Berlin (ots) -
Der medienpolitische Sprecher der Linken-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Alexander King, spricht sich für eine Gehaltsobergrenze beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) aus. "Wir brauchen einen Mechanismus, der sich an den Tabellen im öffentlichen Dienst orientiert, ohne Boni und üppige Ruhegelder, dafür mit der Festlegung von vernünftigen Gehaltsobergrenzen an der Spitze des Senders. Das sollte im Staatsvertrag geregelt werden", schreibt King in einem Gastbeitrag für die "Berliner Morgenpost" (Donnerstag-Ausgabe).
Eine "neue Kultur der Demut und Bescheidenheit" sei gefragt, so King weiter. "Diese Einsicht scheint Raum zu greifen, aber sie muss mit neuen Verfahren und Regeln untermauert werden." Die Annahme, dass die höchsten Gehälter die besten Leute anlockten, könne getrost für überholt gelten. "Die Erfahrungen haben uns eines Besseren belehrt, wie überall, wo öffentliche Unternehmen meinten, bei den Spitzengehältern in die Vollen gehen zu müssen, um mit der Privatwirtschaft um die ,fähigsten Köpfe' konkurrieren zu können." Die Beitragszahler hätten den Anspruch "auf vollständige Ausgabentransparenz über Euro und Cent", schreibt King.
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BERLINER MORGENPOST
anett.seidler@funkemedien.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5409096
Der medienpolitische Sprecher der Linken-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Alexander King, spricht sich für eine Gehaltsobergrenze beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) aus. "Wir brauchen einen Mechanismus, der sich an den Tabellen im öffentlichen Dienst orientiert, ohne Boni und üppige Ruhegelder, dafür mit der Festlegung von vernünftigen Gehaltsobergrenzen an der Spitze des Senders. Das sollte im Staatsvertrag geregelt werden", schreibt King in einem Gastbeitrag für die "Berliner Morgenpost" (Donnerstag-Ausgabe).
Eine "neue Kultur der Demut und Bescheidenheit" sei gefragt, so King weiter. "Diese Einsicht scheint Raum zu greifen, aber sie muss mit neuen Verfahren und Regeln untermauert werden." Die Annahme, dass die höchsten Gehälter die besten Leute anlockten, könne getrost für überholt gelten. "Die Erfahrungen haben uns eines Besseren belehrt, wie überall, wo öffentliche Unternehmen meinten, bei den Spitzengehältern in die Vollen gehen zu müssen, um mit der Privatwirtschaft um die ,fähigsten Köpfe' konkurrieren zu können." Die Beitragszahler hätten den Anspruch "auf vollständige Ausgabentransparenz über Euro und Cent", schreibt King.
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