich von seinem Energieberatungsgeschäft Wood Mackenzie. Wie Verisk-CEO Lee Shavel gegenüber dem Wall Street Journal sagte, hat der Konzern eine Vereinbarung über den Verkauf an den Finanzinvestor Veritas Capital vereinbart. Dem Deal wird eine Bewertung von mindestens 3,1 Milliarden US-Dollar zugrunde gelegt. Verisk Analytics zeigen sich 0,7 Prozent fester.

Thermo Fisher Scientific (+0,7%) verstärkt das Diagnostikgeschäft mit dem Kauf von The Binding Site Group von Finanzinvestor Nordic Capital für 2,6 Milliarden Dollar.

Apple verlieren 1,8 Prozent. Laut Berichten haben in China Mitarbeiter des Apple-Zulieferers Foxconn nach einem Corona-Lockdown die Flucht ergriffen. Zhengzhou ist einer der wichtigsten Produktionsstandorte für die iPhones von Apple.

Der Autohersteller Ford Motor (-0,4%) bietet einigen Angestellten, die für den Konzern als "leistungsschwach" gelten, Abfindungspakete an. Dies bezeichnete der Konzern als einen Teil einer umfassenderen Änderung der Talentmanagement-Politik, wie aus einer internen E-Mail hervorgeht, die vom Wall Street Journal eingesehen wurde.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        32.690,32    -0,5%    -171,48     -10,0% 
S&P-500       3.877,56    -0,6%    -23,50     -18,6% 
Nasdaq-Comp.    11.029,06    -0,7%    -73,40     -29,5% 
Nasdaq-100     11.465,56    -0,7%    -80,64     -29,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,45     +4,1     4,40     371,5 
5 Jahre         4,20     +1,9     4,18     294,0 
7 Jahre         4,14     +3,3     4,11     270,1 
10 Jahre         4,04     +2,8     4,01     253,3 
30 Jahre         4,14     -0,6     4,14     223,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:28 Uhr Fr, 17:14 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9904    -0,5%    0,9944     0,9940  -12,9% 
EUR/JPY        147,28    +0,1%    147,08     146,63  +12,5% 
EUR/CHF        0,9922    -0,0%    0,9928     1,0031  -4,4% 
EUR/GBP        0,8616    +0,4%    0,8582     0,8585  +2,5% 
USD/JPY        148,69    +0,7%    147,99     147,48  +29,2% 
GBP/USD        1,1493    -0,9%    1,1582     1,1581  -15,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,3268    +0,7%    7,3064     7,2803  +15,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.676,94    +0,5%   20.474,01   20.491,38  -55,3% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        86,24     87,9     -1,9%     -1,66  +23,5% 
Brent/ICE        94,65    95,77     -1,2%     -1,12  +28,7% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       122,58    139,31    -12,0%     -16,73 +114,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.634,63   1.644,35     -0,6%     -9,72  -10,7% 
Silber (Spot)      18,94    19,22     -1,5%     -0,29  -18,8% 
Platin (Spot)     928,60    947,75     -2,0%     -19,15  -4,3% 
Kupfer-Future      3,38     3,43     -1,5%     -0,05  -23,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2022 09:52 ET (13:52 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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