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MÄRKTE USA/Börsen mit Aufschlägen - Warten auf Inflationsdaten

DJ MÄRKTE USA/Börsen mit Aufschlägen - Warten auf Inflationsdaten

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben zur Wochenmitte mit Aufschlägen geschlossen. In den Fokus der Anleger rückten zunehmend die am Donnerstag anstehenden US-Inflationsdaten, hieß es. Diese könnten Aufschluss darüber geben, mit welchem Tempo die US-Notenbank ihren rigiden Zinskurs zur Bekämpfung der hohen Inflation fortführen wird.

Der Dow-Jones-Index schloss 0,8 Prozent höher bei 33.973 Punkte. Für den S&P-500 ging es um 1,3 Prozent nach oben. Der Nasdaq-Composite notierte 1,8 Prozent fester. Dabei gab es insgesamt 2.377 (Dienstag: 2.219) Kursgewinner und 762 (877) -verlierer. Unverändert schlossen 67 (115) Titel.

"Anleger scheinen die Erwartung einzupreisen, dass sich die Inflation weiter abschwächen wird", so Sophie Lund-Yates, leitende Aktienanalystin bei Hargreaves Lansdown. "Berichte über die Verbesserung bei Engpässen in der globalen Lieferkette und die Wiedereröffnung Chinas bedeuten, dass die Märkte letztlich wieder etwas Optimismus einkalkulieren. Diese gute Stimmung hat jedoch auch ihre Grenzen. Die Aktienmärkte sind nach wie vor sehr empfindlich und waren in den letzten Handelstagen anfällig für Irreführungen", fügt sie hinzu.

Die US-Notenbanker betonen jedoch nach wie vor, dass sie bereit seien, eine restriktive Haltung einzunehmen, um die hohe Inflation zu bekämpfen.

Dollar stabil - Ölpreise steigen 

Am Devisenmarkt notierte der Dollar-Index wenig verändert. Hier dürften erst die US-Verbraucherpreise am Donnerstag den nächsten entscheidenden Impuls liefern. "Kurzfristig halten die Märkte eine Zinserhöhung um einen Viertelpunkt im Februar für wahrscheinlich, wobei schwächer als erwartet ausgefallene Verbraucherpreise möglicherweise weitere Erhöhungen in diesem Zyklus ausschließen und den Dollar auf neue Tiefststände drückt", so Vantage-Analyst Jamie Dutta. Stärkere Daten hingegen wären ein Schock und würden den Dollar beflügeln, da sie die jüngste Rhetorik der Fed bekräftigen würden, wonach der Spitzenzins über 5 Prozent steigen und länger auf diesem Niveau verbleiben müsse, sagte er.

Mit deutlichen Gewinnen zeigten sich die Ölpreise. Für Brent und WTI ging es um bis zu 3,5 Prozent aufwärts. Die Rohöllagerbestände sind in den USA zwar kräftig um rund 19 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche gestiegen. Am Markt gehe man jedoch davon aus, dass der Anstieg nicht auf Fundamentaldaten zurückzuführen sei, sondern auf die vorübergehenden Stilllegungen von US-Raffinerien während des Kälteeinbruchs Ende Dezember, hieß es. Bereits die am Vortag veröffentlichten API-Daten hatten einen deutlichen Anstieg ausgewiesen.

Am Anleihemarkt gaben die Renditen nach der Vortageserholung wieder nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 8,2 Basispunkte auf 3,54 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf Spekulationen auf weniger stark steigende Zinsen. Der Goldpreis notierte nahezu unverändert.

Aktien von US-Airlines erholen sich nach FAA-Systemausfall 

Ein zeitweiser Systemausfall bei der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hatte bei den Aktien der US-Fluggesellschaften vorübergehend für leichte Abgaben gesorgt. In der Folge war der Inlandsflugverkehr in den USA komplett eingestellt worden. Im Verlauf erholten sich die Aktien jedoch zum Teil wieder. Die Aktien von United Airlines stiegen schließlich um 4,3 Prozent, American Airlines rückten 1,0 Prozent vor und Delta Air Lines und 0,2 Prozent. Die Aktien von Southwest Airlines gaben indessen um 0,7 Prozent nach.

Eine nachlassende Nachfrage hat im vierten Quartal 2022 zu erheblich rückläufigen Verkäufen und Preisen für Personal Computer (PC) gesorgt. Die großen Hersteller wie Dell, HP und der chinesische Produzent Lenovo mussten deutlich zweistellige Prozentrückgänge in Kauf nehmen, während Apple ein vergleichsweise moderates Minus verzeichnete. Wie aus Daten der Marktforscher von International Data Group hervorgeht, sackten die Verkäufe in den drei Monaten gegenüber dem Vorjahr um 28,1 Prozent auf 67,2 Millionen Stück ab. Die Rückgänge hätten sich im vierten Quartal noch verschärft, die Aussichten für 2023 seien nicht gut. Dell-Aktien büßten 4,1 Prozent ein, HP verloren 0,9 Prozent. Für die Apple-Aktie ging es um 2,1 Prozent aufwärts.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.972,87    +0,8%    268,77     +2,5% 
S&P-500       3.969,58    +1,3%     50,33     +3,4% 
Nasdaq-Comp.    10.931,67    +1,8%    189,04     +4,4% 
Nasdaq-100     11.402,53    +1,8%    196,75     +4,2% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,22     -4,2     4,26     -20,4 
5 Jahre         3,65     -7,8     3,73     -34,7 
7 Jahre         3,60     -8,3     3,68     -37,5 
10 Jahre         3,54     -8,2     3,62     -34,4 
30 Jahre         3,66     -9,4     3,75     -31,0 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:45 Uhr Di, 17:06 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0754    +0,2%    1,0754     1,0735 +0,5% 
EUR/JPY        142,49    +0,4%    142,23     141,85 +1,5% 
EUR/CHF        1,0018    +1,2%    0,9901     0,9901 +1,2% 
EUR/GBP        0,8854    +0,2%    0,8835     0,8826 +0,0% 
USD/JPY        132,49    +0,2%    132,31     132,12 +1,0% 
GBP/USD        1,2147    -0,0%    1,2171     1,2164 +0,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,7654    -0,3%    6,7780     6,7906 -2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       17.561,19    +0,7%   17.429,53   17.328,59 +5,8% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        77,60    75,12     +3,3%     +2,48 -3,3% 
Brent/ICE        82,90    80,10     +3,5%     +2,80 -3,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        65,10    70,07     -7,1%     -4,97 -3,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     1.877,01   1.876,30     +0,0%     +0,71 +2,9% 
Silber (Spot)      23,41    23,60     -0,8%     -0,19 -2,3% 
Platin (Spot)    1.071,75   1.080,50     -0,8%     -8,75 +0,4% 
Kupfer-Future      4,18     4,08     +2,5%     +0,10 +9,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2023 16:12 ET (21:12 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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