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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Finnland und Schweden fand wegen des Dreikönigstags kein Handel statt.

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Erwachsenwerdens geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.17 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.017,83  +1,5%   +5,9% 
Stoxx50    3.817,19  +1,4%   +4,5% 
DAX      14.610,02  +1,2%   +4,9% 
FTSE      7.699,74  +0,9%   +2,4% 
CAC      6.860,95  +1,5%   +6,0% 
DJIA     33.501,44  +1,7%   +1,1% 
S&P-500    3.873,27  +1,7%   +0,9% 
Nasdaq-Comp. 10.486,45  +1,8%   +0,2% 
Nasdaq-100  10.943,83  +1,9%   +0,0% 
Nikkei-225  25.973,85  +0,6%   -0,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   137,21   +100 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD 
WTI/Nymex     74,84    73,67 +1,6%  +1,17 -6,8% 
Brent/ICE     79,68    78,69 +1,3%  +0,99 -7,3% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     69,00    72,42 -4,7%  -3,42 -4,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD % YTD 
Gold (Spot)  1.863,29   1.832,10 +1,7%  +31,19 +2,2% 
Silber (Spot)   23,86    23,25 +2,6%  +0,61 -0,5% 
Platin (Spot) 1.091,75   1.062,00 +2,8%  +29,75 +2,2% 
Kupfer-Future   3,91     3,82 +2,4%  +0,09 +2,7% 
 

Am Ölmarkt geht es nach oben. Teilnehmer sprechen von einer Gegenbewegung, denn auf Wochenbasis haben die Preise massiv nachgegeben, verursacht unter anderem durch die milde Witterung in den USA. Auch die Dollarschwäche stützt. Letztere und die deutlich sinkenden Marktzinsen befeuern indes den Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Sehr fest - Nachlassende Zinsängste befeuern am Freitag die Wall Street. Zugleich hoffen Anleger auf eine weiche Landung der US-Konjunktur. Im Fokus steht der Arbeitsmarktbericht für Dezember, der im wesentlichen besser als erwartet ausgefallen ist. Es wurden bei gesunkener Arbeitslosenquote mehr Stellen geschaffen als prognostiziert. Das entscheidende Kaufargument liefern aber die weniger deutlich als befürchtet gestiegenen Stundenlöhne. Da steigende Löhne inflationär wirken, könnte dieser Umstand den Druck auf die US-Notenbank bei ihrem Zinserhöhungszyklus etwas lindern, hofft man am Markt. Wie sehr die Zinsthematik dominiert, zeigen die schwachen Daten zu den Auftragseingängen der US-Industrie und der ebenso maue ISM-Index für den US-Dienstleistungssektor. Denn im Anschluss an die schwachen Daten folgt eine regelrechte Kaufwelle und treibt die Indizes auf die Tageshochs. Unter den Einzelwerten geraten Bed Bath & Beyond (-20,4%) erneut schwer unter die Räder. Laut Berichten verdichten sich die Insolvenzvorbereitungen. Die Titel der deutschen Curevac schnellen nach positiven Studienergebnissen um 23,3 Prozent in die Höhe. Century Therapeutics reagieren mit Gewinnen von 4,4 Prozent auf die Nachricht, dass das Biotechnikunternehmen zur Wahrung der Liquidität die Mitarbeiterzahl um rund ein Viertel senken und sich in der Medikamentenentwicklung stärker fokussieren will.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Stützend wirkte die Bekanntgabe eines sehr schwachen US-ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe. Der Index ist im Dezember regelrecht abgestürzt auf 49,6 nach zuvor 56,5, und damit unter die Expansionsschwelle von 50, was auf rezessive Tendenzen weist. An den Börsen wurde die Nachricht positiv aufgenommen, sprechen sie doch für ein zukünftig weniger aggressives geldpolitisches Vorgehen der US-Notenbank. Die Börsen hatten zuvor nicht nachhaltig auf die Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten reagiert. Diese sind überwiegend besser als erwartet ausgefallen. Einzig die durchschnittlichen Stundenlöhne im Dezember hatten mit einem Zuwachs von 0,27 Prozent die Erwartung von 0,40 Prozent verfehlt. Gut erholt von ihren Vortagsverlusten zeigten sich Rohstoff- sowie Öl- und Gaswerte: Ihre Sektoren waren mit bis zu plus 2,5 Prozent die Tagessieger in Europa. Bei den Einzelaktien erholten sich Linde mit Aufschlägen von 2,5 Prozent von den jüngsten Verkäufen. Das Noch-Mitglied im DAX leidet vor seinem Abschied in Richtung USA unter Fondsverkäufen. Nachfolger werden Rheinmetall. Rheinmetall reagierten derweil volatil auf die Bekanntgabe vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Jahr. Rheinmetall schlossen 3,6 Prozent fester. Das Papier wurde indes hauptsächlich gestützt von der Entscheidung der deutschen Regierung, den Marder-Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern. Bei Mercedes sorgte die Ankündigung, ähnlich wie Tesla ein globales Netz von Ladestationen aufzubauen, für keine größeren Kursbewegungen. Mercedes gewannen 0,1 Prozent und blieben damit hinter der Entwicklung am Gesamtmarkt zurück, was vermutlich aber nicht auf die Meldungslage zurückzuführen war. Die Analysten der Citi sehen kein Problem bei der Finanzierung der Mercedes-Pläne.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 7:40 Uhr Do, 17:08 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0619 +0,9%    1,0522     1,0527 -0,8% 
EUR/JPY        140,33 -0,0%    141,04     140,79 -0,0% 
EUR/CHF        0,9866 +0,2%    0,9853     0,9855 -0,3% 
EUR/GBP        0,8801 -0,4%    0,8830     0,8851 -0,6% 
USD/JPY        132,14 -1,0%    134,10     133,76 +0,8% 
GBP/USD        1,2067 +1,3%    1,1912     1,1892 -0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,8281 -0,9%    6,8606     6,8897 -1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       16.818,12 -0,1%   16.790,68   16.838,03 +1,3% 
 

