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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA ruht der Anleihehandel wegen des Feiertages Veterans Day.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:15 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     3.767,25    +0,3%  -20,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   10.886,25    +0,5%  -33,2% 
Euro-Stoxx-50         3.726,85    -0,0%  -13,3% 
Stoxx-50            3.612,30    +0,4%  -5,4% 
DAX              13.671,90    +0,0%  -13,9% 
FTSE              7.292,74    -0,0%  -1,2% 
CAC              6.405,28    -0,4%  -10,5% 
Nikkei-225          27.446,10    -1,0%  -4,7% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           138,46    +0,26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        85,33    85,83     -0,6%     -0,50 +22,2% 
Brent/ICE        92,18    92,65     -0,5%     -0,47 +25,7% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       111,50    113,14     -1,5%     -1,64 +68,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.707,68   1.706,68     +0,1%     +1,01  -6,7% 
Silber (Spot)      21,10    21,13     -0,1%     -0,02  -9,5% 
Platin (Spot)     996,30    990,18     +0,6%     +6,13  +2,7% 
Kupfer-Future      3,66     3,70     -1,1%     -0,04 -17,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit den Ölpreisen geht es weiter abwärts. Der am Vortag vermeldete Anstieg der US-Ölvorräte lasteten auf den Preisen, gemeinsam mit Nachfragesorgen und dem festeren Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Aktienmärkte dürften sich am Donnerstag nach den deutlichen Verlusten vom Vortag stabilisieren. Richtungsweisend dürften letztlich aber die Verbraucherpreisdaten für Oktober sein, die noch vor der Startglocke veröffentlicht werden. Volkswirte schätzen, dass sich der Preisauftrieb auf Jahressicht etwas abgeschwächt hat. Die Akteure am Aktienmarkt hoffen auf Signale einer nachlassenden Inflation. Diese würden es der US-Notenbank ermöglichen, das Tempo ihrer Zinserhöhungen zu drosseln. Die Deutsche Bank bezeichnet die Verbraucherpreise als "eine der wichtigsten Variablen", anhand derer die Federal Reserve entscheidet, ob sie im kommenden Monat die Zinsen weniger stark erhöht als zuletzt. Anleger sollten allerdings im Hinterkopf behalten, dass vor dem nächsten Zinsentscheid nochmals Verbraucherpreisdaten veröffentlicht werden, so die Analysten. Daneben werden noch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche und Daten zu den Realeinkommen aus dem Oktober veröffentlicht.

Unter den Einzelwerten an der Börse zeigen sich Wework vorbörslich 4 Prozent höher. Der Betreiber sogenannter Co-Working-Spaces ist im dritten Quartal tiefer als erwartet in die roten Zahlen gerutscht. Auch der Umsatz verfehlte die Erwartungen. Dazu gab das Unternehmen einen enttäuschenden Ausblick. Allerdings will Wework schlecht ausgelastete Büroflächen aufgeben, und die Aktie hat seit Jahresbeginn schon über 70 Prozent verloren. Einen Kurssprung um fast 13 Prozent machen Ringcentral. Der Anbieter von cloudbasierten Kommunikationslösungen hat überraschend gute Zahlen vorgelegt und will überdies mehr als 10 Prozent der Arbeitsplätze abbauen. Bumble brechen um fast 11 Prozent ein. Der Betreiber der gleichnamigen Dating-App ist zwar in die Gewinnzone zurückgekehrt, hat dabei aber nicht in allen Punkten überzeugt. Überdies zeigt sich Bumble pessimistisch für das vierte Geschäftsquartal.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:50 IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 3Q

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 220.000 
     zuvor:  217.000 
 
