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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Nach Ansicht von James Bullard, Präsident der Fed-Filiale von St. Louis, wird die US-Notenbank ihren Leitzins wahrscheinlich für den größten Teil des Jahres 2023 und bis ins Jahr 2024 hinein über 5 Prozent halten müssen, um die Inflation erfolgreich einzudämmen. Bullard antwortete damit auf die Frage in einem Interview mit dem Finanzinformationsdienstleister MarketWatch, wie lange der Leitzins in der Spanne von 5 bis 7 Prozent bleiben müsse. Vor einigen Wochen hatte Bullard für Aufregung und einen kurzen Ausverkauf an den US-Aktienmärkten gesorgt, als er während einer Präsentation andeutete, dass der Leitzins möglicherweise auf 7 Prozent steigen müsse. Die Fed hat den Leitzins seit Anfang 2022 um fast 400 Basispunkte angehoben auf die aktuelle Obergrenze von 4 Prozent. Bullard glaubt, dass die Inflation hartnäckiger sein wird als von den Anlegern erwartet, und dass es wahrscheinlich noch eine Weile dauern wird, bis sie sich dem 2-Prozent-Ziel der US-Notenbank nähert. "Ich denke, sie wird sinken, das ist meine Grundannahme, aber wahrscheinlich nicht so schnell, wie es die Märkte gerne hätten", sagte Bullard.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 LU/Adler Group SA, Ergebnis 9 Monate

08:00 GB/Easyjet plc, ausführliches Jahresergebnis

10:00 DE/NordLB Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Ergebnis 9 Monate

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
 09:00 BIP 3Q 
    PROGNOSE: +0,2% gg Vq 
    zuvor:  +0,3% gg Vq 
- ES 
 09:00 HVPI und Verbraucherpreise (vorläufig) November 
    HVPI 
    PROGNOSE: +7,4% gg Vj 
    zuvor:  +7,3% gg Vj 
- EU 
 11:00 Index Wirtschaftsstimmung November 
    Wirtschaftsstimmung Eurozone 
    PROGNOSE: 93,0 
    zuvor:  92,5 
    Industrievertrauen Eurozone 
    PROGNOSE: -0,4 
    zuvor:  -1,2 
    Verbrauchervertrauen Eurozone 
    PROGNOSE:    -23,9 
    Vorabschätzung: -23,9 
    zuvor:     -27,5 
- DE 
 14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) November 
    PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+10,6% gg Vj 
    zuvor:  +0,9% gg Vm/+10,4% gg Vj 
    HVPI 
    PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+11,4% gg Vj 
    zuvor:  +1,1% gg Vm/+11,6% gg Vj 
- US 
 16:00 Index des Verbrauchervertrauens November 
    PROGNOSE: 100,0 
    zuvor:  102,5 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        14.398,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   3.980,50 +0,3% 
E-Mini-Future Nsdq-100  11.665,75 +0,4% 
Nikkei-225        28.027,84 -0,5% 
Schanghai-Composite    3.143,87 +2,1% 
Hang-Seng-Index     17.978,91 +3,9% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        140,28  -14 
 
Montag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      14.383,36   -1,1% 
DAX-Future   14.365,00   -1,3% 
XDAX      14.352,89   -1,3% 
MDAX      25.600,97   -1,4% 
TecDAX     3.073,46   -1,4% 
EuroStoxx50   3.935,51   -0,7% 
Stoxx50     3.762,91   -0,2% 
Dow-Jones   33.849,46   -1,4% 
S&P-500-Index  3.963,94   -1,5% 
Nasdaq-Comp.  11.049,50   -1,6% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    140,42    -11 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach den Verlusten zu Wochenbeginn dürften Europas Börsen wenig verändert in den Handel am Dienstag starten. Allerdings bleiben die Unsicherheiten hoch. Verunsichert haben die jüngsten Proteste in China gegen die Null-Covid-Politik der Regierung. Peking hat darauf mit repressiven Maßnahmen reagiert. Dies legt nahe, dass eine Lockerung der Covid-Maßnahmen derzeit nicht zu erwarten ist. Sollten sich die Proteste ausweiten, könnten dies zudem zu einem Belastungsfaktor für das Wirtschaftswachstum werden. Belastend an Wall Street wirkten zudem falkenhafte Kommentare verschiedener Fed-Sprecher. Einen wichtigen Impuls könnten derweil die für Mittwoch anstehenden europäischen Verbraucherpreise setzen. "Für weiter steigende Kurse an der Frankfurter Börse muss der Inflationsdruck aber nicht nur in den USA, sondern auch in Europa spürbar nachlassen", so CMC. Die Commerzbank geht dank billigeren Benzin und Heizöl davon aus, dass die Inflationsrate im November leicht gesunken ist. Dieser Rückgang dürfte den Tauben im EZB-Rat in die Karten spielen, die sich für eine moderatere Leitzinserhöhung um nur 50 Basispunkte im Dezember aussprechen. Mit Spannung warten die Börsianer auch auf eine für den Morgen anberaumte Pressekonferenz der chinesischen Gesundheitsbehörden. Dort soll der Covid-Maßnahmenkatalog der Regierung erörtert werden.

