Nach vorläufigen Zahlen der Bundesstatistiker verkauften deutsche Unternehmen im September Waren für 134,5 Mrd. € ins Ausland, das waren 0,5 % weniger als im August, aber 20,3 % mehr als im Vorjahresmonat. Produkte für 73,4 Mrd. € wurden ins EU-Ausland und für 61,1 Mrd. € in Drittstaaten ausgeführt. An Importen kamen Güter für 130,8 Mrd. € nach Deutschland, 2,3 % weniger als im August, dafür 30,7 % mehr als im Vorjahresmonat. Davon kamen Waren für 64,3 Mrd. € aus der EU und für 66,5 Mrd. € aus Drittstaaten. Macht unterm Strich einen Außenhandelsüberschuss im September von 3,7 Mrd. €, nach 11,7 Mrd. € im September 2021. Bereits gestern zeigte sich: Die Importpreise stiegen im September 2022 um 29,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, gaben aber erstmals seit April 2020 gegenüber dem Vormonat nach. Die Exportpreise lagen 16,8 % höher als im September 2021.
Annerose Winkler
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