  14:30 Verbraucherpreise Oktober 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+7,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+8,2% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+6,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,6% gg Vm/+6,6% gg Vj 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Vor den US-Verbraucherpreisen herrscht eine abwartende Haltung vor. Impulse für Einzelwerte liefert die Bilanzsaison. Für Allianz geht es nach Zahlenvorlage um 2,0 Prozent nach oben. "Die Zahlen liegen überwiegend über den Erwartungen, und das neue Aktienrückkaufprogramm stützt ebenfalls die Stimmung", sagt ein Händler. Die Geschäftszahlen der Deutschen Telekom (-2,6%) sind nach Überzeugung der Citigroup solide ausgefallen und lagen allenfalls leicht unter den Erwartungen. Für Enttäuschung könnte der Dividendenvorschlag von 0,70 Euro je Anteilsschein sorgen. Hier dürften einige Anleger mehr erhofft haben. Nach ordentlichen Geschäftszahlen gewinnen Continental 3 Prozent. Die Entwicklung bei Merck KGaA (-3%) verläuft im Rahmen der Erwartungen. Während Life Science besser abschneidet als erwartet, hat Merck die Prognosen für den Bereich Electronics zurückgenommen, auch das für Marktteilnehmer nicht überraschend. Astrazeneca liegen 2,6 Prozent vorn. Beim Gewinn je Aktie hat der britische Pharmakonzern die Erwartung um 10 Prozent übertroffen. Den Gewinnausblick hat Astrazeneca nun nach oben genommen. Nach Drittquartalszahlen notieren K+S wenig verändert. Während sich die Umsätze noch im Rahmen der Erwartungen bewegen, ist das EBITDA deutlich unter der Schätzung geblieben. Besser als erwartet hat sich derweil der bereinigte Free Cashflow entwickelt. Bechtle brechen nach dem Zahlenausweis um 6,8 Prozent ein. "Während der Umsatz steigt, wachsen die Gewinnkennziffern kaum noch", so ein Händler. Die Zahlen von Knorr-Bremse (+8,6%) liegen weitgehend im Rahmen der Erwartungen, wie es bei der Citi heißt. Nachdem der Kurs stark gefallen ist, kommt es nun zu Rückkäufen, so ein Händler. Delivery Hero (+5%) strebt weiterhin im kommenden Jahr einen bereinigten EBITDA-Gewinn an und hat diese Ambition mit einem konkreten Margenziel untermauert.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:09 Uhr Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9949    -0,6%    1,0035     1,0047 -12,5% 
EUR/JPY        145,68    -0,6%    146,60     146,74 +11,3% 
EUR/CHF        0,9839    -0,2%    0,9862     1,0180  -5,2% 
EUR/GBP        0,8738    -0,9%    0,8805     0,8804  +4,0% 
USD/JPY        146,44    -0,0%    146,19     146,05 +27,2% 
GBP/USD        1,1386    +0,2%    1,1390     1,1414 -15,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,2630    -0,2%    7,2542     7,2606 +14,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       16.327,58    +3,1%   16.604,81   17.212,65 -64,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Der Dollar bleibt vor den Verbraucherpreisdaten gesucht. Für den Dollarindex geht es um 0,3 Prozent nach oben. Der Greenback profitiert nach Aussagen von Marktteilnehmern von der vorherrschenden Überzeugung, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter erhöhen müsse. Die Debatte drehe sich allenfalls noch darum, ob die Fed in rascher Folge höhere Zinsschritte vornehme oder über einen längeren Zeitraum hinweg kleinere Erhöhungen.

Bitcoin erholt sich am Donnerstagmittag etwas von dem heftigen Ausverkauf. Auslöser des Kursrutschs waren Berichte, nach denen eine der größten Handelsplattformen von Liquiditätssorgen geplagt worden sei, wie Ulrich Stephan von der Deutschen Bank sagt. "Kursbewegungen dieser Art verdeutlichen die Fragilität des Kryptomarktes", so der Anlagestratege: "Anleger sollten sich der Risiken von Digitalwährungen bewusst sein."

