In der Berichtswoche gab es negative Impulse für den Chip-Sektor von Micron Technology. Der Speicherchiphersteller äußerte sich skeptisch hinsichtlich der Marktaussichten für 2023. Man reduziert die Produktionsstarts in der DRAM- und NAND-Waferfertigung um etwa 20 % gegenüber dem vierten Quartal 2022. Zudem will man die Ausgaben kürzen, da man nun erwartet, dass das Wachstum bei DRAM-Chips negativ sein und bei NAND-Speichern nur im einstelligen Prozentbereich liegen wird. Der trübe Ausblick bescherte quer durch die Branche Kursverluste und traf damit auch unseren Depotwert Qualcomm. Aus fundamentaler Sicht unterscheidet sich Qualcomm vom Speichersektor deutlich, die Wachstumsraten samt Auftragseingang im Automotive-Geschäft sollten Schwächen etwa im Smartphone-Bereich kompensieren.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 46.
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