
Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die EQS Group AG wegen der verzögerten Einführung der Whistleblower-Richtlinie in wichtigen EU-Märkten die Unternehmensprognose für das aktuelle Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) angepasst. In der Folge reduziert der Analyst sein Kursziel, bestätigt aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage sei davon auszugehen, dass es sich nur um einen Verschiebungseffekt in das kommende Jahr handele. Daher bleibe GSC optimistisch, dass das Unternehmen die für 2025 ausgegebene Zielsetzung eines Konzernumsatzes von 130 Mio. Euro bei einer EBITDA-Marge von mindestens 30 Prozent mit Einsetzen der erwarteten Nachholeffekte und einem zunehmenden operativen Leverage erreichen könne. Dabei bleibe die Gesellschaft mit einer Konzerneigenkapitalquote von knapp 62 Prozent zum Ende des Neunmonatszeitraums bilanziell solide aufgestellt. EQS werde mit einem cashflow-starken Geschäftsmodell und mit einem hohen Anteil wiederkehrender Erlöse von den vier Megatrends Digitalisierung, Regulierung, Globalisierung und Nachhaltigkeit profitieren. In der Folge senkt der Analyst zwar das Kursziel auf 35,00 Euro (zuvor: 38,50 Euro), bestätigt aber das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 19.12.2022, 11:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 16.12.2022 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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