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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan ruhte der Börsenhandel wegen des Bankfeiertages.

AKTIENMÄRKTE (18.28 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.882,29  +0,7%   +2,3% 
Stoxx50    3.730,95  +1,2%   +2,2% 
DAX      14.181,67  +0,8%   +1,9% 
FTSE      7.554,09  +1,4%    0% 
CAC      6.623,89  +0,4%   +2,3% 
DJIA     32.932,01  -0,6%   -0,7% 
S&P-500    3.804,51  -0,9%   -0,9% 
Nasdaq-Comp. 10.330,52  -1,3%   -1,3% 
Nasdaq-100  10.794,04  -1,3%   -1,3% 
Nikkei-225     0,00    0%    0% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,05   +62 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     77,39    80,26 -3,6%  -2,87  -3,6% 
Brent/ICE     82,76    85,91 -3,7%  -3,15  -3,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     72,00    77,02 -6,5%  -5,02 +11,5% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.833,16   1.823,70 +0,5%  +9,46  +0,5% 
Silber (Spot)   24,03    23,98 +0,2%  +0,05  +0,3% 
Platin (Spot) 1.080,20   1.073,95 +0,6%  +6,25  +1,1% 
Kupfer-Future   3,77     3,81 -1,0%  -0,04  -1,0% 
 

Auch am Ölmarkt wird die Rezessionskarte gespielt, die Preise verbuchen die höchsten Verluste seit vier Wochen. Insbesondere die schwachen China-Daten und die drastische Zunahme der Covid-Fälle dort entfachen Nachfragesorgen. Fallende Marktzinsen stützen derweil den Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Leichter - An der Wall Street haben die Kurse mit steigenden Rezessionsängsten im Verlauf des ersten Handelstages 2023 ins Minus gedreht. Der Internationale Währungsfonds begrüßte das neue Jahr mit der Warnung, dass ein Drittel der Weltwirtschaft im Jahr 2023 in eine Rezession geraten könnte - ein Abschwung, der sich negativ auf die Unternehmensgewinne auswirken dürfte. Anleger rufen sich zudem schwache Daten aus China in Erinnerung, die bereits an Silvester veröffentlicht worden waren, auf die aber erst am Dienstag gehandelt werden kann. Dazu passend hat sich die Aktivität in der US-Industrie laut S&P Global im Dezember weiter verlangsamt. Der Einkaufsmanagerindex sank in zweiter Veröffentlichung deutlicher in den Kontraktionsbereich. Unter den Einzelwerten brechen Tesla um 13,7 Prozent ein, nachdem das Elektroautounternehmen für das vierte Quartal zwar einen Auslieferungsrekord gemeldet hat, der jedoch die Erwartungen der Wall Street verfehlte. Nach einer Abstufung durch Exane BNP Paribas verlieren Apple 3,9 Prozent. AMC Entertainment drehen 1,1 Prozent ins Minus. Zuvor hatte die Aussage des Wettbewerbers Cineworld noch gestützt, wonach es keine Gespräche mit der Kinokette über den Verkauf ihrer Kinobetriebe gebe. Dies hatte AMC im vergangenen Monat noch in Aussicht gestellt. Walt Disney legen um 1,9 Prozent zu. Der Film "Avatar 2: Der Weg des Wassers" des Unterhaltungsriesen spielte am Feiertagswochenende geschätzte 63 Millionen Dollar ein. Der Film hat nun mehr als 400 Millionen Dollar im Inland und mehr als 1,3 Milliarden Dollar weltweit eingefahren.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Die europäischen Aktienmärkte haben einen guten Start ins Jahr erwischt. Zum einen dürfte dies daran liegen, dass frisches Geld zu Jahresbeginn angelegt wird. Zum anderen wurden die Inflationsdaten aus Deutschland per Dezember als positiver Impuls gewertet. Die Entscheidung von Brenntag, die Gespräche über eine Übernahme des US-Konkurrenten Univar im Frühstadium zu beenden, wird die Anleger beruhigen, merkt die UBS an. Für Brenntag ging es um 4,8 Prozent nach oben. Gesucht waren besonders die Vorjahresverlierer, wie die Wachstumswerte und Unternehmen mit weit in der Zukunft liegenden Gewinnhoffnungen. So legten Delivery Hero, Just Eat Takeaway und Hellofresh bis zu 9 Prozent zu, Zur Rose um 14,6 Prozent und Shop Apotheke um 5,7 Prozent. Daneben machten Analysten die Kurse. Fresenius gewannen 2,4 Prozent, nachdem Jefferies die Aktie auf "Buy" von "Hold" angehoben hat. FMC gaben dagegen um 0,5 Prozent nach - hier haben die Analysten ihr Votum für die Aktie auf "Underperform" gesenkt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Di, 08:10 Mo, 17:29 % YTD 
EUR/USD        1,0557 -1,0%   1,0657   1,0655 -1,4% 
EUR/JPY        138,07 -1,0%   138,34   139,33 -1,6% 
EUR/CHF        0,9892 +0,2%   0,9852   1,0804 -0,1% 
EUR/GBP        0,8822 -0,3%   0,8830   0,8845 -0,3% 
USD/JPY        130,80 +0,0%   129,87   130,79 -0,3% 
GBP/USD        1,1970 -0,7%   1,2061   1,2047 -1,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,9218 -0,1%   6,8913   6,9285 -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       16.616,28 -0,5% 16.745,49 16.725,52 +0,1% 
 

