Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 04.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 674 internationalen Medien
Technischer Ausbruch: Diese Kupferaktie ist in den letzten 52 Wochen um 300 % gestiegen! Der Durchbruch läuft!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Seyit Binbir
1.143 Leser
Artikel bewerten:
(12)

the Boardroom & Diana-Markaki: Befähigung durch Kompetenz, nicht Geschlecht

the boardroom ist ein geprüftes Netzwerk, das sich auf die Unterstützung und Verbindung von ambitionierten Frauen konzentriert.

Geschlechterparität bei Continental, Fresenius Medical Care & Siemens Healthineers

Für alle, die sich die Geschlechtergerechtigkeit im Berufsleben auf die Fahnen geschrieben haben, ist es ein wichtiges Signal, dass drei große DAX-Unternehmen von Vorstandsgremien gelenkt werden, die zu gleichen Teilen mit Männern und Frauen besetzt sind. Bei Beiersdorf, Deutsche Telekom und Mercedes Benz beträgt der Anteil an weiblichen Führungskräften bereits 40 Prozent.

Zur Realität gehört, dass von den insgesamt 160 Unternehmen, die im DAX, MDAX und SDAX gelistet sind, etwa die Hälfte kein einziges weibliches Vorstandsmitglied haben. Fast immer ist dies bei sogenannten KMUs aus dem MDAX und SDAX der Fall. Es liegt jedenfalls nicht daran, dass es zu wenig weibliche Spitzenkräfte gibt.

Fokus sollte auf dem Potenzial liegen, nicht auf dem Geschlecht

Eine Unternehmensleitung sollte immer so besetzt werden, dass das produktive Potenzial erhöht werden kann. Dies funktioniert laut wissenschaftlichen Erkenntnissen besonders gut in Unternehmen, in denen es Geschlechtergleichheit gibt. Eine McKinsey-Studie konnte zeigen, dass Unternehmen, in denen mehr als 30 Prozent der Führungskräfte weiblich sind, sehr viel profitabler arbeiten, als dies mit niedrigerem Frauenanteil der Fall ist. Diversität ist hier ein wichtiges Stichwort.

Von divers aufgestellten Leitungsgremien werden normalerweise bessere Entscheidungen getroffen. Der Grund dafür ist, dass sie Probleme aus verschiedenen Perspektiven betrachten und Lösungen aus verschiedenen Richtungen präsentieren. Außerdem bedeutet größere Geschlechtervielfalt das Vorhandensein eines umfangreicheren Talentpools mit unterschiedlichsten Fähigkeiten. Dies fördert die Produktivität und Innovationskraft eines Unternehmens. Nachgewiesenermaßen arbeiten Menschen in offenen, diversen und integrativen Umfeldern deutlich motivierter und erbringen bessere Leistungen.

Netzwerke fördern karrierebewusste Frauen

So, wie sich männliche Führungskräfte um Kontakte bemühen, sich austauschen und sich unterstützen lassen, sollten sich auch Frauen Netzwerke schaffen, mit deren Hilfe sie sich beruflich weiterentwickeln können. Diana Markaki-Bartholdi hat mit "the Boardroom" einen privaten Verein gegründet, der Grundstein für ein solches Netzwerk ist und ambitionierte Frauen zusammenbringt, ihr Wissen durch Schulungen vergrößert und ihnen bei Anlässen unterschiedlicher Art die Möglichkeit gibt, Kontakte zu anderen Frauen in ähnlicher Situation zu knüpfen. Mit "the Boardroom" soll ein Prozess in Gang gesetzt werden, der letztlich dazu führt, dass der Anteil an weiblichen Mitgliedern in Vorständen und Aufsichtsräten, also den entscheidenden Gremien in Unternehmen, zukünftig stark ansteigt.

"Frauen sollten mehr auf Sichtbarkeit setzen. Mut und Tatkraft haben sich auch mal "nach vorne zu drängen". Wenn es um verantwortungsvolle Positionen geht, sollten Frauen viel häufiger den Mut beweisen, diese zu übernehmen, sie sich zu nehmen. Am wichtigsten bleibt jedoch, für die eigene Sichtbarkeit zu sorgen. Deshalb sollten Frauen Ihrem Netzwerk auch mitteilen, dass sie für Vorstandsämter offen sind. Gerade wenn es um das eigene Netzwerk geht, möchte ich Frauen raten: Umgeben Sie sich mit gleichgesinnten Frauen. Suchen Sie nach Vorbildern." (Zitat von Diana Markaki-Bartholdi)

Von solchen Vorbildern gibt es zahlreiche, man muss beispielsweise nur auf Carla Kriwet schauen, die im September 2022 zur Vorstandschefin von Fresenius Medical Care berufen wurde. An ihr und vielen anderen weiblichen Topmanagerinnen zeigt sich, dass es in den Vorständen eine erste Frau braucht, die sozusagen die hinsichtlich des Themas Geschlechtergerechtigkeit die Funktion der "Eisbrecherin" übernimmt.

Um eine solche Position erfolgreich auszufüllen, sind vor allem Kenntnisse im juristischen und finanztechnischen Bereich unumgänglich, denn für jedes Unternehmen ist Hauptziel, sich finanziell positiv zu entwickeln und dabei hinsichtlich aller Belange juristisch abgesichert zu sein, wenn es etwa um Fragen des Urheber-, Marken- oder Patentrechts geht. Wer hier fundiertes Wissen vorweisen kann, ist gegenüber seinen Kollegen im Vorteil. Im Rahmen einer Mitgliedschaft im "the Boardroom" können Frauen an entsprechenden Ausbildungsblöcken teilnehmen und sich solches Fachwissen aneignen.

Bildquelle: the-boardroom.ch

Enthaltene Werte: DE0009653386

Disclaimer:
Die hier angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die Informationen ersetzen keine, auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen. ABC New Media hat auf die veröffentlichten Inhalte keinerlei Einfluss und vor Veröffentlichung der Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Autoren wie z.B. Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen, Unternehmen. Infolgedessen können die Inhalte der Beiträge auch nicht von Anlageinteressen von ABC New Media und / oder seinen Mitarbeitern oder Organen bestimmt sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen, Unternehmen gehören nicht der Redaktion von ABC New Media an. Ihre Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Meinungen und Auffassungen von ABC New Media und deren Mitarbeiter wider. (Ausführlicher Disclaimer)
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

Im neuen, kostenlosen Spezialreport stellen wir drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die bei einem weiteren Anstieg überproportional profitieren könnten.

Handeln Sie jetzt und sichern Sie sich Ihren kostenfreien Report!

Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.