WASHINGTON, Dec. 16, 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- Die italienische Botschaft in Washington, DC, veranstaltete am Donnerstag, den 15. Dezember, den "Italian National Space Day". Die Feier wurde 2020 von der italienischen Regierung ins Leben gerufen, um an den Start des Satellitenprogramms San Marco I im Jahr 1964 zu erinnern, das Italien nach den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion zum dritten Land der Welt mit einer Präsenz im Weltraum machte. An der Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit ICE, der Asi (Italian Space Agency), der U.S. Space Foundation, der US-Handelskammer und der George Washington University organisiert wurde, nahmen die wichtigsten italienischen und US-amerikanischen Führungskräfte des Raumfahrtsektors teil.
"Es ist ein besonderer Tag für uns. Wir möchten die italienische Expertise, Erfahrung und Vision in einem schnell wachsenden Sektor unterstreichen und auf die wichtigsten wirtschaftlichen, kommerziellen und sozialen Vorteile aufmerksam machen, die der Weltraum sowohl national als auch international bieten kann", sagte die italienische Botschafterin in den Vereinigten Staaten, Mariangela Zappia, in ihrer Ansprache. Der Botschafter erinnerte auch daran, dass Italien "das erste große europäische Land war, das ein bilaterales Abkommen mit der NASA unterzeichnet hat, und das erste, das den Artemis-Abkommen beigetreten ist".
"Italien hat eine lange Geschichte in Wissenschaft, Exploration und Weltraum", sagte Chirag Parikh, stellvertretender Assistent des Präsidenten und Exekutivsekretär des Nationalen Weltraumrates, in seinen Ausführungen und betonte, dass für die Vereinigten Staaten "Italien weiterhin ein unverzichtbarer Partner in der Weltraumzusammenarbeit im zivilen, sicherheitspolitischen und kommerziellen Sektor ist".
"Italien und die Vereinigten Staaten haben eine sehr reiche Geschichte der Zusammenarbeit. Ein wichtiges Beispiel ist die italienische Beteiligung an der Internationalen Raumstation. Man kann wohl sagen, dass es ohne italienische Beteiligung keine Internationale Raumstation geben würde. Forschung und Führung, die sie zeigten, waren unglaublich in jedem Aspekt der Technologie, die wir auf der Erde beobachten konnten, insbesondere hier in den Vereinigten Staaten", sagte Kelli Kedis Ogborn, VP of Space Commerce and Entrepreneurship bei der Space Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, die 1983 gegründet wurde, um Informationen, Bildungsprogramme und Kooperationen in der Weltraumforschung und der Weltraum-zu-Erde-Industrie anzubieten, die das globale Weltraumökosystem charakterisieren.
Am italienischen National Space Day nahmen Vertreter vieler amerikanischer Unternehmen teil, darunter Blue Origin, SpaceX, Axiom Space, AWS, Sierra Space, Boeing, Virgin Orbit, L3 Harris, Virgin Galactic, Firefly, NASA und Rocketjet Aerodyne. Die italienische Luft- und Raumfahrtindustrie und Institutionen waren durch Leonardo und seine Tochtergesellschaften Telespazio und Thales Alenia Space, Avio, Argotec, Altec, RME, D-Orbit, T4i, Breton, Picosats, Space Factory, Astra Space, BluElectronic, AEREA, CEI Piedmont (Agentur für Investitionen, Tourismus und Export), Emilia-Romagna (Art-ER Attraktivitätsforschungsgebiet Emilia-Romagna), CIRA (Italienisches Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt), Cassa Depositi e Prestiti und Intesa SanPaolo vertreten.
"Für Italien sind die Vereinigten Staaten einer der Hauptpartner und wir sind sehr an ihrem Markt interessiert, und ich weiß, dass die Vereinigten Staaten uns auch betrachten, weil wir eine historische Kapazität im Weltraum haben. Ich denke, dass wir in Zukunft in der Lage sein werden, zusammenzuarbeiten, mit großen Chancen auf dem kommerziellen Markt, der für uns ein schnell wachsender Markt ist, und die Vereinigten Staaten sind ein Ziel für uns", sagte Cristina Sgubin, Generalsekretärin und General Counsel von Telespazio-Leonardo.
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