EQS-News: MorphoSys AG
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BOSTON, Massachusetts, USA, 3. November 2022 MorphoSys präsentiert neue Daten zu Pelabresib und Monjuvi (Tafasitamab-cxix) in 14 Vorträgen auf der Jahrestagung der American Society of Hematology Die in den Präsentationen - darunter vier mündliche Vorträge - vorgestellten Daten deuten auf den potenziellen Nutzen einer Erstlinien-Therapie mit Pelabresib bei Myelofibrose und mit Tafasitamab bei diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom hin Die Daten untermauern das wachsende Vertrauen in die Pipeline und die Zulassungsstudien von MorphoSys MorphoSys US Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der MorphoSys AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR), gab heute bekannt, dass neue Daten zu Pelabresib, einem in der Entwicklung befindlichen BET-Inhibitor, und zu Tafasitamab, in den USA unter dem Markennamen Monjuvi und außerhalb der USA von Incyte unter dem Markennamen Minjuvi vermarktet, in insgesamt 14 Präsentationen - darunter 4 mündliche Vorträge - auf der 64. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) vom 10. bis 13. Dezember 2022 in New Orleans, Louisiana, USA, vorgestellt werden. "Die umfassenden Daten, die wir auf der ASH-Jahrestagung präsentieren, bekräftigen unser Vertrauen in unsere laufenden Zulassungsstudien, darunter MANIFEST-2 und frontMIND, in denen wir untersuchen, ob diese Behandlungsansätze die Standardtherapie für Patienten mit schwer behandelbaren Blutkrebserkrankungen verbessern können", sagte Dr. Tim Demuth, Chief Research and Development Officer von MorphoSys. "Wir wollen Patienten helfen, die bessere Optionen in der Erstlinienbehandlung und danach benötigen. Die jüngsten Präsentationen zeigen die Qualität unserer wissenschaftlichen Arbeit und den potenziellen Nutzen unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten." Zu den Highlights der Präsentationen auf der ASH-Jahrestagung 2022 gehören:
Auf der ASH-Jahrestagung 2022 akzeptierte Abstracts Die aufgeführten Abstracts betreffen sowohl Präsentationen von MorphoSys als auch von Partnern
Details zu den Sessions und Präsentationen finden sich im ASH Online Programm. Besuchen Sie MorphoSys vor Ort am Stand #3115. MorphoSys freut sich zudem, am Freitag, den 9. Dezember 2022, von 7:00 - 9:00 Uhr CST im Sheraton New Orleans (Rhythms Ballroom) ein Symposium mit dem Titel "Real-world, real innovation in DLBCL: perspectives on integrating novel antibody platforms into patient care" zu unterstützen. Über MorphoSys Über Pelabresib Über MANIFEST Die MANIFEST Studie untersucht Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven MF-Patienten (Arm 3), wobei der primäre Endpunkt der Anteil der Patienten mit einer Verringerung des Milzvolumens um =35 Prozent gegenüber dem Ausgangswert (SVR35) nach 24 Wochen Behandlung ist. Constellation Pharmaceuticals untersucht Pelabresib außerdem entweder als Monotherapie bei Patienten, die resistent gegen Ruxolitinib sind, es nicht vertragen oder nicht für eine Behandlung mit Ruxolitinib in Frage kommen und nicht mehr auf das Medikament ansprechen (Arm 1), oder als Zusatztherapie in Kombination mit Ruxolitinib bei Patienten mit einem suboptimalen Ansprechen auf Ruxolitinib oder einem Fortschreiten von MF (Arm 2). Die Patienten in Arm 1 und 2 werden nach dem Status der Transfusionsabhängigkeit (TD) stratifiziert. Der primäre Endpunkt für die Patienten in den Kohorten 1A und 2A, die zu Beginn der Studie transfusionsabhängig waren, ist der Übergang zur Transfusionsunabhängigkeit über 12 aufeinander folgende Wochen. Der primäre Endpunkt für die Patienten in den Kohorten 1B und 2B, die zu Beginn der Studie nicht transfusionsabhängig waren, ist der Anteil der Patienten mit einer Verringerung des Milzvolumens um =35 Prozent gegenüber dem Ausgangswert nach 24 Wochen Behandlung. Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys, ist der Sponsor der MANIFEST Studie. Über MANIFEST-2 Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys, ist der Sponsor der MANIFEST-2 Studie. Über Monjuvi (tafasitamab-cxix) Monjuvi (Tafasitamab-cxix) ist in den USA von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) in Kombination mit Lenalidomid für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidivierendem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), das nicht anderweitig spezifiziert ist, einschließlich DLBCL, das aus einem niedriggradigen Lymphom hervorgegangen ist, und die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation (ASZT) in Frage kommen, zugelassen. Diese Indikation ist im Rahmen einer beschleunigten Zulassung auf Basis der Gesamtansprechrate zugelassen. Die weitere Zulassung für diese Indikation kann von der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in einer oder mehreren Bestätigungsstudien abhängig gemacht werden.). In Europa erhielt Minjuvi (Tafasitamab) eine bedingte Zulassung in Kombination mit Lenalidomid, gefolgt von einer Minjuvi-Monotherapie, zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation (ASZT) geeignet sind. Tafasitamab wird als therapeutische Option bei bösartigen B-Zell-Erkrankungen in einer Reihe von laufenden Kombinationsstudien klinisch untersucht. Minjuvi und Monjuvi sind eingetragene Marken der MorphoSys AG. Tafasitamab wird von Incyte und MorphoSys unter dem Markennamen Monjuvi in den USA gemeinsam vermarktet und von Incyte unter dem Markennamen Minjuvi in Europa, im Vereinigten Königreich und in Kanada vermarktet. XmAb ist eine eingetragene Marke von Xencor, Inc. Über L-MIND Über frontMIND Die Studie zielt darauf ab, etwa 880 DLBCL-Patienten zu rekrutieren, die entweder Tafasitamab plus Lenalidomid zusätzlich zu Rituximab, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednison (R-CHOP) oder R-CHOP allein erhalten. Der primäre Endpunkt ist das vom Prüfarzt bewertete progressionsfreie Überleben gemäß den Lugano-Kriterien von 2014. Zu den wichtigsten sekundären Endpunkten gehören das ereignisfreie Überleben durch den Prüfarzt, das Gesamtüberleben, die metabolische Komplettansprechrate durch ein verblindetes unabhängiges Prüfkomitee und die Gesamtansprechrate. Über firstMIND Wichtige Sicherheitsinformationen Was sind mögliche Nebenwirkungen von MONJUVI? MONJUVI kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, darunter:
Die häufigsten Nebenwirkungen von MONJUVI sind:
Dies sind nicht alle möglichen Nebenwirkungen von MONJUVI. Wenden Sie sich wegen möglicher Nebenwirkungen an Ihren Arzt. Nebenwirkungen können der FDA unter +1 800-FDA-1088 gemeldet werden. Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Behandlung mit MONJUVI über Ihre Vorerkrankungen, vor allem, wenn:
Bitte informieren Sie sich darüber hinaus mittels der Packungsbeilage von Lenalidomid bezüglich Schwangerschaft, Empfängnisverhütung sowie Blut- und Sperma-Spende. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente, Vitamine und pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel. Bitte beachten Sie die vollständige Packungsbeilage von MONJUVI, in der Sie weitere Informationen für Patienten, auch Sicherheitsinformationen, finden. Zukunftsbezogene Aussagen Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:
03.11.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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Unternehmen: | MorphoSys AG |
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E-Mail: | investors@morphosys.com |
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WKN: | 663200 |
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1478297 03.11.2022 CET/CEST