Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
952 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan fand wegen des "Tages der Kultur" kein Handel statt.

FREITAG: In Schweden wird wegen "Allerheiligen" verkürzt (bis 13:00h) gehandelt.

In Russland ruht der Handel wegen des "Tages der Einheit des Volkes".

AKTIENMÄRKTE (18.24 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.593,18  -0,80%  -16,41% 
Stoxx50    3.539,48  -0,59%  -7,31% 
DAX      13.130,19  -0,95%  -17,34% 
FTSE      7.188,63  +0,62%  -3,26% 
CAC      6.243,28  -0,54%  -12,72% 
DJIA     32.071,56  -0,24%  -11,74% 
S&P-500    3.737,52  -0,59%  -21,58% 
Nasdaq-Comp. 10.413,86  -1,05%  -33,44% 
Nasdaq-100  10.771,13  -1,24%  -34,00% 
Nikkei-225       Feiertag 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  137,41%   -72 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        88,71    90,00     -1,4%     -1,29  +27,0% 
Brent/ICE        95,30    96,16     -0,9%     -0,86  +29,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       125,10    125,86     -0,6%     -0,76 +107,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.628,66   1.634,10     -0,3%     -5,45  -11,0% 
Silber (Spot)      19,44    19,21     +1,2%     +0,23  -16,6% 
Platin (Spot)     923,25    935,15     -1,3%     -11,90  -4,9% 
Kupfer-Future      3,43     3,47     -1,1%     -0,04  -22,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise geben deutlicher nach, nachdem die Fed eine weitere Zinserhöhung um 75 Basispunkte vorgenommen hat und der Fed-Vorsitzende Jerome Powell signalisierte, dass die Zinsen wahrscheinlich auf ein höheres Niveau als erwartet angehoben werden müssten. Die Äußerungen haben die Erwartungen für die Ölnachfrage beeinträchtigt und den Dollar gestärkt, was die Notierungen für WTI und Brent belastet. Steigende Zinsen drücken Wirtschaftswachtum und damit die Erdölnachfrage.

FINANZMARKT USA

Nach der steilen Talfahrt der Wall Street nach den geldpolitischen Verlautbarungen von US-Notenbankchef Jerome Powell am Vortag setzt sich die Abwärtstendenz fort. Powell signalisierte zwar einerseits, dass das Tempo der Zinserhöhungen nun nachlassen könnte, andererseits deutete er an, dass der Zinsgipfel am Ende höher ausfallen könnte als bislang vom Markt veranschlagt. Für dieses Szenario gebe es am Markt noch Anpassungsbedarf, kommentieren Händler die anhaltenden Kursverluste. Am Rentenmarkt steigen die Renditen weiter, wenn auch erneut eher moderat. Für Qualcomm geht es um 7,5 Prozent abwärts. Die Umsatzprognose des Chipherstellers fiel düsterer aus als erwartet. Bessere Geschäftszahlen als erwartet hat dagegen das Online-Auktionshaus Ebay (+1,5%) vorgelegt. Der Biotechnikkonzern Moderna hat seine Prognose nach einem Umsatzeinbruch im dritten Quartal gesenkt. Hintergrund sind Lieferkettenprobleme. Der Kurs gibt um 3,2 Prozent nach. Der Kurs des Wettbewerbers Biontech gewinnt 1,7 Prozent, nachdem dessen Impfstoffpartner Pfizer (-1,4%) jüngst die Prognose erhöht hatte. Under Armour (+13,9) hat trotz rückläufigem bereinigten Gewinn und Umsatz im zweiten Geschäftsquartal die Analystenerwartungen übertroffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 3Q

