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PTA-News: Rosenbauer International AG: Rosenbauer Konzern erzielt in den ersten drei Quartalen 2022 651,2 Mio EUR Umsatz

DJ PTA-News: Rosenbauer International AG: Rosenbauer Konzern erzielt in den ersten drei Quartalen 2022 651,2 Mio EUR Umsatz

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Leonding (pta009/15.11.2022/07:00) - * Umsatz erreicht trotz schwieriger Materialversorgung wieder hohen Vorjahreswert * EBIT wegen des niedrigeren Bruttoergebnisses bei -30,5 Mio EUR, Umsetzung von ersten Restrukturierungsmaßnahmen belastet mit -5,6 Mio EUR * Starker Auftragseingang von 825,4 Mio EUR, vier von sechs Segmenten legen zu * Massive Materialkostenerhöhungen machen abermals Preisanpassung für neue Angebote notwendig * Ausgehend von einem vollen Orderbuch und einer leicht verbesserten Fehlteilesituation bestätigt der Konzernvorstand seinen Ausblick für das Geschäftsjahr

KONZERNKENNZAHLEN           1-9/2021 1-9/2022 
Umsatzerlöse              Mio EUR  649,5  651,2 
EBIT                  Mio EUR  14,0   -30,5 
Periodenergebnis            Mio EUR  7,6   -21,4 
Cashflow aus der operativen Tätigkeit Mio EUR  -52,3  -126,5 
Eigenkapital in % der Bilanzsumme        19,6 %  16,4 % 
Gewinn je Aktie            EUR    0,1   -3,3 
Mitarbeiterstand zum 30. September       4.004  4.088 
Auftragsbestand zum 30. September   Mio EUR  1.164,8 1.360,5 

Der Rosenbauer Konzern hat in den ersten drei Quartalen 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 651,2 Mio EUR (1-9/2021: 649,5 Mio EUR) erwirtschaftet. Das Geschäftsvolumen der Unternehmensgruppe lag damit wieder auf dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Area CEEU und die Area NOMA haben trotz anhaltender Engpässe in der Materialversorgung mehr Fahrzeuge und Ausrüstung als 2021 ausgeliefert. Das Segment Vorbeugender Brandschutz konnte seinen Umsatz signifikant ausweiten. Als Folge des niedrigeren Bruttoergebnisses und gestiegener Strukturkosten - konkret der Aufwendungen für Vertrieb und Verwaltung - war das EBIT nach neun Monaten mit -30,5 Mio EUR (1-9/2021: 14,0 Mio EUR) negativ. Die Umsetzung erster Restrukturierungsmaßnahmen hat dabei das operative Ergebnis mit 5,6 Mio EUR belastet. Der Auftragseingang lag nach neun Monaten mit 825,4 Mio EUR um 6 % über dem Vorjahr (1-9/2021: 781,1 Mio EUR). Das vergleichsweise bessere Periodenergebnis ist auf einen positiven Steuereffekt aus der Übernahme der US-Minderheitenanteile, die im Juni abgeschlossen wurde, und aktivierte Verlustvorträge zurückzuführen.

"Wechselnde Engpässe in der Materialversorgung sowie teils massive Kostensteigerungen bei Vorprodukten und Material haben auch im dritten Quartal die Produktionsbedingungen in Europa und in Nordamerika geprägt. Dabei hat sich die Fehlteilesituation zuletzt leicht gebessert und wir erhalten beispielsweise wieder mehr Fahrgestelle. Eine echte Entspannung erwarten wir aber erst ab Jahresmitte 2023. Die höheren Materialkosten geben wir seit Monatsanfang im Wege erneuter Preisanpassungen für neue Angebote zum Teil an unsere Kunden weiter", sagt Sebastian Wolf, CEO der Rosenbauer International AG.

Umsatz- und Ertragslage

Der Rosenbauer Konzern erzielte in den ersten drei Quartalen 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 651,2 Mio EUR (1-9/2021: 649,5 Mio EUR). Diese verteilen sich aktuell wie folgt auf die verschiedenen Vertriebsregionen [ 1 ]: 39 % Area CEEU, 9 % Area NISA, 8 % Area MENA, 10 % Area APAC, 30 % Area NOMA sowie 4 % auf das Segment Vorbeugender Brandschutz.

Als Folge des niedrigeren Bruttoergebnisses und gestiegener Strukturkosten - konkret der Aufwendungen für Vertrieb und Verwaltung (Restrukturierungsmaßnahmen) - war das EBIT nach neun Monaten mit -30,5 Mio EUR (1-9/2021: 14,0 Mio EUR) negativ. Mit dem Wechsel an der Konzernspitze zu Beginn des 3. Quartals hat eine Reorganisation der Unternehmensgruppe begonnen. Unter dem Titel "Refocus, Restart" entwickelte der Vorstand unter breiter Beteiligung des mittleren Managements ein umfassendes Restrukturierungsprogramm, das kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Ergebnisabsicherung, Herstellkostenreduktion und Abhärtung des Geschäftsmodells umfasst. Die Umsetzung der ersten Maßnahmen belastete das EBIT mit 5,6 Mio EUR. Das Konzern-EBT betrug am Ende der Berichtsperiode -37,8 Mio EUR (1-9/2021: 9,5 Mio EUR).

