Paris (www.anleihencheck.de) - Pünktlich zu Allerheiligen, am 1. November, gab es vom Statistischen Bundesamt ein kleines Geschenk, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".Eines, das leider im täglichen Nachrichtenfluss untergegangen sei, aber dennoch von großer Bedeutung sein könnte. Es seien nämlich die Entwicklungen der Importpreise im September bekannt gegeben worden. Und die würden eine Entspannung signalisieren. Im Vergleich zum Vormonat, also zum August, seien sie nämlich um 0,9 Prozent gefallen. Natürlich bleibe die Inflation hoch, das sehe man, wenn man die Werte zum Vorjahresmonat nehme, da liege der Preiszuwachs bei knapp 30 Prozent, aber es könnte sich dennoch eine Trendwende andeuten. Das erkenne man auch an den Energiepreisen, die für einen großen Teil der Inflation verantwortlich seien. Erdgas zum Beispiel habe im September zwar rund dreieinhalbmal so viel wie im September 2021 gekostet, aber etwa drei Prozent weniger als im August 2022. Noch deutlicher die Bewegung bei Strom. Der habe im September rund 170 Prozent mehr als im September 2021 gekostet, aber im Schnitt 25 Prozent weniger als im August 2022. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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