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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schweden findet nur ein verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.973,97  +2,4%   +4,8% 
Stoxx50    3.780,07  +1,3%   +3,5% 
DAX      14.490,78  +2,2%   +4,1% 
FTSE      7.585,19  +0,4%   +1,4% 
CAC      6.776,43  +2,3%   +4,7% 
DJIA     33.363,54  +0,7%   +0,7% 
S&P-500    3.866,71  +1,1%   +0,7% 
Nasdaq-Comp. 10.492,91  +1,0%   +0,3% 
Nasdaq-100  10.955,47  +0,9%   +0,1% 
Nikkei-225  25.716,86  -1,4%   -1,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,39   +127 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD % YTD 
WTI/Nymex     73,59    76,93  -4,3%  -3,34 -8,3% 
Brent/ICE     78,45    82,10  -4,4%  -3,65 -8,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     64,00    72,31 -11,5%  -8,31 -2,7% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD % YTD 
Gold (Spot)  1.858,70   1.840,55  +1,0%  +18,15 +1,9% 
Silber (Spot)   24,07    24,08  -0,0%  -0,01 +0,4% 
Platin (Spot) 1.089,75   1.085,50  +0,4%  +4,25 +2,0% 
Kupfer-Future   3,75     3,77  -0,5%  -0,02 -1,6% 
 

Die Ölpreise stehen erneut im Bann der Rezessionsängste und geben abermals signifikant nach. Hier wird vor allem auch auf die Covid-Welle in China verwiesen, die die Nachfrage dämpfen könnte. Analysten beobachten zudem, dass die Prognosen über eine höhere Ölnachfrage zur Stromerzeugung an der US-Ostküste in diesem Winter nicht ganz so eingetreten sind. Dollarschwäche und erneut sinkende Marktzinsen befeuern indes den Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Die Anleger setzen offenbar auf eine etwas weniger forsche Zinserhöhungspolitik der US-Notenbank. Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Dezember den vierten Monat in Folge eingetrübt, der ISM-Index sank einen Tick stärker als vom Markt veranschlagt. Händler verweisen aber auch auf Entspannungssignale der Inflation in Europa. Und US-Notenbank-Mitglied Neel Kashkari sieht verstärkte Anzeichen für das Überwinden der Inflationsspitze.

General Electric (GE) fallen wegen der Ausgliederung einer Sparte nur optisch um 19,1 Prozent. Bereinigt um die Abspaltung werden die Titel klar fester gehandelt. Die Aktionäre erhielten am Dienstag nach Börsenschluss für je drei GE-Aktien eine Aktie der ausgegliederten Gesundheits- und Medizintechniksparte GE Healthcare Technologies. Microsoft verlieren 4,6 Prozent, nachdem die UBS die Aktien abgestuft hat. Die Aktien des SAP-Wettbewerbers Salesforce präsentieren sich mit einem Aufschlag von 3,6 Prozent. Im Handel verweist man auf Pläne des Unternehmens, im Rahmen eines Restrukturierungsplans 10 Prozent der Belegschaft zu entlassen. Meta Platforms (+2,6%) zeigen von einer Strafzahlung von 390 Millionen Euro in Irland unbeeindruckt. NGL Energy rücken um 22,8 Prozent vor. Der Dienstleister für Energie- und Versorgungsunternehmen hat den Ausblick für das Fiskaljahr 2023 angehoben. Smart Global verteuern sich um 5,7 Prozent, nachdem das Unternehmen Erstquartalszahlen vorgelegt und auch einen Ausblick abgegeben hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 DE/ZF Friedrichshafen AG, Pressekonferenz auf der CES