Rückblick: Ungeachtet der Rekordumsätze am Black Friday in den USA blieben die Marktteilnehmer strikt defensiv ausgerichtet vor dem Hintergrund der Entwicklung in China. "Die Proteste in China sind eine neue Situation für die Börsianer. Und neue Situationen sind immer mit reichlich Unsicherheit verbunden. Und Unsicherheit ist das, was die Börsianer am wenigsten mögen", sagte QC Partners. Gut hielten sich lediglich die weniger konjunkturunabhängigen Stoxx-Indizes der Pharmatitel sowie der Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien. Unter Druck standen die Aktien der von der Konjunktur in China besonders abhängigen Öl- (-1,4%) sowie Rohstoffunternehmen (-0,9%). Für Casino ging es in Paris um 0,4 Prozent nach unten. Der französische Einzelhändler will zur Beschleunigung seines Schuldenabbaus Teile des Brasiliengeschäfts verkaufen. Shell gaben hier um 0,3 Prozent nach. Das Ölunternehmen kauft für fast 2 Milliarden Dollar einen dänischen Biogasproduzenten und folgt damit einer ähnlichen Übernahme wie vor einigen Wochen BP.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Brenntag (-9,6%) gerieten mit der Nachricht über Fusionsgesprächen mit dem US-Rivalen Univar Solutions unter Druck. Obwohl Brenntag eine solide Generierung von Liquidität aufweise und eine starke finanzielle Position innhebae, sehen Analysten bei einem Zustandekommen das Risiko einer großen Kapitalerhöhung. Airbus fielen um 5,7 Prozent. Auslöser waren Presseberichte, wonach sich geplante Auslieferungen von Mittelstreckenflugzeugen 2023 verzögern könnten. In der zweiten Reihe fielen Varta um 4,8 Prozent. Die Aktie wird ihren Platz im MDAX voraussichtlich im Dezember räumen und in den SDAX absteigen. In der vierten Reihe erholten sich Adler Group um 42 Prozent auf 2,53 Euro. Der Immobilienkonzern hat sich nach eigenen Angaben mit einer Kerngruppe von Anleihegläubigern über neue Bedingungen der von ihm ausgegebenen vorrangig unbesicherten Anleihen geeinigt. Zudem wurde die Bereitstellung einer besicherten Fremdfinanzierung für den Konzern vereinbart.

XETRA-NACHBÖRSE

Parallel zum US-Aktienmarkt ging es auf breiter Front leicht nach unten. Die Exasol-Aktie verbesserte sich bei Lang & Schwarz leicht von 2,92 auf 3,00 Euro. Der Analytics-Datenbank-Anbieter hatte am Abend mitgeteilt, einen neuen CEO gefunden zu haben mit Jörg Tewes, einem früheren Logitech- und Amazon-Manager.

USA - AKTIEN

Schwach - Die Proteste in China und falkenhafte Aussagen von US-Notenbankern haben den Wochenstart an der Wall Street verhagelt. Zum einen sorgte die Frage für Verunsicherung, wie Peking auf die Proteste gegen die Null-Covid-Politik reagieren werde, zum anderen führten sie den Anlegern die negativen Folgen der Abriegelungen für die Wirtschaft des Landes und damit auch die Weltkonjunktur vor Augen. Derweil sagte US-Notenbanker James Bullard gegenüber MarketWatch, dass er aggressivere Zinserhöhungen zur Eindämmung der Inflation befürworte und dass die Zinssätze wahrscheinlich für das gesamte Jahr 2023 und bis ins Jahr 2024 hinein erhöht bleiben müssten. Und sein Kollege John Williams bemerkte, dass man die Zinsen noch weiter anheben müsse und die restriktive Politik "für einige Zeit" beibehalten werden müsse. Einzelhandelswerte standen mit dem Rekord-Online-Umsatz am diesjährigen sogenannten Black Friday im Fokus. Amazon konnten gegen den schwachen Markt ein Plus von 0,6 Prozent retten. Apple fielen um 2,6 Prozent. Die Aktie wurde von einem Bericht belastet, wonach das Unternehmen in diesem Jahr einen Produktionsausfall von 6 Millionen iPhones erleiden könnte, nachdem es in der Fertigungsfabrik von Apple im chinesischen Zhengzhou zu gewaltsamen Zusammenstößen kam. Univar verteuerten sich um gut 4 Prozent. Hier sorgte für Fantasie, dass der deutsche Chemikalienhändler Brenntag Gespräche mit dem Unternehmen hinsichtlich einer möglichen Übernahme führt.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,43     -4,1    4,48   370,4 
5 Jahre         3,88     +0,5    3,87   261,5 
7 Jahre         3,79     +0,5    3,79   235,2 
10 Jahre         3,69     +0,2    3,69   217,8 
30 Jahre         3,73     -0,6    3,74   183,3 
 