Der Dollar legt mit den Rezessionssorgen auf breiter Front zu, der Dollarindex zieht um 1,1 Prozent an. Der Euro zeigt sich schwach zum Greenback. Grund sind auch die deutschen Verbraucherpreise, die niedriger ausfielen als erwartet. Damit reduzieren sich Zinserwartungen an die EZB.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - An den chinesischen Börsen ging es nach deutlichen Abgaben zum Start im Verlauf nach oben, in Hongkong lag der HSI im Späthandel sogar 1,8 Prozent im Plus, während Schanghai um 0,9 Prozent zulegte. Der Dreh nach oben fiel zeitlich zusammen mit der Bekanntgabe eines weiteren Einkaufsmanagerindex für Dezember, der wie schon vergleichbare Daten vom Wochenende eher enttäuschte und weiter eine Schrumpfung der Wirtschaft signalisierte. Laut Marktteilnehmern schürten die Daten aber Spekulationen über weitere unterstützende geldpolitische Maßnahmen der Notenbank. Die Börse in Seoul tendierte 0,3 Prozent leichter. Dort wurden Aktien von Fluggesellschaften und Tourismusunternehmen eher gemieden, nachdem Südkorea von Reisenden aus China, wie einige andere Staaten auch, nun negative Corona-Tests verlangt. Samsung Electronics schlossen 0,2 Prozent leichter, nach zunächst größeren Verlusten. Unterstützung kam von Steuererleichterungsplänen der Regierung für Investitionen in die Chipherstellung. Hyundai Mipo legten um gut 1 Prozent zu, angetrieben von Neuaufträgen, die das Jahresziel 2022 übertrafen. Sydney erlebte mit einem Minus von 1,3 Prozent derweil den schlechtesten Jahresauftakt seit 2019. Dabei war der Index hier zunächst der positiven Vorgabe aus Europa vom Vortag gefolgt, ehe er im Verlauf deutlich nach unten abdrehte und zeitweise sogar 1,9 Prozent einbüßte, laut Händlern belastet von Sorgen um die globalen wirtschaftlichen Perspektiven 2023.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

CANCOM

Der IT-Dienstleister verstärkt seine Expertise im Bereich Workspace- und Endpoint-Lösungen durch die Übernahme der NWC Services GmbH mit Sitz in Pforzheim. Die Lösungen von NWC Services werden von einer breiten Kundenbasis aus der Automotive- und Finanzbranche sowie dem Einzelhandel, dem Gesundheitssektor und der öffentlichen Hand eingesetzt, wie die Cancom SE mitteilte. NWC Services erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 5 Millionen Euro. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

ALDI

Der Lebensmitteldiscounter hat in Großbritannien zur Weihnachtszeit Rekordumsätze verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei der Umsatz der knapp 1.000 Filialen im Land im Dezember um 26 Prozent auf 1,4 Milliarden Pfund gestiegen. Die Fußballweltmeisterschaft habe zum "bisher besten Weihnachtsgeschäft" der britischen Niederlassungen beigetragen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 03, 2023 12:28 ET (17:28 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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