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Sog deutlicherer Verluste der Wall Street ist es am Donnerstag an den ostasiatischen Börsen nach unten gegangen. Dabei fielen die Einbußen nach der zuletzt verbesserten Stimmung aber zumeist moderat aus. Für Zurückhaltung an den Börsen sorgte laut Händlern auch, dass im Tagesverlauf noch Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht werden, die maßgeblich mit darüber bestimmen könnten, ob die US-Notenbank auf ihrem Zinserhöhungskurs einen Gang zurückschalten kann oder nicht. Steigende Covid-19-Infektionsfälle wurden an den chinesischen Aktienmärkten als weiterer Belastungsfaktor angeführt. Unter den Einzelwerten büßten Sunny Optical in Hongkong 0,6 Prozent ein, nachdem die Auslieferungen von Kameramodulen im Oktober gesunken waren. Galaxy Entertainment gaben um 1,7 Prozent nach. Bei dem Spielkasinobetreiber sind die Umsätze im dritten Quartal wegen der Covid-19-Restriktionen um 52 Prozent eingebrochen. Im am Vortag dank neu angekündigter staatlicher Unterstützungsmaßnahmen festen Immobiliensektor legten Country Garden Services um 0,6 Prozent zu. Das Unternehmen plant die Übernahme von Hopefluent Group für 233 Millionen Hongkong-Dollar. In Seoul büßten Samsung Fire & Marine Insurance nach Vorlage der Quartalszahlen 0,5 Prozent ein. Ebenfalls nach Geschäftszahlen gaben in Tokio Honda Motor um 4,0 Prozent nach. Der Autobauer hatte die Erwartungen des Marktes verfehlt, ebenso der Konkurrent Nissan (-0,9%). Kubota verloren 7,0 Prozent, gedrückt von einem gesenkten Ausblick. Kawasaki Heavy legte ebenfalls Zahlen vor, die Aktie gewann darauf 5,3 Prozent. In Sydney explodierte der Kurs von Origin Energy regelrecht um 35 Prozent. Der Energiekonzern hat ein Übernahmeangebot über umgerechnet knapp 10 Milliarden Euro erhalten.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am Donnerstag vor den am Nachmittag anstehenden US-Verbraucherpreisen leicht nach oben. Es wird für Oktober ein Preisanstieg von 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet. Dies wäre ein leichter Rückgang gegenüber September, als es mit den Preisen noch um 8,2 Prozent zum Vorjahr nach oben gegangen war.

Ein nachlassender Inflationsdruck könnte den geldpolitischen Drosselungsspielraum der US-Notenbank erhöhen, die Fed könnte also moderater vorgehen. Allerdings warnt die Commerzbank, dass eine unveränderte Kerninflationsrate, die mit einem monatlichen Anstieg von 0,5 Prozent in der Nähe ihres Rekordhochs verharre, die jüngsten Hoffnungen der Märkte dämpfen könnte, dass sich die Inflationsdynamik bereits abschwäche.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BRENNTAG

hat seinen detaillierten strategischen Wachstumsplan mit neuen mittelfristigen Zielen bis 2026 auf den Weg gebracht. Mit der "Strategy to Win", der zweiten Phase seines Transformationsprozesses, will der DAX-Konzern seine Marktführerschaft mit differenzierten Strategien für seine beiden Geschäftsbereiche Specialties und Essentials stärken und ausbauen. Dabei sollen Fusionen und Übernahmen weiterhin eine zentrale Rolle spielen.

CONTINENTAL

hat im dritten Quartal bei steigenden Umsätzen operativ mehr verdient als im Vorjahr und als Analysten im Konsens erwartet hatten. Die hohen Kosten, die zuletzt im Autozuliefergeschäft massiv belastet haben, konnte der DAX-Konzern zunehmend dank höherer Verkaufspreise ausgleichen. Den Ausblick für das Gesamtjahr für Umsatz und operative Marge bekräftigte das in Hannover ansässige Unternehmen.

HENSOLDT

Das Rüstungsunternehmen Hensoldt hat sein profitables Wachstum im dritten Quartal fortgesetzt und den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Umsatz und operatives Ergebnis legten deutlich zweistellig zu, den Verlust unter dem Strich konnte der im TecDAX und SDAX notierte Konzern verringern.

BAYERNLB

wird abermals zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Die Landesbank rechnet wegen Sondererlösen im vierten Quartal nun mit einem Vorsteuerergebnis von mehr als 600 Millionen Euro nach einer bisherigen Prognose von mindestens 500 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten sank das Ergebnis deutlich, was unter anderem positiven Bewertungseffekten im Vorjahr geschuldet war.

