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MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Airbus unter Druck

DJ MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Airbus unter Druck

FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter leicht nach unten geht es mit den Kursen an Europas Börsen am Mittwochnachmittag. Im Handel ist von Zurückhaltung vor den geldpolitischen Sitzungen der US-Notenbank sowie der EZB in der kommenden Woche die Rede. Mit den Sitzungen könnte es nach Einschätzung von CMC an der Börse noch einmal etwas hektischer zugehen, bevor es zur Weihnachtszeit hin ruhiger werden dürfte.

In fast schon vorweihnachtlicher Ruhe gibt der DAX um 0,2 Prozent nach auf 14.315 Punkte, der Euro-Stoxx-50 büßt 0,1 Prozent auf 3.936 ein. Viele Teilnehmer wären zufrieden damit, auf dem nach der Herbstrally erreichten aktuellen Kursniveau das schwierige Börsenjahr zu beenden, ist im Handel zu hören.

Dass aus China enttäuschende Ex- und Importdaten kamen, tritt in den Hintergrund, weil Peking am Mittwoch weitere landesweit geltende Lockerungen seiner strengen Null-Covid-Politik angekündigt hat. Die neuen Richtlinien sehen unter anderem vor, dass infizierte Personen ohne oder mit milden Symptomen sich "generell zu Hause isolieren" können. Zudem will das Land den Umfang und die Häufigkeit von Corona-Tests reduzieren.

Airbus kann Auslieferungsziele nicht halten 

Konjunkturseitig kommt leichter Rückenwind von der deutschen Produktion im Oktober. Sie ist zum Vormonat nur minimal geschrumpft und damit ebenso besser als gedacht ausgefallen als am Vortag bereits die deutschen Auftragseingänge.

Für kräftige Kursgewinne bei Pharmaaktien sorgt die Abweisung von Klagen wegen des Medikaments Zantac in den USA. Ein Gericht in Florida hat geurteilt, dass die Pharmakonzerne sich nicht fast 2.000 Klagen wegen angeblicher Krebsrisiken des Medikaments gegen Sodbrennen stellen müssen. Für diese ist damit ein Milliardenrisiko vom Tisch. Für Sanofi geht es darauf um 5,7 Prozent nach oben, in London steigen GSK um 9,2 Prozent und der Kurs der von GSK abgespaltenen Haleon um 2,1 Prozent.

Airbus sind mit einem Minus von 2,5 Prozent das Schlusslicht im DAX. Der Flugzeugbauer hat mitgeteilt, die Auslieferungsziele für 2022 nicht länger aufrecht zu erhalten. Allerdings erwartet Airbus nicht, dass die Zahl wesentlich unter dem Ziel von "rund 700" Auslieferungen liegen wird. Zudem bekräftigte Airbus die Finanzprognosen, die bei Veröffentlichung der Neunmonatszahlen genannt worden waren. Von Analystenseite kommen darauf dennoch gesenkte Kursziele für die Aktie.

Für Bruno Cucinelli geht es um 8,2 Prozent nach oben. Das Modehaus geht nun von einem Umsatzwachstum von 28 Prozent im laufenden Jahr aus. Die Jefferies-Schätzung liegt bei 25 Prozent. Im kommenden Jahr soll das Umsatzwachstum bei 12 Prozent liegen und damit über der Schätzung der Analysten von 11 Prozent.

Dividendenregen bei der DWS 

Einen Satz um 3,8 Prozent machen DWS. Die Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank strebt ab 2025 eine Dividenden-Auszahlungsquote von rund 65 Prozent an. Zudem soll 2024 eine Sonderdividende von bis zu 1,0 Milliarden Euro ausgeschüttet werden. Daneben hat sich DWS ehrgeizige neue Gewinnziele gesetzt.

Morphosys (+1,6%) lizenziert sein präklinisches Onkologie-Programm an Novartis aus. Dafür erhält das Biotechnikunternehmen eine sofortige Vorauszahlung von 23 Millionen Dollar.

Das Minus von 3,3 Prozent bzw 2,20 Euro bei KWS Saat wird unterdessen von der Dividende verzerrt. Das Unternehmen schüttet 80 Cent je Aktie aus. Daneben kommt Gegenwind vom US-Düngemittelhersteller Mosaic, der wegen einer sinkenden Nachfrage seine Produktion drosselt. K+S geben um 5,1 Prozent nach.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.934,21    -0,1%    -4,98   -8,5% 
Stoxx-50        3.774,29    -0,1%    -2,90   -1,2% 
DAX          14.306,68    -0,3%   -36,51   -9,9% 
MDAX          25.498,28    -0,5%   -129,71   -27,4% 
TecDAX         3.048,95    +0,0%    0,74   -22,2% 
SDAX          12.310,03    -0,1%   -15,47   -25,0% 
FTSE          7.534,83    +0,2%    13,44   +1,9% 
CAC           6.678,73    -0,1%    -9,06   -6,6% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    1,78          -0,02   +1,96 
US-Zehnjahresrendite    3,47          -0,07   +1,96 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Mi, 8:21 Di, 17:21  % YTD 
EUR/USD          1,0521    +0,5%   1,0452   1,0520  -7,5% 
EUR/JPY          143,70    +0,2%   143,98   143,55  +9,8% 
EUR/CHF          0,9866    +0,1%   0,9852   1,0648  -4,9% 
EUR/GBP          0,8613    -0,2%   0,8620   0,8590  +2,5% 
USD/JPY          136,51    -0,4%   137,58   136,47  +18,6% 
GBP/USD          1,2222    +0,7%   1,2125   1,2247  -9,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,9550    -0,4%   6,9853   6,9809  +9,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        16.863,10    -0,6%  16.794,32 16.979,14  -63,5% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         74,83    74,25    +0,8%   +0,58  +8,0% 
Brent/ICE         79,84    79,35    +0,6%   +0,49  +10,2% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         147,87    138,49    +6,8%   +9,38 +116,7% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.784,05   1.770,08    +0,8%   +13,97  -2,5% 
Silber (Spot)       22,65    22,18    +2,1%   +0,47  -2,9% 
Platin (Spot)      1.015,50    991,70    +2,4%   +23,80  +4,6% 
Kupfer-Future        3,83     3,81    +0,4%   +0,02  -13,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

December 07, 2022 09:48 ET (14:48 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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