Zürich (www.anleihencheck.de) - Zusammen mit den knapp 500 Milliarden Euro im Dezember hat die EZB ihre Bilanz seit September um insgesamt 850 Milliarden Euro reduziert, so Beat Thoma, CIO bei Fisch Asset Management.Dabei handle es sich um einen beispiellosen Entzug von Liquidität, der sich negativ an den Finanzmärkten bemerkbar machen dürfte und auch die globale Finanzmarktliquidität reduziere. Die EZB sei damit derzeit restriktiver als die FED, die ihre Bilanz im Dezember um weitere 40 Milliarden US-Dollar reduziert habe. Diese global extrem restriktive Geldpolitik führe zu immer stärkeren Rezessionssignalen. Insbesondere seien die wichtigen Frühindikatoren des US Conference Board sowohl für die USA und Europa wie auch China und Japan mittlerweile auf Rezessionsniveau gesunken. Bestätigt würden diese Signale durch global stark invertierte Zinskurven sowie den Rückgang des Frachtvolumens in den USA (gemessen am ATA Truck Tonnage Index). ...Den vollständigen Artikel lesen ...