Die Renditen stiegen leicht. Während die falkenhaften Aussagen aus Fed-Kreisen für anziehende Renditen sprachen, waren die Zinspapiere mit Blick auf die Lage in China in ihrer Funktion als sicherer Hafen gesucht, was den Anstieg der Renditen bremste.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt    +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0378    +0,4%   1,0342     1,0381  -8,7% 
EUR/JPY      143,88    +0,2%   143,66     144,16  +9,9% 
EUR/CHF      1,0561    +0,1%   1,0536     1,0558  -5,3% 
EUR/GBP      0,8651    +0,1%   0,8644     0,8634  +3,0% 
USD/JPY      138,64    -0,2%   138,91     138,86 +20,4% 
GBP/USD      1,1997    +0,3%   1,1965     1,2025 -11,3% 
USD/CNH      7,1742    -1,0%   7,2469     7,2366 +12,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    16.447,58    +1,5% 16.209,98   16.095,43 -64,4% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zeigte eine ausgeprägte Berg- und Talfahrt. Zwischenzeitlich war er zum Euro auf ein Fünfmonatstief knapp unter 1,05 abgerutscht, ehe er das Minus wieder mehr als wettmachte auf zuletzt 1,0334. Im Handel hieß es, zunächst sei der Euro von der jüngsten Erholung an den europäischen Aktienmärkten gestützt worden und weil die Energiepreise gefallen seien, was generell günstig sei für Währungen aus energieimportierenden Regionen. Die Dollar-Erholung im Handelsverlauf wurde dann dem Ruf des Dollar als sicherer Hafen zugeschrieben wegen der Proteste in China.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     78,36    77,24   +1,5%     +1,12 +13,1% 
Brent/ICE     84,81    83,19   +1,9%     +1,62 +15,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Dass die Ölpreise ihre jüngste Schwächephase zunächst fortsetzten und auf das tiefste Niveau seit Januar fielen, und auch die Preise für Industrierohstoffe schwächelten, wurde von Marktteilnehmern im Zusammenhang mit einer mutmaßlich schwächeren Energienachfrage gesehen. Schätzungen zufolge sei die chinesische Ölnachfrage durch die jüngsten Lockdowns um 900.000 Barrel pro Tag gesunken, sagte eine Marktteilnehmerin. Am Ende war die Tendenz aber nach einer Erholung von den Tagestiefs uneinheitlich. Brentöl verbilligte sich leicht, US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich um ein halbes Prozent. Im asiatischen Handel am Dienstag erholen sich die Ölpreise deutlicher von den jüngsten Abgaben.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.752,91   1.741,13   +0,7%     +11,79  -4,2% 
Silber (Spot)   21,21    20,98   +1,1%     +0,24  -9,0% 
Platin (Spot)  1.004,00    993,30   +1,1%     +10,70  +3,5% 
Kupfer-Future    3,66     3,61   +1,3%     +0,05 -17,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

RUSSLAND / USA

Russland hat laut US-Beamten die für diese Woche geplanten Rüstungskontrollgespräche verschoben. Dies bedeutet einen erneuten Rückschlag für die Bemühungen, den letzten großen Atomwaffenvertrag zwischen Washington und Moskau zu stärken.

DEUTSCHLAND INFLATION

Die Deutsche Bundesbank rechnet für das laufende und das kommende Jahr mit deutlich höheren Inflationsraten als im Juni prognostiziert. Joachim Nagel sagte laut Redetext: "Für Deutschland rechnen unsere Fachleute im Durchschnitt des laufenden Jahres mit einer Inflationsrate von mehr als 8,5 Prozent gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex. Auch im kommenden Jahr dürfte die Inflationsrate mit über 7 Prozent noch viel zu hoch bleiben." Im Juni waren 7,1 bzw. 4,5 Prozent vorhergesagt worden.

