Das US-Pharmaunternehmen (nicht zu verwechseln mit der deutschen Merck KGaA!) hat von den chinesischen Behörden eine Notfallzulassung für sein Corona-Medikament "Lageviro" (auch: "Molnupiravir") erhalten. Mit dem Präparat dürfen nun Patienten mit leichten Symptomen behandelt werden, die aufgrund bestimmter Risikofaktoren die Aussicht auf einen schweren Krankheitsverlauf haben. Derzeit rollt eine schwere Covid-19-Welle durch das Land. Denn nach knapp drei Jahren mit Lockdowns, Massentests und Zwangsquarantäne hatte China am 7. Dezember plötzlich und überraschend die komplette Abkehr von seiner bisherigen rigiden Null-Covid-Politik verkündet.
Die Aktie von Merck & Co. notiert heute im vorbörslichen Handel an der NYSE 0,6 % fester. Allerdings hat die Aktie ein Jahr mit deutlichen Kursgewinnen hinter sich und hat zuletzt Woche für Woche neue Allzeithochs markiert. Auslöser dürften die Aussichten auf eine Zulassung für "Lageviro" in China gewesen sein. Kurzfristig steigt nun das Risiko für Gewinnmitnahmen. Wer investiert ist, sollte aber dennoch dabeibleiben.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief", www.bernecker.info
Die Aktie von Merck & Co. notiert heute im vorbörslichen Handel an der NYSE 0,6 % fester. Allerdings hat die Aktie ein Jahr mit deutlichen Kursgewinnen hinter sich und hat zuletzt Woche für Woche neue Allzeithochs markiert. Auslöser dürften die Aussichten auf eine Zulassung für "Lageviro" in China gewesen sein. Kurzfristig steigt nun das Risiko für Gewinnmitnahmen. Wer investiert ist, sollte aber dennoch dabeibleiben.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief", www.bernecker.info