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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:21 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.099,76  +1,0%   +8,1% 
Stoxx50    3.831,94  +0,3%   +4,9% 
DAX      14.947,91  +1,2%   +7,4% 
FTSE      7.728,81  +0,4%   +3,3% 
CAC      6.924,19  +0,8%   +7,0% 
DJIA     33.818,04  +0,3%   +2,0% 
S&P-500    3.946,50  +0,7%   +2,8% 
Nasdaq-Comp. 10.865,81  +1,1%   +3,8% 
Nasdaq-100  11.327,38  +1,1%   +3,5% 
Nikkei-225  26.446,00  +1,0%   +1,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   137,74   +125 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        77,66    75,12     +3,4%     +2,54 -3,2% 
Brent/ICE        82,75    80,10     +3,3%     +2,65 -3,8% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        65,10    70,07     -7,1%     -4,97 -3,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     1.875,30   1.876,30     -0,1%     -1,01 +2,8% 
Silber (Spot)      23,44    23,60     -0,7%     -0,16 -2,2% 
Platin (Spot)    1.079,85   1.080,50     -0,1%     -0,65 +1,1% 
Kupfer-Future      4,17     4,08     +2,4%     +0,10 +9,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit deutlichen Gewinnen zeigen sich die Ölpreise. Die Rohöllagerbestände sind in den USA zwar kräftig um rund 19 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche gestiegen. Am Markt gehe man jedoch davon aus, dass der Anstieg nicht auf Fundamentaldaten zurückzuführen sei, sondern auf die vorübergehenden Stilllegungen von US-Raffinerien während des Kälteeinbruchs Ende Dezember, heißt es. Bereits die am Vortag veröffentlichten API-Daten hatte einen deutlichen Anstieg ausgewiesen. Der Goldpreis gibt nach den jüngsten Gewinnen leicht nach.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Die Anleger halten sich vor der Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise am Donnerstag zurück, heißt es. Diese könnten Aufschluss darüber geben, mit welchem Tempo die US-Notenbank ihren rigiden Zinskurs zur Bekämpfung der hohen Inflation fortführen wird. Zudem fällt am Freitag der Startschuss für die US-Berichtssaison - gleich vier große US-Banken werden ihre Zahlen zum vierten Quartal vorlegen. Ein zeitweiser Systemausfall bei der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hatte bei den Aktien der US-Fluggesellschaften vorübergehend für leichte Abgaben gesorgt. In der Folge war der Inlandsflugverkehr in den USA komplett eingestellt worden. Mittlerweile habe sich die Aktien jedoch überwiegend erholt. Die Aktien von United Airlines steigen nun um 3,2 Prozent. Delta Air Lines rücken 1,0 Prozent vor und American Airlines um 0,9 Prozent. Die Aktie von Southwest Airlines gibt indessen um 0,7 Prozent nach.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Die europäischen Börsen haben ihre Kursgewinne am Mittwoch deutlich ausgebaut. Der DAX schloss auf dem höchsten Stand seit dem 18. Februar des vergangenen Jahres. "Die 15.000er Marke rückt immer mehr ins Blickfeld", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Nun hängt vieles von den neuen US-Inflationsdaten am Donnerstag ab. Sollten die US-Verbraucherpreise stärker als erwartet zurückgegangen sein, könnten Anleihe- und Aktienkurse einen neuen Schub erhalten, so Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank. Umgekehrt sei damit aber auch das Enttäuschungspotenzial einer höheren Inflationsrate hoch. Unter Druck geriet der Versicherungsindex (-1,1%). In London brachen die Aktien des Versicherers Direct Line um 23,5 Prozent ein - nach einer Gewinnwarnung und Dividendenaussetzung. Auch Admiral Group wurden davon um 6,8 Prozent nach unten gerissen. Im DAX fielen Hannover Rück um 1,9 Prozent, Allianz und Munich Re um je 0,4 Prozent. Dagegen legten Bayer um 3,6 Prozent zu. Hier stützte das Interesse aktivistischer Investoren. Nachdem sich jüngst Inclusive Capital mit knapp 1 Prozent an dem Pharmakonzern beteiligt hatte, soll nun auch Bluebell Capital eingestiegen sein. Die Investoren fordern eine Aufspaltung des Konzerns und einen Wechsel an der Konzern-Spitze. Noch stärker nach oben ging es mit Siemens Energy, die 5,3 Prozent gewannen. Das Unternehmen ist Teil eines Konsortiums, das einen Milliardenauftrag für die Anbindung von Windparks in der Nordsee erhalten hat. Bei Shop Apotheke Europe (+1,7%) haben sich sowohl der Umsatz als auch die Anzahl der Kunden im vergangenen Jahr spürbar erhöht. Zur Rose