Unter allerlei Auflagen hat die EU-Kommission die Verstaatlichung des taumelnden Energieriesen UNIPER genehmigt. Offenbar wurden inzwischen alle Bedingungen der EU-Beihilfevorschriften erfüllt. Die Ausnahmesituation bei Finanzlage und Liquidität von UNIPER geht auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die anschließende Unterbrechung der Gaslieferungen zurück. Nach den Auflagen muss sich der Konzern bis Ende 2026 unter anderem von dem umstrittenen Steinkohlekraftwerk Datteln 4 und der russischen Tochter Unipro trennen. Der Bund hat sich zudem verpflichtet, seinen Anteil bis spätestens 2028 auf maximal 25 % plus eine Aktie zu reduzieren. Das Ganze ist im Sinne der Aktionäre - diese hatten am Vortag für den Plan gestimmt, dass der Konzern nahezu komplett vom Staat übernommen werden soll. Die beschlossene Kapitalerhöhung in Höhe von 8 Mrd. Euro wird nun umgehend umgesetzt. Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: www.facebook.com/bernecker.info
Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: www.facebook.com/bernecker.info