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MÄRKTE USA/Börsen mit leichten Aufschlägen

DJ MÄRKTE USA/Börsen mit leichten Aufschlägen

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich zur Wochenmitte mit leichten Gewinnen. Gegen Mittag (Ortszeit New York) notiert der Dow-Jones-Index 0,3 Prozent höher bei 33.796 Punkten, der S&P-500 legt um 0,6 Prozent zu. Für den Nasdaq-Composite geht es um 1,0 Prozent nach oben.

Die Anleger halten sich vor der Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise am Donnerstag allerdings zurück, heißt es. Diese könnten Aufschluss darüber geben, mit welchem Tempo die US-Notenbank ihren rigiden Zinskurs zur Bekämpfung der hohen Inflation fortführen wird. Zudem fällt am Freitag der Startschuss für die US-Berichtssaison - gleich vier große US-Banken werden ihre Geschäftszahlen zum vierten Quartal vorlegen.

"Anleger scheinen die Erwartung einzupreisen, dass sich die Inflation weiter abschwächen wird", so Sophie Lund-Yates, leitende Aktienanalystin bei Hargreaves Lansdown. "Berichte über die Verbesserung bei Engpässen in der globalen Lieferkette und die Wiedereröffnung Chinas bedeuten, dass die Märkte letztlich wieder etwas Optimismus einkalkulieren. Diese gute Stimmung hat jedoch auch ihre Grenzen. Die Aktienmärkte sind nach wie vor sehr empfindlich und waren in den letzten Handelstagen anfällig für Irreführungen", fügt sie hinzu.

Die US-Notenbanker betonen jedoch nach wie vor, dass sie bereit seien, eine restriktive Haltung einzunehmen, um die hohe Inflation zu bekämpfen.

Dollar stabil - Ölpreise steigen 

Am Devisenmarkt notiert der Dollar-Index wenig verändert. Hier dürften erst die US-Verbraucherpreise am Donnerstag den nächsten entscheidenden Impuls liefern. "Kurzfristig halten die Märkte eine Zinserhöhung um einen Viertelpunkt im Februar für wahrscheinlich, wobei schwächer als erwartet ausgefallene Verbraucherpreise möglicherweise weitere Erhöhungen in diesem Zyklus ausschließen und den Dollar auf neue Tiefststände drückt", so Vantage-Analyst Jamie Dutta. Stärkere Daten hingegen wären ein Schock und würden den Dollar beflügeln, da sie die jüngste Rhetorik der Fed bekräftigen würden, wonach der Spitzenzins über 5 Prozent steigen und länger auf diesem Niveau verbleiben müsse, sagt er.

Mit deutlichen Gewinnen zeigen sich die Ölpreise. Für Brent und WTI geht es um bis zu 3,3 Prozent aufwärts. Die Rohöllagerbestände sind in den USA zwar kräftig um rund 19 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche gestiegen. Am Markt gehe man jedoch davon aus, dass der Anstieg nicht auf Fundamentaldaten zurückzuführen sei, sondern auf die vorübergehenden Stilllegungen von US-Raffinerien während des Kälteeinbruchs Ende Dezember, heißt es. Bereits die am Vortag veröffentlichten API-Daten hatte einen deutlichen Anstieg ausgewiesen.

Am Anleihemarkt geben die Renditen nach der Vortageserholung wieder nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 4,6 Basispunkte auf 3,57 Prozent. Marktteilnehmer verweisen auf Spekulationen auf weniger stark steigende Zinsen.

Der Goldpreis gibt nach den jüngsten Gewinnen leicht nach. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls ermäßigt sich um 0,1 Prozent.

Aktien von US-Airlines erholen sich nach FAA-Systemausfall 

Ein zeitweiser Systemausfall bei der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hatte bei den Aktien der US-Fluggesellschaften vorübergehend für leichte Abgaben gesorgt. In der Folge war der Inlandsflugverkehr in den USA komplett eingestellt worden. Mittlerweile habe sich die Aktien jedoch überwiegend erholt. Die Aktien von United Airlines steigen nun um 3,2 Prozent. Delta Air Lines rücken 1,0 Prozent vor und American Airlines um 0,9 Prozent. Die Aktie von Southwest Airlines gibt indessen um 0,7 Prozent nach.

Eine nachlassende Nachfrage hat im vierten Quartal 2022 zu erheblich rückläufigen Verkäufen und Preisen für Personal Computer (PC) gesorgt. Die großen Hersteller wie Lenovo, Dell und HP mussten deutlich zweistellige Prozentrückgänge in Kauf nehmen, während Apple ein vergleichsweise moderates Minus verzeichnete. Wie aus Daten der Marktforscher von International Data Group hervorgeht, sackten die Verkäufe in den drei Monaten gegenüber dem Vorjahr um 28,1 Prozent auf 67,2 Millionen Stück ab. Die Rückgänge hätten sich im vierten Quartal noch verschärft, die Aussichten für 2023 seien nicht gut. Dell-Aktien fallen um 3,2 Prozent, HP verlieren 0,3 Prozent, die Lenovo-ADR reduzieren sich um 0,5 Prozent und für die Apple-Aktie geht es um 1,3 Prozent aufwärts.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.795,79    +0,3%     91,69     +2,0% 
S&P-500       3.941,79    +0,6%     22,54     +2,7% 
Nasdaq-Comp.    10.845,70    +1,0%    103,07     +3,6% 
Nasdaq-100     11.302,92    +0,9%     97,14     +3,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,25   -0,8    4,26   -17,1 
5 Jahre     3,68   -4,7    3,73   -31,6 
7 Jahre     3,63   -4,3    3,68   -33,6 
10 Jahre    3,57   -4,6    3,62   -30,8 
30 Jahre    3,71   -4,8    3,75   -26,4 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:45 Uhr Di, 17:06 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0755    +0,2%    1,0754     1,0735 +0,5% 
EUR/JPY        142,50    +0,4%    142,23     141,85 +1,5% 
EUR/CHF        0,9992    +0,9%    0,9901     0,9901 +1,0% 
EUR/GBP        0,8863    +0,3%    0,8835     0,8826 +0,2% 
USD/JPY        132,49    +0,2%    132,31     132,12 +1,0% 
GBP/USD        1,2136    -0,1%    1,2171     1,2164 +0,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,7738    -0,2%    6,7780     6,7906 -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       17.347,76    -0,5%   17.429,53   17.328,59 +4,5% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        77,57    75,12     +3,3%     +2,45 -3,4% 
Brent/ICE        82,66    80,10     +3,2%     +2,56 -3,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        65,29    70,07     -6,8%     -4,79 -3,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     1.873,89   1.876,30     -0,1%     -2,41 +2,7% 
Silber (Spot)      23,40    23,60     -0,8%     -0,20 -2,4% 
Platin (Spot)    1.088,00   1.080,50     +0,7%     +7,50 +1,9% 
Kupfer-Future      4,16     4,08     +2,1%     +0,09 +9,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2023 12:13 ET (17:13 GMT)

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