zogen um 0,5 Prozent an. Cropenergies gaben um 7,4 Prozent nach. Die Zahlen zum dritten Quartal des Geschäftsjahrs sind von steigendem Preisdruck geprägt. Auch der Ausblick überzeugte nicht, hier wird das EBITDA zwischen 265 und 295 Millionen Euro gesehen, der Markt hatte aber schon über 300 Millionen Euro erwartet. Wacker Chemie stiegen um 9,9 Prozent. Am Markt kursierte ein Gerücht, die EU wolle Unternehmen wie Wacker Chemie beim Bewältigen der Energiewende stärker und länger unterstützen als erwartet. Die Subventionen sollten höher sein als die für US-Unternehmen über den so genannten Inflation Reduction Act. Das Gerücht war zunächst nicht verifizierbar.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:45 Uhr Di, 17:06 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0741    +0,0%    1,0754     1,0735 +0,4% 
EUR/JPY        142,39    +0,3%    142,23     141,85 +1,5% 
EUR/CHF        0,9998    +1,0%    0,9901     0,9901 +1,0% 
EUR/GBP        0,8860    +0,2%    0,8835     0,8826 +0,1% 
USD/JPY        132,56    +0,3%    132,31     132,12 +1,1% 
GBP/USD        1,2124    -0,2%    1,2171     1,2164 +0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,7732    -0,2%    6,7780     6,7906 -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       17.375,70    -0,3%   17.429,53   17.328,59 +4,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt notiert der Dollar-Index wenig verändert. Hier dürften erst die US-Verbraucherpreise am Donnerstag den nächsten entscheidenden Impuls liefern. "Kurzfristig halten die Märkte eine Zinserhöhung um einen Viertelpunkt im Februar für wahrscheinlich, wobei schwächer als erwartet ausgefallene Verbraucherpreise möglicherweise weitere Erhöhungen in diesem Zyklus ausschließen und den Dollar auf neue Tiefststände drückt", so Vantage-Analyst Jamie Dutta. Stärkere Daten hingegen wären ein Schock und würden den Dollar beflügeln, da sie die jüngste Rhetorik der Fed bekräftigen würden, wonach der Spitzenzins über 5 Prozent steigen und länger auf diesem Niveau verbleiben müsse, sagt er.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Damit demonstrierten Aktienanleger ihre positive Stimmung im Vorfeld der wichtigen Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am Donnerstag und der zum Wochenausklang beginnenden Berichtssaison in den USA. Schon das Ausbleiben schlechter Nachrichten reiche offenbar für Käufe, hieß es im Handel. Denn US-Notenbankpräsident Jerome Powell hatte am Vortag keine neuen Erkenntnisse zur Zinsthematik geliefert. Stattdessen spielten Anleger weiter die Karte Konjunkturerholung in China nach der 180-Gradwende in der Coronapolitik. Dazu passten Meldungen zur Kreditvergabe in China. Denn die Zentralbank hat die großen Banken des Landes aufgefordert, die Kreditvergabe im Jahr 2023 vorzuziehen und die schwachen Glieder der Wirtschaft gezielt zu unterstützen. In China schlossen die Indizes entgegen des regionalen Trends im Minus. Der Optimismus über die Aufhebung der meisten Coronamaßnahmen sei etwas durch die weiter explodierenden Neuinfektionen getrübt worden, so ein Händler. Laut den CICC-Analysten dürften die Abgaben aber nur kurzfristiger Natur sein, denn die jüngsten Beschlüsse der Politik seien auf eine Verbesserung der Konjunktur ausgelegt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

arbeitet mit Google Cloud zusammen, um die frühe Wirkstoffforschung mit Hochleistungsrechenleistung zu beschleunigen. Die auf die computergestützte Arzneimittelforschung angewandte Theorie der Quantenmechanik ermögliche an Computer die Modellierung biologischer und chemischer Systeme mit hoher Genauigkeit. Sie habe daher das Potenzial, bei der Identifizierung neuer Arzneimittelkandidaten zu helfen.

INSTAGRAM/FACEBOOK

Werbetreibende in den Online-Netzwerken Instagram und Facebook haben bei jugendlichen Nutzern künftig deutlich weniger Möglichkeiten, ihre Werbung zielgerichtet zu schalten. Werbekunden werde ab Februar nur noch Standortdaten sowie das Alter minderjähriger Nutzer mitgeteilt, erklärte der Mutterkonzern Meta am Dienstag. Werbung kann dann nicht mehr speziell auf Interessen und Aktivitäten der Jugendlichen ausgerichtet werden. Auch geschlechtsspezifische Werbung ist dann nicht mehr möglich.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2023 12:23 ET (17:23 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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