
Arbonia AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung Arbon, 12. Januar 2023 - Das Geschäftsjahr 2022 war durch gestiegene Material- und Logistikkosten, Materialknappheit, stark ansteigende Energiekosten, gestiegene Zinsen sowie eine starke Aufwertung des Schweizer Frankens herausfordernd. Diese Situation hat sich auch im zweiten Halbjahr 2022 in Summe nicht entspannt, so stiegen bspw. die Energiekosten nochmals weiter an. Die angekündigten Preiserhöhungen der beiden Divisionen aufgrund der stark gestiegenen Materialkosten konnten im zweiten Halbjahr 2022 umgesetzt werden, allerdings belasteten die gegen Ende des Jahres rasant gestiegenen Energiekosten das Ergebnis zusätzlich. An den Rohstoffmärkten zeigte sich ein heterogenes Bild: Während sich einige Materialpreise auf hohem Niveau stabilisierten, spürte die Division Türen insbesondere bei Holzwerkstoffen in Summe keine Entspannung. Ausserdem liess die Nachfrage nach Einfamilienhäusern aufgrund der Zins- und Baukostensituation nach. Aufgrund der Gesamtsituation belastete bei der Division HVAC ein massiver und nach einem guten ersten und zweiten Quartal 2022 nicht zu erwartender Volumenrückgang von bis zu 25% bei Heizkörpern, insbesondere bei den Flachheizkörpern. Die Arbonia geht davon aus, dass der Lagerabbau, der die Divisionen HVAC und Türen im Geschäftsjahr 2022 negativ beeinflusste, in absehbarer Zeit abgeschlossen sein wird und sich die Nachfrage auf dem langjährigen Trend wieder einpendeln wird. Kontakt Ende der Adhoc-Mitteilung |
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1533163 12.01.2023 CET/CEST