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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Weiter Hausse bei Chinas Immobilienaktien

DJ MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Weiter Hausse bei Chinas Immobilienaktien

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Überwiegend mit Abgaben haben sich die asiatischen und australischen Börsen am Montag gezeigt. An den chinesischen Aktienmärkten stützten Hilfsmaßnahmen für den schwer angeschlagenen Immobiliensektor, auch die jüngste Lockerung der strikten Coronamaßnahmen beflügelte. Doch nach den höchsten Stände seit über zwei Monaten setzten im Verlauf des Handels Gewinnmitnahmen ein. Zudem rief US-Notenbank-Gouverneur Christopher Waller Anlegern in Erinnerung, dass die Zinssätze weiter steigen werden, viele Anleger hätten auf den jüngsten Inflationsbericht positiv überreagiert.

Noch kein großes Börsenthema war der G20-Gipfel auf Bali. Der indonesische Präsident Joko Widodo dringt auf Kooperationen und Maßnahmen zur Stützung der siechenden Weltkonjunktur. Vor allem aber wollen sich dort die Präsidenten der USA und Chinas persönlich treffen. Sollte es dabei Entspannungssignale bei den wirtschaftlichen Differenzen geben, könnte das die Stimmung an den Börsen stützen.

Während der Schanghai-Composite 0,1 Prozent einbüßte, gab der HSI in Hongkong einen Großteil der durch den Immobiliensektor befeuerten Aufschläge wieder ab, rettete aber immer noch ein stattliches Plus von 1,7 Prozent ins Ziel. Laut einem Bericht plant die chinesische Regierung weitreichende Maßnahmen zur Unterstützung des Immobiliensektors. Die Zentralbank und die oberste Bankenaufsichtsbehörde unterstützten weitreichende Maßnahmen zur Ankurbelung der Wohnungsnachfrage und des Wohnungsangebots, berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf Beamte. Präsident Xi Jinping soll die Maßnahmen bereits abgesegnet haben.

Country Garden Holdings und Longfor Group Holdings schossen um 45 bzw. 14,6 Prozent in die Höhe. Gemdale gewannen im Kernland nur begrenzt vom Tageslimit 10 Prozent, China Vanke stiegen um 4 Prozent.

Schwache Geschäftszahlen drücken Nikkei 

In Tokio sank der Nikkei-225 um 1,1 Prozent - belastet von einem 13-prozentigen Absturz der populären Softbank-Aktie und schwachen Geschäftszahlen auch anderer Unternehmen. Die Zweitquartalszahlen verfehlten die Markterwartungen, zudem blieb der erhoffte Aktienrückkauf bei Softbank aus. Suntory Beverage & Food stürzten um knapp 12 Prozent ab, auch hier wurden die Markterwartungen im dritten Quartal unterboten. Olympus sacken um 10,8 Prozent ab, nachdem der Ausblick für den Betriebsgewinn gesenkt worden war. Der Sportartikelhersteller Asics (+15%) hatte dagegen seine Prognose nach starken Geschäftszahlen nach oben genommen.

Der Kospi erholte sich von zwischenzeitlich höheren Verlusten und schloss mit einem Abschlag von 0,3 Prozent. Anleger hofften auf positive Impulse vom G20-Gipflel, hieß es. Die schwer gewichteten Titel von Samsung Electronics sanken um 1,6 Prozent, die Speicherchipaktie von SK Hynix um 2,8 Prozent. Die Titel des Fintechs Kakaopay stiegen um weitere 5 Prozent und bauten die Rally damit die zweite Sitzung in Folge aus - KakaoBank stiegen um 1,1 Prozent. Beide Werte kamen damit deutlich von den Tageshochs zurück.

Der australische S&P/ASX-200 schloss 0,2 Prozent tiefer - Die Stärke im Rohstoffsektor vermochte die Schwäche anderer Sektoren nur zum Teil zu kompensieren. "Eine Lockerung der Quarantäneregelungen in China ist definitiv positiv für den Rohstoffmarkt", sagte ANZ-Analyst Daniel Hynes. So stiegen BHP um 4,6 Prozent. Insbesondere Banken- und Einzelhandelswerte zeigten sich schwach.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.146,30    -0,2%   -4,0%   06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.963,47    -1,1%   -1,8%   07:00 
Kospi (Seoul)      2.474,65    -0,3%   -16,9%   07:00 
Schanghai-Comp.     3.083,40    -0,1%   -15,3%   08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   17.627,61    +1,7%   -26,0%   09:00 
Straits-Times (Sing.)  3.258,27    +0,9%   +3,3%   10:00 
KLCI (Malaysia)     1.459,59    -0,6%   -6,3%   10:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00  Fr, 8:56  % YTD 
EUR/USD          1,0317    -0,0%   1,0318   1,0242  -9,3% 
EUR/JPY          143,96    -0,2%   144,22   144,66 n.def. 
EUR/GBP          0,8762    -0,0%   0,8763   0,8719  +4,3% 
GBP/USD          1,1776    -0,0%   1,1776   1,1744 -13,0% 
USD/JPY          139,58    -0,1%   139,75   141,27 +21,3% 
USD/KRW         1.323,62    +0,7%  1.314,13  1.320,02 +11,3% 
USD/CNY          7,0426    -0,9%   7,1083   7,1035 +10,8% 
USD/CNH          7,0371    -1,0%   7,1059   7,0969 +10,7% 
USD/HKD          7,8388    +0,0%   7,8379   7,8366  +0,6% 
AUD/USD          0,6687    +0,2%   0,6671   0,6651  -7,9% 
NZD/USD          0,6090    +0,3%   0,6073   0,6037 -10,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        16.781,75    +2,4% 16.395,58 17.357,03 -63,7% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         88,73    88,96   -0,3%   -0,23 +27,1% 
Brent/ICE         95,84    95,99   -0,2%   -0,15 +30,6% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         101,00    97,85   +3,2%   +3,15 +50,6% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.760,89   1.771,65   -0,6%   -10,76  -3,8% 
Silber (Spot)       21,56    21,70   -0,7%   -0,14  -7,5% 
Platin (Spot)      1.019,50   1.029,65   -1,0%   -10,15  +5,1% 
Kupfer-Future        3,90     3,91   -0,3%   -0,01 -11,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 14, 2022 03:15 ET (08:15 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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