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MÄRKTE ASIEN/Nikkei in einem freundlichen Marktumfeld schwach

DJ MÄRKTE ASIEN/Nikkei in einem freundlichen Marktumfeld schwach

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mit Erleichterung, aber nicht mit Euphorie haben Anleger am Freitag an den asiatischen Aktienmärkten die jüngsten US-Inflationsdaten aufgenommen. Sie folgten damit der Linie der Wall Street. Der Inflationsdruck in den USA hatte im Dezember wie am Markt erwartet weiter nachgelassen. Am Markt verfestigte sich die Hoffnung, die US-Notenbank werde ihr Tempo im Zinserhöhungszyklus zurückfahren. Die verhaltene Marktreaktion in Asien erklärten Händler mit dem Umstand, dass eine Überraschung ausgeblieben und das aktuelle Szenario bereits mehr oder weniger eingepreist sei.

In China stiegen Schanghai-Composite, Shenzhen-Composite und das Startup-Segment ChiNext um 1,0 bzw. 0,9 und 1,4 Prozent. Der HSI in Hongkong rückte im späten Handel um 0,9 Prozent vor. Die lokalen Börsen wurden zudem von schwachen Handelsdaten aus dem Dezember etwas gestützt. Die Daten fielen nicht ganz so schlecht wie die noch schwächeren Markterwartungen aus, gleichwohl lieferten sie Argumente für eine Lockerung der Geldpolitik - eine Diskussion, die in China immer vernehmbarer geführt wird.

"Chinas Exporte dürften in den kommenden Monaten weiter leiden, weil sich die Auslandsnachfrage für chinesische Güter abschwächt", sagte Volkswirt Zichun Huang von Capital Economics. Das Exportvolumen war auf ein 26-Monatstief gesunken. Pharmawerte führten das Tableau an. Unter den Einzelaktien zogen Contemporary Amperex Technology um 1,4 Prozent an, der Batteriehersteller verbuchte einen Gewinnsprung um über 80 Prozent. Kweichow Moutai gewannen 2,9 Prozent, der Spirituosenanbieter schüttet erstmals eine Sonderdividende aus.

Yen-Aufwertung bremst Nikkei aus 

Der am Vortag aufgewertete Yen belastete in Tokio den Nikkei-225, der gegen den regionalen Trend um 1,2 Prozent nachgab. Die japanische Währung war auf ein Siebenmonatshoch geklettert. Steigende Inflationsdaten könnten ein Ende der ultralockeren Geldpolitik bedeuten, hieß es. Laut einem Bericht will die Bank of Japan die Nebeneffekte ihrer ultralockeren Geldpolitik überprüfen. Zudem fiel der Leistungsbilanzüberschuss sehr viel deutlicher als erwartet aus. Belastet wurde der japanische Leitindex zudem von einem 8-prozentigen Kurseinbruch bei Fast Retailing. Die Modehandelsgruppe hatte im ersten Quartal einen Gewinneinbruch von 9,1 Prozent auf Jahressicht verbucht. Seven & i Holdings stiegen nach einem angehobenen Ausblick des Einzelhandelskonzerns um 6,1 Prozent.

Der Kospi in Südkorea legte um 0,9 Prozent zu - gestützt von Titeln der Bereiche Luft- und Seeverkehr sowie Stahl. Auf Wochensicht sieg der Leitindex um 4,2 Prozent. Die Zentralbank des Landes hat wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,50 Prozent erhöht.

In Australien schloss der S&P/ASX-200 mit einem Aufschlag von 0,7 Prozent und beendete die beste Januarwoche seit 2015. Neun der elf Sektoren fuhren Tagesgewinne ein. Mit plus 1,5 Prozent lagen Energietitel vorn.

In Taipeh stieg der Kurs von Taiwan Semiconductor Manufacturing um 2,8 Prozent. Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger TSMC hatte das vergangene Jahr mit einem Umsatz- und Gewinnrekord beendet, mit dem Ausblick auf das laufende Quartal aber enttäuscht. Die Analysten von JP Morgan zeigten sich vom schwachen Ausblick nicht überrascht, wohl aber von der Aussicht auf eine Verbesserung in der zweiten Jahreshälfte. "Dies könnte ein potenzielles Abwärtsrisiko im weiteren Verlauf des Jahres darstellen, wenn der starke Aufschwung im zweiten Halbjahr 2023 nicht eintritt", hieß es.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.328,10    +0,7%   +4,1%   06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   26.119,52    -1,2%   +1,4%   07:00 
Kospi (Seoul)      2.386,09    +0,9%   +0,9%   07:00 
Schanghai-Comp.     3.195,31    +1,0%   +3,4%   08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   21.710,31    +0,9%   +8,5%   09:00 
Taiex (Taiwan)     14.824,13    +0,6%   +4,9%   06:30 
Straits-Times (Sing.)  3.288,57    +0,6%   +0,6%   10:00 
KLCI (Malaysia)     1.491,41    +0,2%   -0,5%   10:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00 Do, 9:28h  % YTD 
EUR/USD          1,0841    -0,1%   1,0849   1,0751  +1,3% 
EUR/JPY          139,15    -0,8%   140,27   141,62  -0,9% 
EUR/GBP          0,8880    -0,0%   0,8880   0,8856  +0,3% 
GBP/USD          1,2210    -0,1%   1,2216   1,2140  +1,0% 
USD/JPY          128,27    -0,8%   129,29   131,72  -2,2% 
USD/KRW         1.239,71    +0,0%  1.239,51  1.247,05  -1,8% 
USD/CNY          6,7154    -0,3%   6,7388   6,7549  -2,7% 
USD/CNH          6,7258    -0,0%   6,7268   6,7651  -2,9% 
USD/HKD          7,8093    +0,0%   7,8085   7,8133  -0,0% 
AUD/USD          0,6971    +0,1%   0,6965   0,6893  +2,3% 
NZD/USD          0,6383    -0,1%   0,6389   0,6346  +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        18.834,13    -0,4% 18.905,01 18.123,90 +13,5% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         78,45    78,39   +0,1%   +0,06  -2,3% 
Brent/ICE         83,98    84,03   -0,1%   -0,05  -2,3% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.898,97   1.896,90   +0,1%   +2,07  +4,1% 
Silber (Spot)       23,74    23,78   -0,2%   -0,04  -1,0% 
Platin (Spot)      1.071,95   1.069,00   +0,3%   +2,95  +0,4% 
Kupfer-Future        4,17     4,20   -0,6%   -0,03  +9,4% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 13, 2023 03:04 ET (08:04 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

© 2023 Dow Jones News
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