Die Dominanz der Zinsthematik zeigt sich auch am Devisenmarkt, wo der Dollarindex mit sinkenden Zinserwartungen um 0,9 Prozent auf Talfahrt geht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend fester - Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich unbeeindruckt von der schwachen Tendenz an der Wall Street gezeigt und zumeist weiter zugelegt. Dabei war der Start im Vorfeld des möglicherweise richtungweisenden monatlichen US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag (MEZ) noch verhalten gewesen. Der Bericht könnte neue Hinweise liefern, wie die US-Notenbank in ihrem Zinserhöhungszyklus weiterfährt. In Tokio gewann der Nikkei-225-Index 0,6 Prozent, auch dank Rückenwind durch einen erneut schwächeren Yen. In Seoul ging es um 1,1 Prozent aufwärts, womit die südkoreanische Börse erstmals seit sieben Wochen wieder eine positive Wochenbilanz verzeichnete. Sydney schloss 0,7 Prozent fester. Die Börsen in China zeigten sich weniger bewegt, Schanghai tendierte gut behauptet, in Hongkong ging es nach den rasanten Gewinnen der Vortage leicht nach unten. Der Markt setzte auf einen konjunkturellen Schub, wenn China am Sonntag nach dreijähriger Sperrung im Zuge der Lockerungen seiner Covid-Politik seine Grenzen wieder öffne, hieß es zur freundlichen Stimmung in der gesamten Region. In Hongkong ging es für Immobilientitel wie Country Garden oder Longfor um 5,6 bzw 3,0 Prozent nach oben, China Vanke verbesserten sich um 2,1 Prozent. Samsung Electronics legten in Seoul um 1,4 Prozent zu, obwohl der Technikriese mit seinen vorläufigen Viertquartalszahlen die Erwartungen der Analysten verfehlte. Die schwächeren Zahlen seien vielfach bereits erwartet worden, hieß es aus dem Handel.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RHEINMETALL

Der Rüstungskonzern und Autozulieferer wird für 2022 voraussichtlich eine höhere operative Rendite berichten als ursprünglich erwartet. Auf Basis vorläufiger Zahlen hat das MDAX-Unternehmen seine Margenprognose erhöht. Der Umsatz blieb unterdessen hinter den eigenen Erwartungen zurück. Der operative Gewinn 2022 ist ersten Einschätzungen zufolge um 20 Prozent gestiegen. Der Konzern rechnet nun mit einer operativen Marge von "mindestens" 11,5 Prozent. Der bisherige Ausblick hatte auf mehr als 11 Prozent gelautet. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro.

HENSOLDT

Der Rüstungskonzern plant laut einem Medienbericht millionenschwere Geschäfte mit autoritären Golfstaaten. Wie Der Spiegel berichtet, liegen der Bundesregierung offenbar mehrere Rüstungsgeschäfte mit Golfstaaten zur Entscheidung vor. Dies gehe aus einer vertraulichen Präsentation der Hensoldt AG aus dem September 2022 hervor.

DEUTSCHE KONSUM REIT

Das Immobilienunternehmen hat Ärger mit dem Finanzamt: Die Finanzverwaltung Potsdam erkenne die Befreiung der Gesellschaft von der Körperschaft- und Gewerbesteuer derzeit nicht an. Dies gehe aus den Steuerbescheiden für die Jahre 2016 bis 2020 sowie Vorauszahlungsbescheide für die Jahre 2022 und 2023 hervor. Steuerbescheide für das Jahr 2021 stünden derzeit noch aus. DKR kündigte an, "alle Rechtsmittel" einzulegen.

COMCAST

hat Jason Armstrong zum Finanzchef ernannt. Der seit neun Jahren in verschiedenen Funktionen tätige Manager tritt die Nachfolge von Mike Cavanagh an, der kürzlich zum Präsident des Unternehmens ernannt worden war.

TIKTOK

Der CEO von TikTok, Shou Zi Chew, wird sich nächste Woche in Brüssel mit Vertretern der Europäischen Union und Regulierungsbehörden treffen. Ziel des Treffens sei es, zu prüfen, wie sich das Unternehmen auf die neuen EU-Vorschriften zur Internetsicherheit und zum fairen Wettbewerb zwischen Technologieunternehmen vorbereitet, die dieses Jahr in Kraft treten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 06, 2023 12:27 ET (17:27 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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