Die operative Kombination aus Landwirtschaft, Baustoffen und Energie hat sich auch im zurückliegenden Jahr als insgesamt sehr widerstandsfähig gegenüber externen Einflüssen erwiesen, auch wenn einzelne Bereiche sicherlich größeren Herausforderungen ausgesetzt waren und sind. Wie stark man aufgestellt ist, konnte BayWa zuletzt bei der Vorlage der Q3-Zahlen bzw. der 9M-Daten zeigen, die insgesamt einen Umsatzzuwachs um über 42 % auf 20,1 Mrd. € für die ersten neun Monate auswiesen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern verbesserte sich dabei sogar um 140 % auf knapp 460 Mio. €. Deshalb konnte BayWa auch seine ursprüngliche Gewinnprognose von 400 bis 450 Mio. € auf 475 bis 525 Mio. € hochsetzen.
Für das kommende Jahr muss BayWa dabei sicherlich etwas verstärkt auf die Segmente Bau und Global Produce (Internationaler Obst- und Gemüsehandel) achten. Beide konnten in der Wachstumsdynamik nicht mit den anderen Segmenten mithalten und verbuchten teilweise sogar rückläufige Profitabilität. Im Gesamtkonzern wurde das zwar mehr als aufgefangen, aber wenn es darum geht, der Aktie auch im nächsten Jahr weitere Aufwärtsimpulse geben zu können, muss BayWa sicherlich auch noch mal ran.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 51/52.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Für das kommende Jahr muss BayWa dabei sicherlich etwas verstärkt auf die Segmente Bau und Global Produce (Internationaler Obst- und Gemüsehandel) achten. Beide konnten in der Wachstumsdynamik nicht mit den anderen Segmenten mithalten und verbuchten teilweise sogar rückläufige Profitabilität. Im Gesamtkonzern wurde das zwar mehr als aufgefangen, aber wenn es darum geht, der Aktie auch im nächsten Jahr weitere Aufwärtsimpulse geben zu können, muss BayWa sicherlich auch noch mal ran.
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