Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nach dem gewaltigen Renditerückgang in der ersten Handelswoche richtet sich der Fokus am Markt zunehmend auf die in den kommenden Wochen anstehende Lawine an Neuemissionen bei Staatsanleihen und SSA-Bonds, so die Analysten der DekaBank.Wenngleich die Liquiditätssituation aktuell gut sei, dürfte angesichts der im März rückläufigen Reinvestitionen der EZB im APP-Portfolio (-15 Mrd. EUR pro Monat) die Unruhe im Spread-Gefüge hoch bleiben, und vonseiten der Investoren dürften höhere Neuemissionsprämien gefordert werden. Dagegen würden die Analysten der DekaBank beim Zins wenig Veränderungen erwarten und die 10-jährigen Bundrenditen sollten sich in der Bandbreite zwischen 2,20% und 2,35% halten können. Die Veröffentlichung der US-Inflationszahlen am Donnerstag sollte die Zinssenkungserwartungen für das zweite Halbjahr 2023 in den USA unterstützen, trotz anderslautender Kommentare von FOMC-Mitgliedern. (Ausgabe vom 09.01.2023) (10.01.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...