21:01 US/Expedia Group Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 4Q

21:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q

21:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fed-Präsident Jerome Powell hatte einen höheren Zinsgipfel zum Ende des geldpolitischen Straffungszyklus in Aussicht gestellt als bislang vom Markt eingepreist. "Powell hat das Zinsgespenst zurück aufs Parkett gebracht", kommentierte QC Partners. Für Aktien waren das schlechte Nachrichten. Heidelberg Materials hat trotz der hohen Energiepreise im Sommer den Gewinn im dritten Quartal leicht gesteigert. Für die Aktie ging es um 0,2 Prozent nach oben. Zalando (+8,1%) legte Drittquartalszahlen vor, die nach Aussage aus dem Handel besser als befürchtet ausgefallen waren. Bei BMW (-4,7%) hatten Anleger mit einer Anhebung der Prognose gerechnet, die ausgeblieben war. Hannover Rück (+0,2%) hat den Gewinn trotz erheblicher Großschäden gesteigert. Trotz laut Händlern starker Geschäftszahlen standen Hugo Boss (-3%) und Rational (-8,2%) unter Druck. Offensichtlich misstraue der Markt den Perspektiven konsumnaher Unternehmen, hieß es. Von guten Geschäftszahlen sprach ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Raiffeisen Bank (-0,1%). BNP Paribas (+3,1%) hat trotz einer deutlich höheren Risikovorsorge überraschend mehr verdient. Für Faurecia ging es um 8,7 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatze die Prognosen gesenkt. Davon zeigte sich auch die Continental-Aktie (-3,7%) belastet. Für Voestalpine ging es nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms um 3,6 Prozent nach oben. Shop Apotheke sackten um 13,4 Prozent ab. Wie es hieß, ist in NRW ein Pilotprojekt für das E-Rezept abgebrochen worden. Für die Aktien des Wettbewerbers Zur Rose ging um 16,6 Prozent abwärts.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:02 Uhr Mi, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9747    -0,7%    0,9808     0,9865  -14,3% 
EUR/JPY        144,50    -0,5%    144,83     145,09  +10,4% 
EUR/CHF        0,9875    +0,3%    0,9857     1,0004  -4,8% 
EUR/GBP        0,8719    +1,2%    0,8617     0,8610  +3,8% 
USD/JPY        148,24    +0,2%    147,65     147,08  +28,8% 
GBP/USD        1,1180    -1,8%    1,1380     1,1459  -17,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3348    -0,1%    7,3301     7,3165  +15,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.234,91    +0,7%   20.303,95   20.383,23  -56,2% 
 

Der Dollar baut eine Gewinne deutlich aus. Der Dollar-Index verbessert sich um 1,4 Prozent. Nach Ansicht von Devisen-Analystin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank hat US-Notenbankpräsident Jerome Powell den Markt auf ein langsameres Tempo der Zinserhöhungen vorbereitet, ohne dass dies als taubenhaft aufgefasst wurde. In Summe sei die Fed-Sitzung positiv für den Dollar ausgefallen.

Das britische Pfund ist nach der ebenfalls kräftigen Zinsanhebung in Großbritannien unter Druck geraten. Hintergrund der Schwäche ist, dass der Geldpolitische Rat der Bank of England signalisierte, nicht damit zu rechnen, die Kreditkosten so stark zu erhöhen, wie vom Markt bislang erwartet.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit meist deutlichen Kursverlusten haben die Börsen auf den Zinsentscheid der Fed reagiert. Diese hatte den Leitzins wie weithin erwartet um 75 Basispunkte erhöht und weitere Zinserhöhungen in möglicherweise kleineren Schritten angekündigt. Gleichzeitig warnte die Fed aber, dass die Zinsen letztlich ein höheres Niveau erreichen könnten als bislang angenommen. Dieses falkenhafte Botschaft schickte die Aktienmärkte auf Talfahrt und ließ am Anleihemarkt die Renditen steigen. Der HSI in Hongkong stand besonders deutlich unter Druck; der Subindex der besonders zinssensitiven Technologiewerte folgte den sehr schwachen Vorgaben der Nasdaq. Die Börse in Schanghai holte ihre Verluste bis zum Handelsende fast vollständig auf und schloss nur etwas niedriger. An der Börse in Kuala Lumpur verlor der KLCI im späten Handel 1,8 Prozent, nachdem die malaysische Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte erhöht hatte. In Schanghai und Hongkong gehörten Pharmawerte zu den größten Kursverlierern. In Seoul verloren Kakao 4,2 Prozent nach enttäuschenden Geschäftszahlen. Kritische Analystenkommentare drückten in Sydney Domino's Pizza um über 11 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

HOCHTIEF

hat nach neun Monaten auch dank günstiger Wechselkurseffekte deutliches Wachstum gezeigt und die Erwartungen des Marktes übertroffen. Der operative Konzerngewinn stieg um 18 Prozent auf 381 Millionen Euro, wie der Baukonzern mitteilte. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten im Schnitt hier mit 378 Millionen Euro gerechnet. Den Umsatz steigerte Hochtief um 23 Prozent auf 19,12 Milliarden Euro. Währungsbereinigt ergab sich ein Wachstum von 11 Prozent.