Der Auftragseingang lag mit 825,4 Mio EUR von Jänner bis September 2022 um 6 % über dem Vorjahr (1-9/2021: 781,1 Mio EUR). Dabei weisen alle Vertriebsregionen, die Area MENA und die Area APAC ausgenommen, mehr neue Aufträge als 2021 aus. Der Auftragsbestand ist erneut gestiegen und weiter sehr solide. Er betrug zum Ende des dritten Quartals 2022 1.360,5 Mio EUR (30. September 2021: 1.164,8 Mio EUR).

Finanz- und Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Periodenvergleich auf 1.078,4 Mio EUR (30. September 2021: 985,3 Mio EUR), wobei das kurzfristige Vermögen im Verhältnis stärker als das langfristige Vermögen gestiegen ist.

Die größten Veränderungen weisen die aktiven latenten Steuern durch die Aktivierung von Verlustvorträgen und die positiven, steuerlichen Effekte aus der Neuorganisation in den USA sowie der Kassenbestand aus: Sie haben sich mit 30,3 Mio EUR (30. September 2021: 9,3 Mio EUR) bzw. 50,5 Mio EUR (30. September 2021: 17,3 Mio EUR) gegenüber dem Vorjahr praktisch verdreifacht.

Die Vorräte erhöhten sich auf 544,9 Mio EUR (30. September 2021: 486,2 Mio EUR), während die Forderungen und sonstigen Vermögenswerte mit 202,7 Mio EUR (30. September 2021: 238,2 Mio EUR) klar unter dem Vorjahr lagen. Gleichzeitig wuchsen die Vertrags- und Lieferverbindlichkeiten, wodurch sich das Trade Working Capital auf 466,1 Mio EUR (1-9/2021: 509,7 Mio EUR) verbesserte.

Ebenfalls einen starken Anstieg zeigen die langfristig verzinslichen Verbindlichkeiten. Diese lagen mit 242,4 Mio EUR über dem Vorjahr (30. September 2021: 134,8 Mio EUR) und beeinflussten die Nettoverschuldung (der Saldo aus verzinslichen Verbindlichkeiten abzüglich Zahlungsmittel und Wertpapiere). Diese erhöhte sich verglichen mit der entsprechenden Vorjahresperiode auf 444,7 Mio EUR (30. September 2021: 381,2 Mio EUR).

Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit lag am Ende des dritten Quartals 2022 wegen des größeren Vorratslagers, höherer Lieferantenpreise und der seit Jahresbeginn gestiegenen Forderungen bei -126,5 Mio EUR (1-9/2021: -52,3 Mio EUR).

Ausblick

Das globale Wachstum wird im laufenden Jahr nach Prognosen des IWF von 6,0 % auf 3,2 % zurückgehen und sich 2023 weiter auf 2,7 % einbremsen. Das ist, abgesehen von der Weltfinanzkrise und der akuten Phase der COVID-19 Pandemie, das schwächste Wachstumsprofil seit 2001. Es reflektiert gleichzeitig den deutlichen Rückgang in den weltweit größten Volkswirtschaften: die Kontraktion der US-Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2022, die Kontraktion der Eurozone im zweiten Halbjahr und die wiederholten COVID-19 Ausbrüche und Lockdowns in China.Die Inflation soll dieses Jahr von 4,7 % weltweit auf 8,8 % steigen, um in weiterer Folge 2023 auf 6,5 % und 2024 auf 4,1 % zu sinken.

Die Risiken für diesen Ausblick bleiben laut IWF ungewöhnlich hoch und überwiegen in Richtung einer Verschlechterung. So könnte sich die Geldpolitik bei den Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung verkalkulieren, die geldpolitischen Pfade der größten Volkswirtschaften könnten weiter auseinanderlaufen und zu einer stärkeren Aufwertung des US-Dollar führen. Neue Schocks bei Lebensmittel- und Energiepreisen könnten eine Verfestigung höherer Inflationsraten nach sich ziehen.

Die globale Feuerwehrbranche folgt der allgemeinen Konjunktur erfahrungsgemäß mit einem mehr-monatigen Abstand. Ihre Auftragsbücher sind gut gefüllt, die Ausschreibungstätigkeit ist sehr rege. Gleichzeitig sorgen die anhaltenden Lieferkettenschwierigkeiten und der Druck auf die Energie- und Rohstoffmärkte durch die russische Invasion der Ukraine für sehr unsichere Produktionsbedingungen, weshalb für dieses Jahr mit einer Seitwärtsbewegung der Industrie gerechnet wird.

Ausgehend von einem hohen Auftragsbestand erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der weiterhin angespannten Situation bei der Beschaffung von Fahrgestellen und anderen Bauteilen dieses Jahr einen Umsatz von rund 1 Mrd EUR und ein positives EBIT.

[ 1 ] Area CEEU: Zentral- und Osteuropa; Area NISA: Nordeuropa, Iberien, Südamerika, Afrika; Area MENA: Mittlerer Osten und Nordafrika; Area APAC: Asien-Pazifik; Area NOMA: Nord- und Mittelamerika; PFP: Vorbeugender Brandschutz

(Ende)

Aussender: Rosenbauer International AG Adresse: Paschinger Straße 90, 4060 Leonding Land: Österreich Ansprechpartner: Tiemon Kiesenhofer, MBA Tel.: +43 732 6794-568 E-Mail: tiemon.kiesenhofer@rosenbauer.com Website: www.rosenbauer.com

ISIN(s): AT0000922554 (Aktie) Börsen: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Hamburg, Freiverkehr in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Tradegate

[ Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1668492000866 ]

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(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2022 01:01 ET (06:01 GMT)

© 2022 Dow Jones News
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