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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:23 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.126,68  +0,7%   +8,8% 
Stoxx50    3.848,04  +0,4%   +5,4% 
DAX      15.058,30  +0,7%   +8,2% 
FTSE      7.794,04  +0,9%   +3,7% 
CAC      6.975,68  +0,7%   +7,8% 
DJIA     34.232,36  +0,8%   +3,3% 
S&P-500    3.987,05  +0,4%   +3,8% 
Nasdaq-Comp. 10.981,17  +0,5%   +4,9% 
Nasdaq-100  11.450,91  +0,4%   +4,7% 
Nikkei-225  26.449,82  +0,0%   +1,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   138,38   +42 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,59    77,41     +1,5%     +1,18  -2,1% 
Brent/ICE        84,13    82,67     +1,8%     +1,46  -2,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        68,00    65,35     +4,1%     +2,65 -10,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.895,72   1.876,20     +1,0%     +19,52  +3,9% 
Silber (Spot)      23,86    23,42     +1,9%     +0,43  -0,5% 
Platin (Spot)    1.072,80   1.074,00     -0,1%     -1,20  +0,5% 
Kupfer-Future      4,19     4,17     +0,6%     +0,03 +10,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise bauen ihre Vortagesgewinne weiter aus. Die deutlich gestiegenen wöchentlichen US-Öllagerdaten sind weiter keine Belastung. Laut Warren Patterson von der ING blickt der Markt über den Aufbau der Lagerbestände hinweg, der wahrscheinlich durch die Schließung von Raffinerien an der US-Golfküste aufgrund der jüngsten kalten Witterung verursacht wurde. Er fügt hinzu, dass der Optimismus in Bezug auf die chinesische Nachfrage für Unterstützung sorgt. Der Goldpreis legt mit der Erwartung eines geringeren Zinserhöhungstempos der Fed zu. Stützend wirkt auch der schwächere Dollar.

FINANZMARKT USA

Fester - Im Fokus stehen die veröffentlichten US-Verbraucherpreise für Dezember. Der Inflationsdruck hat wie am Markt erwartet nachgelassen. Die Verbraucherpreise lagen um 6,5 (Vormonat: 7,1) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,3 Prozent auf Monats- und um 5,7 (Vormonat: 6,0) Prozent auf Jahressicht. Einige Marktteilnehmer hätten allerdings mit einem noch deutlicheren Rückgang gerechnet, hieß es. Die Daten werden die US-Notenbank wahrscheinlich dazu veranlassen, sich auf ihrer Februar-Sitzung für eine weitere Verringerung des Zinserhöhungstempos zu entscheiden, sagen die Ökonomen von Morgan Stanley. Die Daten deuteten darauf hin, dass sich die Abschwächung des Preisdrucks verfestigt, was die Fed-Mitglieder ermutigen dürfte, das Tempo der Zinserhöhungen auf 25 Basispunkte zu reduzieren, da das Ende des Zinserhöhungszyklus näher rücke. Zudem richten sich die Blicke der Anleger auf die am Freitag beginnende US-Berichtssaison. Hier legen traditionell zuerst die vier größten Banken JP Morgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo ihre Zahlen vor. Bei den Einzelwerten legt die Aktie von Walt Disney um 3,5 Prozent zu. Der Unterhaltungskonzern gab bekannt, dass der Aktionär Trian seinen Mitgründer Nelson Peltz für die Wahl ins Disney-Board nominiert hat. Disney ist gegen dessen Nominierung und empfiehlt den Aktionären, für von Disney selbst aufgestellte Board-Kandidaten zu stimmen. Trian drängt Disney Informanten zufolge auch dazu, einen Nachfolger für Robert Iger zu finden. Iger hatte den ehemaligen CEO Bob Chapek Ende vergangenen Jahres in einer turbulenten Zeit für das Unternehmen kurzfristig ersetzt. Die Fluggesellschaft American Airlines (+5,8%) hat im Schlussquartal offenbar deutlich besser abgeschnitten als erwartet, da die Nachfrage nach Flugreisen während der Ferienzeit stark blieb. Im Gefolge steigen auch die Aktie anderer US-Fluggesellschaften: United Airlines (+3,9%), Delta Air Lines (+1,3%) und Southwest Airlines (+0,9%).