BECHTLE

hat im dritten Quartal ihr Wachstumstempo beibehalten und die Jahresprognose bestätigt. Die Einnehmen stiegen um 14,6 Prozent auf 1,464 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich um 1,3 Prozent auf 88,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

DELIVERY HERO

strebt weiterhin im kommenden Jahr einen bereinigten EBITDA-Gewinn an und hat diese Ambition mit einem konkreten Margenziel untermauert. Das soll CFO Emmanuel Thomassin zufolge ein Signal an den Kapitalmarkt sein. Insgesamt fokussiert sich der MDAX-Konzern damit stärker auf Kostenkontrolle und das Erreichen der Profitabilität. Die Langfristziele bestätigte die Delivery Hero SE.

DÜRR

hat nach einem starken dritten Quartal die Jahresprognose erneut angehoben. Für 2022 werden nun Bestellungen im Wert von 4,8 bis 5,1 Milliarden Euro erwartet, zuvor waren es 4,4 bis 4,7 Milliarden. Dies ist nach August die zweite Prognoseanhebung im laufenden Jahr, wie das Unternehmen mitteilte. Mit den Drittquartalszahlen übertraf das Unternehmen die Analystenprognosen.

JENOPTIK

hat im dritten Quartal in allen Sparten einen Auftragsboom verzeichnet und sowohl den Umsatz als auch den operativen Gewinn deutlich gesteigert. Für das Gesamtjahr zeigte sich der im TecDAX notierte Konzern aus Jena beim Umsatz etwas optimistischer als bisher.

HAPAG-LLOYD

hat bei einer fast unveränderten Transportmenge den Gewinn in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Den Ausblick für Gesamtjahr 2022 bestätigte die Container-Reederei "trotz eingetrübtem Marktumfeld".

HENSOLDT

hat sein profitables Wachstum im dritten Quartal fortgesetzt und den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Umsatz und operatives Ergebnis legten deutlich zweistellig zu, den Verlust unter dem Strich konnte der im TecDAX und SDAX notierte Konzern verringern.

RHEINMETALL

hat im dritten Quartal sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert und sich optimistisch für den weiteren Jahresverlauf gezeigt. "Das operative Ergebnis erreicht nach drei Quartalen einen neuen Rekordwert", so CEO Armin Papperger. "Und wir erwarten auch in diesem Jahr wieder ein besonders starkes Schlussquartal - vor allem im militärischen Geschäft."

SIEMENS GAMESA

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen erheblichen Verlust eingefahren. Nun will die Siemens-Energy-Tochter mit der Umsetzung seines Restrukturierungsprogramms Mistral die Wende schaffen.

UNITED INTERNET

ist im dritten Quartal 2022 weiter gewachsen. Den Umsatz steigerte das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen von Juli bis September nach eigenen Angaben auf 1,483 Milliarden Euro von 1,392 Milliarden im dritten Quartal 2021. Analysten hatten mit 1,454 Milliarden Euro etwas weniger Umsatz erwartet.

VITESCO

ersetzt die vor etwa einem Jahr aufgenommene Post-Spinoff-Finanzierung im Volumen von zuletzt 800 Millionen Euro mit einer revolvierenden Kreditlinie in gleicher Höhe. Deren Zinssätze beinhalten eine Nachhaltigkeitskomponente, die an Erfolge bei der Senkung von CO2-Emissionen und von Unfällen im Unternehmen gekoppelt ist. Damit hat der Autozulieferer die Kreditkosten auch zum Teil selbst in der Hand.

AEGON

hat im dritten Quartal einen höheren Nettoverlust vermeldet, der jedoch nicht so stark gestiegen ist wie erwartet. Belastet wurde das Ergebnis von höheren Verlusten auf dem amerikanischen Markt. Der Nettoverlust stieg auf 206 Millionen Euro, gegenüber einem Minus von 60.

ARCELORMITTAL

hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet, der noch größer ausfiel als am Markt erwartet. Die Marktbedingungen verschlechterten sich, was durch geringere Lieferungen und höhere Energiekosten gekennzeichnet war.

ASTRAZENECA

hat seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben, nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal des Jahres einen Nettogewinn erzielt und einen höheren Umsatz gemeldet hatte.