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve von New York, John Williams, rechnet zwar im kommenden Jahr mit einem Nachlassen des Inflationsdrucks. Er warnte aber, dass die Notenbank die Inflation weiterhin werde bekämpfen müssen, weil die Teuerung auch dann noch weiter über dem Ziel der Fed von 2 Prozent liegen dürfte. Williams geht davon aus, dass sich das Tempo bis Jahresende auf 5 bis 5,5 Prozent und im kommenden Jahr auf 3 bis 3,5 Prozent abschwächen wird.

CHINA / IMMOBILIEN-SEKTOR

Die Aktien von chinesischen Immobilienentwicklern legen am Dienstag zu, nachdem Chinas Aufsichtsbehörden neue Maßnahmen zur Erweiterung der Kanäle für die Eigenkapitalfinanzierung der Unternehmen angekündigt haben. Dadurch soll der angeschlagene Sektor unterstützt werden. Die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde teilte am Montag mit, dass sie börsennotierten Immobilienunternehmen nun die Ausgabe von Aktien sowie Fusionen und Übernahmen, Umstrukturierungen und Refinanzierungen über nicht-öffentliche Emissionen gestatten wird, um den Immobilienmarkt zu unterstützen.

USA / FINNLAND

Das US-Verteidigungsministerium hat den geplanten Verkauf von Raketen im Wert von 323 Millionen Dollar (rund 319 Millionen Euro) an den Nato-Beitrittsbewerber Finnland angekündigt. Der Verkauf werde die finnischen "Luft-Luft- und Luft-Boden-Waffenfähigkeiten verbessern und sich positiv auf die US-Beziehungen zu den Ländern der nordischen Region auswirken", erklärte das Pentagon am Montag. Es sei eine Verkaufsgenehmigung für taktische Raketen erteilt worden.

AIRBUS

bekommt einem Agenturbericht zufolge Lieferengpässe zu spüren. Es werde schwierig für Airbus werden, das Auslieferungsziel von 700 Maschinen in diesem Jahr zu schaffen, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters aus Zuliefererkreisen.

AROUNDTOWN

Der Immobilienkonzern hat in den ersten neun Monaten dank gestiegener Miteinnahmen den operativen Gewinn gesteigert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Für die ersten neuen Monate wurden folgende Eckdaten genannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

BERICHTET 
9MON              9M22 ggVj  9M21 
Umsatz             1.201 +28%  936 
EBITDA bereinigt         758  +6%  716 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  578 -11%  650 
Ergebnis je Aktie        0,27 -33%  0,40 
FFO I             274,5  +3% 266,9 
FFO I je Aktie         0,25  +9%  0,23 
 

EXASOL

hat einen neuen CEO gefunden. Jörg Tewes wird zum 1. Januar Vorstandsvorsitzender. Der frühere Logitech- und Amazon-Manager erhält einen Vertrag bis Ende 2025. Der frühere CEO Aaron Auld hatte sein Mandat aus persönlichen Gründen zum 30. September niedergelegt.

TRAUMHAUS

wird 2022 nur ein ausgeglichenes bis leicht negatives Jahresergebnis erzielen. Die Umsatzprognose für 2022 liege nun in einer Bandbreite von 68 bis 90 Millionen Euro und werde nicht um die im Geschäftsbericht 2021 prognostizierten durchschnittlichen 15 Prozent steigen. Dementsprechend bewege sich das EBITDA voraussichtlich im niedrigen einstelligen Millionenbereich und nicht wie erwartet zwischen 10 und 15 Prozent von der Gesamtleistung.

SHELL

will über die Tochter Shell Petroleum NV die dänische Nature Energy Biogas für 1,9 Milliarden Euro kaufen.

APPLE / TWITTER

Twitter-Eigentümer Elon Musk hat dem US-Technologieriesen Apple den Kampf angesagt, nachdem dieser angeblich gedroht habe, den Onlinedienst aus seinem App-Store zu entfernen. "Apple hat damit gedroht, Twitter aus seinem App-Store zu entfernen, aber sie weigern sich, uns zu sagen warum", schrieb Musk auf Twitter. Zuvor hatte Musk eine Reihe von Tweets abgesetzt, in denen er Apple Zensur und den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung vorwarf. Apple habe im Grunde genommen aufgehört, auf Twitter Werbung zu schalten, erklärte Musk.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 29, 2022 01:33 ET (06:33 GMT)

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Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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