Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Angelehnt an die gute alte Dow-Theorie lieferte die 10-jährige Rendite USA zudem immer wieder (aufwärts-)trendbestätigende Signale in Form steigender Hoch- und steigender Tiefpunkte, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Mit anderen Worten: Gemäß der Dow-Theorie liege ein intakter Haussetrend vor. Mit dem zyklischen Zinshoch bei 4,34% sei dieser im Oktober sogar nochmals mit einem Ausrufezeichen versehen worden. Im Moment gönne sich die 10-jährige Rendite USA allerdings eine kleine Atempause, was sich im November bisher in einem sog. Innenstab niederschlage. D. h. die aktuelle Hoch-Tief-Spanne verbleibe innerhalb des Pendants des Vormonats. Charttechnisch gebe es dafür auch einen Grund: Von 1998 bis 2010 habe das Zinsbarometer im Dunstkreis der Marke von 4% immer wieder wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Ein Durchatmen komme also nicht unbedingt überraschend und sei solange als "konstruktiv" zu bezeichnen, wie die bereits o. g. alten Hochs von 2018, 2014 und 2013 bei 3,26% bzw. 3,04/3,01% nicht unterschritten würden. Knapp darunter verlaufe mit der 200-Tage-Linie (akt. bei 2,98%) eine weitere wichtige Unterstützung. (29.11.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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