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 13./14.12. 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Die Rally seit Jahresanfang beschleunigte sich noch weiter. Das frische Anlagekapital, das zum neuen Jahr an die Börsen strömt, traf nun auch noch auf gute Nachrichten. Denn zu den zumeist nach oben revidierten Einkaufsmanager-Indizes in Europa gesellte sich eine zunehmende Entspannung an der internationalen Inflationsfront. Leidtragende der Rallylaune in Europa dank Inflation und Energiekosten waren die Öl- und Gaswerte. Der Sektor stellte mit 3,1 Prozent Minus das Schlusslicht in Europa. Konsumwerte profitierten entsprechend von der Aussicht auf ein Ende der Inflationsspirale und damit der sinkenden Kaufkraft: Mit 3,3 Prozent Plus stellte der Sektor den Tagesgewinner. Adidas stiegen um 4,9 Prozent und Zalando um 4,4 Prozent. Kräftig gesucht waren europaweit die Tech-Werte. Sie profitierten mit am stärksten von der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Zinserhöhungen. Im DAX stiegen Infineon um 3 Prozent, ASML in Amsterdam um 3,2 Prozent. Bei BASF ging es 4,2 Prozent und bei Covestro sogar 4,8 Prozent höher, da sinkende Inflationsraten den Margendruck von den energieintensiven Unternehmen nehmen. Merck legten um 3,7 Prozent zu. Hier stützte die Aufnahme auf die Europe-1-Empfehlungsliste von JP Morgan. Kräftig gesucht waren auch Finanzwerte, vor allem Versicherer profitierten von dem besseren Umfeld für ihre Bond-Anlagen. Für Munich Re ging es 4,6 Prozent nach oben, für Allianz um 3,1 Prozent. Bei den Banken sprangen Deutsche Bank um 5,3 Prozent an. Selbst Immobilientitel wie Vonovia erholten sich um 5,4 Prozent. Den Sektor trieb die Aussicht, dass sich die Finanzierungsbedingungen durch steigende Zinsen nicht noch weiter verschärfen werden. TAG Immobilien legten 5,8 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mi, 8:55 Uhr Di, 17:29 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0616 +0,6%    1,0599     1,0549 -0,8% 
EUR/JPY        140,19 +1,4%    137,98     137,99 -0,1% 
EUR/CHF        0,9845 -0,3%    0,9841     1,0667 -0,5% 
EUR/GBP        0,8799 -0,2%    0,8808     0,8805 -0,6% 
USD/JPY        132,06 +0,8%    130,17     130,84 +0,7% 
GBP/USD        1,2067 +0,8%    1,2034     1,1981 -0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,8934 -0,4%    6,8937     6,9229 -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       16.846,89 +1,1%   16.862,73   16.624,60 +1,5% 
 

Der Dollar-Index gibt nach seinem Höhenflug des Vortages nun 0,4 Prozent nach - belastet vom zweitägigen Rutsch der US-Marktzinsen. Der Euro holt einen Großteil seines deutlichen Vortagesverlusts wieder auf. Laut den Analysten von ING ist es unwahrscheinlich, dass der Euro seine jüngste Talfahrt fortsetze, weil der Gaspreis nachgebe und die Zinsdifferenzen zwischen den USA und der Eurozone geringer würden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend fest - Ungeachtet leichterer Vorgaben der Wall Street ist es meistens kräftig nach oben gegangen. Erneut ragte dabei Hongkong heraus mit einem Plus von 2,6 Prozent im dortigen Späthandel, während Schanghai lediglich gut behauptet tendierte, gebremst von andauernden Sorgen wegen der hohen Corona-Infektionszahlen. Der Kospi in Seoul machte nach einer viertägigen Verlustserie einen Satz um 1,7 Prozent nach oben. In Sydney erholte sich der S&P/AS-200 um 1,6 Prozent und machte damit das Vortagesminus praktisch wieder wett. Eine Ausnahme machte die Börse in Tokio. Der Nikkei-Index verlor 1,4 Prozent auf 25.717 Punkte. In Japan wurde erstmals im neuen Jahr gehandelt nach zwei Feiertagen zuvor. Bremsend wirkte der Yen, er war zuletzt auf ein Halbjahreshoch gestiegen. Daneben sorgten sich die Börsianer in Tokio um die konjunkturellen Aussichten angesichts der weiter auf Straffungskurs befindlichen meisten Notenbanken. In Hongkong gehörten Immobilienaktien zu den Favoriten, nachdem aus Peking erneut Signale kamen, den Sektor zu unterstützen. Dazu teilte der Immobilienentwickler Longfor (+11,0%) mit, im vergangenen Jahr sämtliche Projekte pünktlich abgeschlossen zu haben. Country Garden Services machten einen Satz um 12 Prozent, Country Garden gewannen 7,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

META PLATFORMS

ist zur Zahlung von 390 Millionen Euro verurteilt worden. Die irische Datenschutzkommission hat entschieden, dass Meta seine Verträge mit Facebook- und Instagram-Nutzern nicht als Rechtfertigung für die Schaltung von Werbung auf Grundlage ihrer Online-Aktivitäten verwenden darf. Dies ist einer der bisher schwersten Schläge der EU gegen die digitale Werbeindustrie.

GENERAL ELECTRIC

Der US-Mischkonzern hat die Abspaltung seiner Gesundheitssparte abgeschlossen, die ab US-Börseneröffnung am Mittwoch als GE HealthCare Technologies an der Nasdaq gehandelt wird. GE wird rund 20 Prozent der Anteile an GE HealthCare behalten, die ab Mittwoch dann unter dem Kürzel "GEHC" gehandelt werden.

SALESFORCE

will einen Restrukturierungsplan umsetzen, der die Entlassung von 10 Prozent der Belegschaft und die Reduzierung der Bürofläche in bestimmten Märkten vorsieht. Damit ist Salesforce das jüngste Tech-Unternehmen, das versucht, die Kosten zu senken, da sich die Trends nach den pandemiebedingten Wachstumsschüben normalisieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 04, 2023 12:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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