Im ersten Geschäftshaljahr ging es nur nach Norden: Der Umsatz ohne Durchleitungseinnahmen der sechs Monate bis Ende September stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6 % auf 523,6 Mio. Euro. Wegen verstärkter Investitionen unter anderem für den Netzaufbau des neuen Telekommunikationsanbieters 1&1 stieg der bereinigte operative Gewinn weniger stark und lag mit 443,8 Mio. Euro rund 4 % über dem Vorjahreswert. (Bei den Durchleitungseinnahmen werden VANTAGE TOWERS Investitionen für die Aufrüstung ihrer Standorte verrechnet. Weil Mieter damit letztlich ihre Investitionskosten begleichen und kein neuer Umsatz generiert wird, klammert das Unternehmen die Beträge bei seinem Konzernerlös aus.)
VODAFONE hatte letzte Woche bekannt gegeben, künftig gemeinsam mit den Finanzinvestoren GIP und KKR über VANTAGE TOWERS bestimmen zu wollen. Dafür soll VODAFONES Beteiligung von 81,7 % an der Noch-Tochter in ein neues Gemeinschaftsunternehmen eingebracht werden. Für die noch ausstehenden VANTAGE TOWERS-Aktien wurde ein freiwilliges Übernahmeangebot von 32 Euro pro Schein unterbreitet.
Catharina Nitsch aus Ihrr Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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