JOST WERKE

hat nach einer starken Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten dieses Jahres ihre Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Wie der Nutzfahrzeug-Zulieferer mitteilte, kletterte der Umsatz von Januar bis September nach vorläufigen Berechnungen um 22,8 Prozent auf 960,9 Millionen Euro. Dabei wuchs der Umsatz im Transportbereich um 18,6 Prozent und der Umsatz mit landwirtschaftlichen Komponenten um 35,8 Prozent.

PROGRESS-WERK OBERKIRCH

hat in den ersten neun Monaten sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis prozentual zweistellig verbessert. Den Ausblick für das Gesamtjahr erhöhte der Autozulieferer. Fünf Quartale in Folge habe sich nun das Lifetime-Volumen des Neugeschäfts erhöht und im dritten Quartal den höchsten jemals während eines Quartals gewonnenen Umfang erreicht.

INDUS HOLDING

hat ihre EBIT-Prognose für dieses Jahr gesenkt, da steigende Kapitalkosten die Unternehmensbewertungen belasten und Goodwill-Abschreibungen unerlässlich machten. Indus plant für das Gesamtjahr 2022 nun nur noch mit einem EBIT von 15 bis 30 Millionen Euro nach zuletzt in Aussicht gestellten 46 bis 61 Millionen. Indus hatte die EBIT-Prognose infolge einer Wertkorrektur bei der Beteiligung SMA Metalltechnik erst am 24. Oktober gesenkt.

A.P. MOELLER-MAERSK

hat mit der spanischen Regierung eine Vereinbarung zur Erforschung einer groß angelegten Produktion von grünen Kraftstoffen in Spanien geschlossen. Die Parteien wollen Produktionsmöglichkeiten in Andalusien und Galicien prüfen. Bei vollständiger Umsetzung der Zusammenarbeit, könnten bis zu 2 Millionen Tonnen grüne Kraftstoffe pro Jahr geliefert werden.

VOLVO CAR

hat der Polestar Automotive Holding UK plc ein Darlehen in Höhe von 800 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von 18 Monaten gewährt. Der andere Polestar-Großaktionär PSD Investment sagte ein Darlehen in gleicher Höhe zu. Das Darlehen von Volvo beinhalte eine Option zur Umwandlung in Eigenkapital bei einer möglichen zukünftigen Kapitalerhöhung durch Polestar, erklärte die Volvo Car AB, die 48,3 Prozent an Polestar hält.

CONOCOPHILLIPS

hat im dritten Quartal 2022 die Markterwartungen übertroffen und sein Aktienrückkaufprogramm aufgestockt. Mit bereinigt 3,60 US-Dollar je Aktie verdiente der US-Konzern mehr als von Factset befragte Analysten mit im Mittel 3,41 Dollar erwartet hatten. Der Nettogewinn kletterte auf 4,5 Milliarden bzw 3,55 Dollar je Aktie von 2,4 Milliarden oder 1,78 Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist. Umsatzzahlen für das abgelaufene Quartal nannte Conocophillips nicht.

INTERCONTINENTAL EXCHANGE

hat im dritten Quartal überraschend einen Verlust geschrieben, nachdem das Unternehmen eine nicht zahlungswirksame Belastung für seine Beteiligung an der Kryptowährungsplattform Bakkt Holdings hinnehmen musste. Der Börsenbetreiber und Anbieter von Hypothekendaten verzeichnete einen dem Unternehmen zurechenbaren Nettoverlust von 191 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 633 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

UNTER ARMOUR

hat bei rückläufigen Werten die Analystenschätzungen für den bereinigten Gewinn und Umsatz im zweiten Geschäftsquartal übertroffen. Das in Baltimore ansässige Unternehmen teilte mit, dass der Nettogewinn im Zeitraum Juli bis September auf 86,83 Millionen Dollar oder 19 Cent pro Aktie gefallen ist von 113,44 Millionen Dollar oder 24 Cent pro Aktie im Vorjahresquartal.

BOEINGS

Projekt zum Austausch der US-Präsidentenmaschine Air Force One wird immer teurer, sowohl für den Flugzeughersteller als auch für den Steuerzahler. Boeing hat nun zusätzliche Belastungen aus dem mehrere Jahre verzögerten Projekt auf 766 Millionen US-Dollar beziffert, wodurch sie auf knapp 2 Milliarden Dollar steigen, wie aus einer Mitteilung an die Börse hervorgeht.

LYFT

hat angesichts des schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfelds einen umfangreichen Stellenabbau angekündigt. Insgesamt sollen 13 Prozent der Stellen gestrichen werden, teilte der Wettbewerber von Uber mit. Damit wären knapp 700 Jobs betroffen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 03, 2022 13:27 ET (17:27 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.