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Der wichtigste Termin des Tages waren die US-Verbraucherpreise. Der Inflationsdruck in den USA hat wie erwartet nachgelassen, damit wurden die hohen Erwartungen erfüllt. Der DAX sprang über die Markevon 15.000 Punkten auf den höchsten Stand seit Ende Februar 2022. Logitech brachen nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung um 16,9 Prozent ein. Das Unternehmen hat nach einem schwachen dritten Quartal den Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr gesenkt. Ubisoft erging es nach einer heftigen Gewinnwarnung mit Abschlägen von 14 Prozent nicht besser. Die Citigroup sprach von einem schwachen Zwischenbericht. Nach der Anhebung der Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie im laufenden Jahr ging es für Centrica um 3,8 Prozent nach oben. Nach einer Bestätigung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr haussierten Asos mit Aufschlägen von 20,9 Prozent. Das Unternehmen hat die Prognose trotz eines schwachen Weihnachtsgeschäfts bestätigt. Südzucker (-1,4%) hat dank des gut laufenden Zuckergeschäfts im dritten Geschäftsquartal deutlich mehr verdient und die Prognose für das noch bis Ende Februar laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Die Aktie hatte aber bereits mit den steigenden Zucker-Preisen im vierten Quartal zugelegt, nun machten die Anleger Kasse. Der Großküchenausstatter Rational (+5,0%) hat seine Prognose für Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr übertroffen. Neben Währungseffekten und Preiserhöhungen trug dazu auch die ausreichende Versorgung mit Elektronikbauteilen im zweiten Halbjahr bei.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:07 Uhr Mi, 17:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0835    +0,7%    1,0758     1,0754  +1,2% 
EUR/JPY        140,43    -1,4%    141,78     142,55  +0,1% 
EUR/CHF        1,0061    +0,5%    1,0033     1,0006  +1,7% 
EUR/GBP        0,8880    +0,2%    0,8860     0,8869  +0,3% 
USD/JPY        129,60    -2,1%    131,79     132,57  -1,2% 
GBP/USD        1,2201    +0,5%    1,2144     1,2125  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,7325    -0,5%    6,7651     6,7785  -2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       18.200,43    +3,6%   18.143,25   17.338,34  +9,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Für den Dollar geht es nach den Inflationsdaten deutlich nach unten. Der Dollar-Index verliert 0,7 Prozent. "Wenn sich die Inflation weiter verlangsamt, hoffen viele Anleger, dass die Federal Reserve ihre Geldpolitik lockert", so Richard Flynn, Managing Director bei Charles Schwab U.K. Der Euro steigt im Gegenzug deutlich über die Marke von 1,08 Dollar auf ein Neunmonatshoch.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Das Thema Inflation hat am Donnerstag an den asiatischen Börsen das Geschehen beherrscht und Anleger zu keiner einheitlichen Sicht der Dinge finden lassen. Im Vorfeld der nach Börsenschluss in Asien erwarteten US-Verbraucherpreise für Dezember hielten sich Investoren an den Aktienmärkten merklich zurück, die Aktienindizes bewegten sich kaum. Von den US-Daten erhofften sich Anleger Erkenntnisse über den künftigen Zinspfad der US-Notenbank. Auch aus China erreichten die Märkte neue Inflationsdaten. Während die Dezember-Verbraucherpreise wie erwartet gestiegen waren, zeugten deutlich gesunkene Erzeugerpreise, die unverändert prognostiziert worden waren, von der konjunkturellen Schwäche der Volksrepublik. Allerdings stammten die Daten zum Teil noch aus der Zeit der strikten Corona-Abriegelungen. Das Thema Inflation beschäftigte Anleger in Seoul auch mit Blick auf die Bank of Korea. Wenn diese am Freitag tagt, wird mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf dann 3,50 Prozent gerechnet. Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger TSMC hat im vierten Quartal 2022 dank der wachsenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsrechnern und besserer Margen einen Rekordgewinn und -umsatz eingefahren. Die Geschäftszahlen der Taiwan Semiconductor Manufacturing wurden erst nach Börsenschluss in Taiwan veröffentlicht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RATIONAL

hat seine Prognose für Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr übertroffen. Neben Währungseffekten und Preiserhöhungen trug dazu auch die ausreichende Versorgung mit Elektronikbauteilen im zweiten Halbjahr bei, dank derer das Unternehmen seine hohen Auftragsbestände abbauen konnte.

SIEMENS GAMESA

soll 72 seiner größten Windräder für den geplanten größten Offshore-Park Thor vor der dänischen Nordseeküste liefern. RWE wählte jetzt den spanischen Hersteller als bevorzugten Lieferanten aus.

AMERICAN AIRLINES

hat im Schlussquartal offenbar deutlich besser abgeschnitten als erwartet, da die Nachfrage nach Flugreisen während der Ferienzeit stark blieb. Der Umsatz habe voraussichtlich um 16 bis 17 Prozent über dem des vierten Quartals 2019 gelegen. Bisher hatte das Unternehmen ein Plus von 11 bis 13 Prozent gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau prognostiziert.

ERICSSON

hat im vierten Quartal 2022 eine Rückstellung in Höhe von 2,3 Milliarden Schwedischen Kronen (204 Millionen Euro) für eine mögliche Einigung mit dem US-Justizministerium über einen mutmaßlichen Verstoß gegen ein Abkommen gebildet.

CLARIANT

ist ins Visier der Schweizer Börse geraten. Wie Six mitteilte, ermittelt sie gegen Clariant wegen einer möglichen regelwidrigen Veröffentlichung kurssensibler Informationen. Die Untersuchung steht im Zusammenhang mit den von Whistleblowern Anfang 2022 vorgebrachten Vorwürfen von Unregelmäßigkeiten in der Rechnungslegung.

LACOSTE

Der Mutterkonzern von Lacoste ist auf der Suche nach Akquisitionen, um sein Markenportfolio zu erweitern. Im vergangenen Jahr hat das französische Edel-Label einen Rekordumsatz erzielt. CEO Guibert ist auch CEO der Schweizer MF Brands Group, zu der Lacoste gehört - und ist nun auf der Suche nach Deals, um die Verjüngung von Lacoste bei anderen Marken zu wiederholen.

NORTH CHANNEL BANK

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat wegen drohender Überschuldung die North Channel Bank mit Sitz in Mainz geschlossen. Die Behörde verhängte ein Moratorium und verfügte damit die Schließung des Instituts für den Kundenverkehr. Die Bank hat demnach nur noch rund 500 Kundinnen und Kunden, deren Einlagen bis 100.000 Euro jeweils geschützt sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 12, 2023 12:27 ET (17:27 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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