Boston (www.fondscheck.de) - ETFs verzeichneten im Jahr 2022 Nettozuflüsse in Höhe von mehr als 88 Milliarden US-Dollar, so die Experten von State Street Global Advisors in ihrem aktuellen "SPDR Strategie Espresso".Trotz des herausfordernden Hintergrunds von erhöhter Inflation, geldpolitischer Straffung und Krieg in der Ukraine hätten Aktien-ETFs 59 Milliarden US-Dollar zugelegt. Obwohl die Renditen an allen Märkten gestiegen seien, hätten festverzinsliche ETFs 32 Milliarden US-Dollar angezogen, was auch auf die risikoarme Investitionsstimmung und die Tatsache zurückzuführen sei, dass Anleger die neue Renditealternative zu Aktien in Betracht gezogen hätten. Unterdessen hätten Rohstoffe Nettoabflüsse in Höhe von 4,8 Mrd. USD verzeichnet, die vor allem durch Abflüsse aus breit gefächerten Rohstoffpositionen (-3,2 Mrd. USD) und Edelmetallen (-1,0 Mrd. USD) verursacht worden seien. ...Den vollständigen Artikel lesen ...