Der Nadaq-gelistete Anbieter digitaler Kollaborationslösungen (Sitz: Sydney) wird nach dem gestrigen Zahlentermin zum ersten Fiskalquartal mit - 26 % (vorbörslich) abgestraft. Ursache ist die Aussicht auf langsameres Wachstum bei Kundenzahlen und Umsatz.
"Unternehmen fast jeder Branche spüren Gegenwind und wir fangen an, Auswirkungen auf unser Geschäft zu sehen." So formulieren es die beiden Co-Gründer und Co-CEOs in ihrem aktuellen Brief an die Aktionäre. Die Rate, mit der kostenlose in kostenpflichtige Accounts umgewandelt werden, hat im Q1 weiter nachgelassen. Auch das Wachstum der je Account freigeschalteten Arbeitsplätze hat sich verringert.
Im FQ1 wurden 807,3 Mio. $ (+ 31,5 %) erlöst. Die bereinigte operative Marge fiel von 26,9 auf 18,3 % und der bereinigte Gewinn je Aktie schrumpfte von 0,37 auf 0,36 $.
Der Umsatz im Cloud-Business soll im laufenden Fiskaljahr 2023 um 40 bis 45 % steigen. Die Prognose der operativen Marge zielt weiterhin auf den Bereich um 15 %.
Für das laufende Q2 nannte ATLASSIAN eine Umsatzrange von 835 bis 855 Mio. $, deutlich unter dem Analysten-Konsens von 879 Mio. $. Die bereinigte operative Marge wird mit 13 % angesetzt.
Ihr Allzeithoch markierte die ATLASSIAN-Aktie vor ziemlich genau zwölf Monaten bei 483,13 $. 69 % davon schmolz bis Ende Mai ab (151,32 $). Nach einem Zwischenverdoppler auf fast 290 $ bis Mitte August erneut scharf abwärts.
Zu aktuell 129,00 $ (inoffiziell) beträgt der Börsenwert 32,9 Mrd. $. Mit durchschnittlichen Erwartungen für das übernächste Fiskaljahr gelten die Standardkennziffern KGV 40 und KUV 5,5.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf.
"Unternehmen fast jeder Branche spüren Gegenwind und wir fangen an, Auswirkungen auf unser Geschäft zu sehen." So formulieren es die beiden Co-Gründer und Co-CEOs in ihrem aktuellen Brief an die Aktionäre. Die Rate, mit der kostenlose in kostenpflichtige Accounts umgewandelt werden, hat im Q1 weiter nachgelassen. Auch das Wachstum der je Account freigeschalteten Arbeitsplätze hat sich verringert.
Im FQ1 wurden 807,3 Mio. $ (+ 31,5 %) erlöst. Die bereinigte operative Marge fiel von 26,9 auf 18,3 % und der bereinigte Gewinn je Aktie schrumpfte von 0,37 auf 0,36 $.
Der Umsatz im Cloud-Business soll im laufenden Fiskaljahr 2023 um 40 bis 45 % steigen. Die Prognose der operativen Marge zielt weiterhin auf den Bereich um 15 %.
Für das laufende Q2 nannte ATLASSIAN eine Umsatzrange von 835 bis 855 Mio. $, deutlich unter dem Analysten-Konsens von 879 Mio. $. Die bereinigte operative Marge wird mit 13 % angesetzt.
Ihr Allzeithoch markierte die ATLASSIAN-Aktie vor ziemlich genau zwölf Monaten bei 483,13 $. 69 % davon schmolz bis Ende Mai ab (151,32 $). Nach einem Zwischenverdoppler auf fast 290 $ bis Mitte August erneut scharf abwärts.
Zu aktuell 129,00 $ (inoffiziell) beträgt der Börsenwert 32,9 Mrd. $. Mit durchschnittlichen Erwartungen für das übernächste Fiskaljahr gelten die Standardkennziffern KGV 40 und KUV 5,5.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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