Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Zinserhöhungen in den USA und Großbritannien haben die Finanzmärkte per saldo belastet, so die Analysten der Helaba.Mit Blick in die USA zeichne sich zwar ein Abflachen des Zinserhöhungspfads ab, allerdings habe FED-Chef Powell zum Ausdruck gebracht, dass der Zinsgipfel höher sein könnte als ursprünglich gedacht und auch für eine längere Zeit beibehalten werden müsse. Die FED ziele mittelfristig auf eine positive Realrendite ab, das heiße, die Inflation sollte niedriger als der Nominalzins sein. Auch vonseiten der BoE oder der EZB gebe es bislang keine Signale auf ein baldiges Ende des Straffungskurses. Im EZB-Rat scheine es allerdings noch keine Einigkeit darüber zu geben, wann der Abbau des Anleiheportfolios gestartet werden solle. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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