CREDIT AGRICOLE

hat bei Gewinn und Erträgen im dritten Quartal aufgrund der Marktvolatilität im Vergleich zum Vorjahr einen rückläufigen Trend verzeichnet. Die französische Bank teilte mit, dass der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende September auf 2,00 (Vj 2,22) Milliarden Euro gefallen ist. Die Erträge sanken um 0,5 Prozent auf 8,93 Milliarden Euro.

ENGIE

hat seinen Gewinn mit Hilfe der hohen Energiepreise in den ersten neun Monaten sprunghaft gesteigert und auf dieser Basis die Jahresprognose angehoben. Der französische Versorger verzeichnete laut eigenen Angaben einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen und Abschreibungen (EBITDA) von 10,67 Milliarden Euro nach 7,22 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 85 Prozent auf 69,34 Milliarden Euro.

FORTUM

hat im dritten Quartal Umsatz und vergleichbares Ergebnis gesteigert. Der finnische Energieversorger hat im abgelaufenen Quartal die vor der Verstaatlichung stehende deutsche Tochter Uniper dekonsolidiert und als nicht-fortgeführte Aktivitäten ausgewiesen.

GENERALI

hat bei Gewinn und Umsatz in den ersten neun Monaten stärker als von Analysten erwartet abgeschlossen, was auf ein starkes Schaden- und Unfallsegment und eine Strategie zur Neuausrichtung des Lebensgeschäfts zurückzuführen ist.

HALEON

hat seinen Umsatz im dritten Quartal dank höherer Preise und größerer Mengen zweistellig gesteigert und die Wachstumsprognose für das laufende Jahr angehoben. Der Hersteller von Gesundheitsprodukten und rezeptfreien Arzneien, der vom britischen Pharmariesen GSK ausgegliedert wurde und der sich nun teilweise auch im Besitz von dessen Wettbewerber Pfizer befindet, meldete für das Quartal einen Umsatzanstieg um 10 Prozent auf 2,89 Milliarden Pfund.

NATIONAL GRID

hat ihren Vorsteuergewinn in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022/23 gesteigert und die Prognose für das Jahr angehoben. Der britische Betreiber von Stromübertragungsnetzen teilte mit, dass der Gewinn vor Steuern in den sechs Monaten bis zum 30. September auf 1,57 (Vorjahr 1,08) Milliarden Pfund Sterling gestiegen ist, umgerechnet 1,79 Milliarden Euro. Der bereinigte Betriebsgewinn - der außergewöhnliche Posten, Neubewertungen und zeitliche Verschiebungen ausschließt - stieg um 50 Prozent auf 2,1 Milliarden Pfund.

NEW YORK

ist in den ersten neun Monaten 2022 dank des Segments B2B E-Recruiting spürbar gewachsen. Der Gesamtumsatz der Muttergesellschaft des beruflichen Netzwerks Xing legte von Januar bis September um 11 Prozent auf 231,3 Millionen Euro zu. Wachstumstreiber mit einem Erlöszuwachs um 23 Prozent auf 151,2 Millionen Euro war das Segment B2B E-Recruiting. Dagegen verzeichnete das Segment B2C aufgrund der neuen Ausrichtung des Unternehmens mit Fokus auf die Monetarisierung der B2B-Angebote einen Umsatzrückgang auf 68 (Vorjahr 74,1) Millionen Euro.

TELEKOM ITALIA

hat ihre Jahresprognose bekräftigt, nachdem der Umsatz im dritten Quartal dank der Serviceleistungen in Brasilien wieder leicht gestiegen ist. Der Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis September organisch um 1,1 Prozent auf 3,97 Milliarden Euro, nachdem er in den ersten beiden Quartalen gesunken war, wie der italienische Telekomkonzern mitteilte. Während der Inlandsumsatz um 5,3 Prozent auf 2,92 Milliarden Euro sank, zogen die Einnahmen in Brasilien um 24 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro an.

WIENERBERGER

hat im dritten Quartal den Umsatz kräftig gesteigert. Auch der Gewinn legte deutlich zu, weil der österreichische Ziegelhersteller höhere Kosten ausgleichen konnte. Für das Gesamtjahr wird das Management nun abermals zuversichtlicher.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 10, 2022 07:15 ET (12:15 GMT)

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