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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben der Aktien- und Anleihemarkt wegen des Feiertages "Martin-Luther-King-Day" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:14 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.150,80  +0,6%   +9,4% 
Stoxx50    3.878,90  +0,8%   +6,2% 
DAX      15.086,52  +0,2%   +8,4% 
FTSE      7.844,07  +0,6%   +4,6% 
CAC      7.023,50  +0,7%   +8,5% 
DJIA     34.215,47  +0,1%   +3,2% 
S&P-500    3.976,13  -0,2%   +3,6% 
Nasdaq-Comp. 10.987,01  -0,1%   +5,0% 
Nasdaq-100  11.434,37  -0,2%   +4,5% 
Nikkei-225  26.119,52  -1,2%   +0,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   138,18   -39 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,58    78,39     +1,5%     +1,19  -0,9% 
Brent/ICE        84,89    84,03     +1,0%     +0,86  -1,3% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        63,00    66,81     -5,7%     -3,81  -6,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.913,09   1.896,90     +0,9%     +16,19  +4,9% 
Silber (Spot)      24,12    23,78     +1,5%     +0,35  +0,6% 
Platin (Spot)    1.065,50   1.069,00     -0,3%     -3,50  -0,2% 
Kupfer-Future      4,19     4,20     -0,2%     -0,01 +10,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise legen etwas zu. Anzeichen für eine Rückkehr der chinesischen Nachfrage haben den Ölpreis in dieser Woche angetrieben, so Fitch Solutions. Aber schwache Volkswirtschaften und eine immer noch hohe Inflation dürften ein kurzfristiges Risiko darstellen. Der Goldpreis legt nach den jüngsten Gewinnen aufgrund der Erwartung eines geringeren Zinserhöhungstempos der Fed noch etwas zu.

FINANZMARKT USA

Knapp behauptet - Im Blick der Anleger steht die beginnende US-Berichtssaison. Den Startschuss gaben vorbörslich die Ergebnisse der vier größten US-Banken. Während Erwartungen mehrheitlich übertroffen wurden, bildeten die Institute gleichzeitig erhöhte Rückstellungen, um potenzielle Kreditverluste abzudecken, was die Sorgen der Anleger vor einer Rezession neu entfacht. So hat JP Morgan im vierten Quartal von steigenden Zinsen profitiert und damit Belastungsfaktoren wie höhere Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite, steigende Kosten und ein schwächeres Investmentbanking ausgeglichen. Die Bank übertraf die Erwartungen der Analysten. Die Aktie steigt um 1,3 Prozent. Die Bank of America (+0,8%) hat im vierten Quartal trotz höherer Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite und eines schwachen Investmentbanking-Geschäfts mehr verdient. Der Gewinn fiel höher aus als von Analysten erwartet. Auf der Ertragsseite profitierte die Bank von den höheren Zinsen. Eine Milliardenstrafe hat Wells Fargo (-0,8%) im vierten Quartal einen massiven Gewinnrückgang beschert. Gleichwohl fiel das Ergebnis der Bank besser aus als von Analysten erwartet. Höhere Kreditkosten haben der Citigroup (+1,6%) im vierten Quartal einen herben Gewinnrückgang beschert. Allerdings fiel das Minus nicht so hoch aus wie von Analysten befürchtet. Die Erträge legten unterdessen dank der höheren Zinsen zu, die ein schwächeres Investmentbanking-Geschäft ausglichen. Die Tesla-Aktie verliert 3,6 Prozent. Der Elektroauto-Hersteller hat die Preise für einige seiner in den USA verkauften Fahrzeuge um fast 20 Prozent gesenkt, um neue Käufer anzulocken. Delta Air Lines (-4,2%) hat zuletzt von einer starken Nachfrage nach Flugreisen profitiert. Gleichzeitig hat die Fluggesellschaft aber mit hohen Kosten zu kämpfen, die den Gewinn im ersten Quartal schmälern dürften.

AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - An den europäischen Aktienmärkten ging es auch am Freitag weiter nach oben. Auch wenn die Aufwärtsbewegung zuletzt ein wenig an Schwung verloren hat, ist die Rally seit Jahresbeginn erstaunlich. Fast noch bemerkenswerter ist, wie sich die europäischen Aktienmärkte von der Wall Street abkoppeln konnten. Zu den größten Gewinner unter den Sub-Indizes gehörten die Technologiewerte mit einem Plus von 1,1 Prozent, dagegen bildeten die Automobilwerte mit einem Minus von 1,7 Prozent das Schlusslicht. "Die massiven Preissenkungen von Tesla auch in Europa sorgen für Entsetzen", sagte ein Händler. Dadurch werde ein neuralgischer Punkt der Autobauer getroffen, nämlich ihre letzte Wachstumshoffnung. VW verloren 2,8 Prozent, Mercedes-Benz 2,7 Prozent und BMW handelten 1,6 Prozent tiefer. Daneben machten Analysten die Kurse. So nahm Metzler das Kursziel für Aurubis auf 132 Euro nach oben, die Aktie legte um 5,5 Prozent auf 92,54 Euro zu. Die Analysten werten bei Aurubis die robuste Nachfrage nach Kupferprodukten, den beträchtlichen Rückgang der Energiepreise sowie den jüngsten Preisanstieg bei Kupfer und Edelmetallen positiv. Für Hugo Boss ging es 1,8 Prozent nach unten, hier hat die Bank of America die Einstufung auf "Underperform" gesenkt. Kion stiegen um 5,2 Prozent - hier soll die Societe Generale eine Kaufempfehlung ausgesprochen haben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:00 Uhr Do, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0816    -0,3%    1,0846     1,0805  +1,1% 
EUR/JPY        138,18    -1,5%    139,43     140,36  -1,6% 
EUR/CHF        1,0033    -0,3%    1,0082     1,0041  +1,4% 
EUR/GBP        0,8864    -0,2%    0,8888     0,8888  +0,2% 
USD/JPY        127,74    -1,2%    128,85     129,87  -2,6% 
GBP/USD        1,2201    -0,1%    1,2199     1,2159  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,7082    -0,3%    6,7413     6,7423  -3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.189,54    +1,5%   18.854,17   18.070,97 +15,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach dem Rücksetzer am Vortag mit einer leichten Erholung. Der Dollar-Index gewinnt 0,1 Prozent. Der Dollar schwächte sich laut Commerzbank-Analystin You-Na Park-Heger nach den wie erwartet ausgefallenen Preisdaten deshalb ab, weil sich der Markt darin bestätigt gesehen habe, dass die US-Notenbank aufgrund des nachlassenden Preisdrucks in der zweiten Jahreshälfte Spielraum für Zinssenkungen habe. Damit dürfte der Markt auch künftig falkenhafte Kommentare der Fed-Mitglieder, sollten diese von ihrer Haltung nicht abrücken, ignorieren, vermutet die Expertin. Damit stehe einer weiteren Aufwärtsbewegung des Euro zum Dollar kaum etwas im Weg. Allerdings stelle sich wie so oft die Frage, ob nicht bereits ein Großteil der Zinssenkungserwartungen eingepreist sei.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Erleichterung, aber nicht mit Euphorie haben Anleger am Freitag an den asiatischen Aktienmärkten die jüngsten US-Inflationsdaten aufgenommen. Sie folgten damit der Linie der Wall Street. Der Inflationsdruck in den USA hatte im Dezember wie am Markt erwartet weiter nachgelassen. Am Markt verfestigte sich die Hoffnung, die US-Notenbank werde ihr Tempo im Zinserhöhungszyklus zurückfahren. Die verhaltene Marktreaktion in Asien erklärten Händler mit dem Umstand, dass eine Überraschung ausgeblieben und das aktuelle Szenario bereits mehr oder weniger eingepreist sei. Die chinesischen Börsen wurden zudem von schwachen Handelsdaten aus dem Dezember etwas gestützt. Die Daten fielen nicht ganz so schlecht wie die noch schwächeren Markterwartungen aus, gleichwohl lieferten sie Argumente für eine Lockerung der Geldpolitik. Der am Vortag aufgewertete Yen belastete in Tokio den Nikkei-225, der gegen den regionalen Trend um 1,2 Prozent nachgab. Die japanische Währung war auf ein Siebenmonatshoch geklettert. Steigende Inflationsdaten könnten ein Ende der ultralockeren Geldpolitik bedeuten, hieß es. Belastet wurde der japanische Leitindex zudem von einem 8-prozentigen Kurseinbruch bei Fast Retailing. Das Unternehmen hatte im ersten Quartal einen Gewinneinbruch von 9,1 Prozent auf Jahressicht verbucht. In Taipeh stieg der Kurs von Taiwan Semiconductor Manufacturing um 2,8 Prozent. Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger hatte das vergangene Jahr mit einem Umsatz- und Gewinnrekord beendet, mit dem Ausblick auf das laufende Quartal aber enttäuscht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

COVESTRO

ist im vergangenen Jahr wegen außerplanmäßiger Abschreibungen unerwartet in die Verlustzone gerutscht. Auch das rezessive Umfeld habe belastet. Der im DAX notierte Spezialchemiekonzern meldete auf Basis vorläufiger Zahlen einen Konzernverlust von 300 Millionen Euro nach einem Gewinn von 1,6 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Vara-Konsens nach Angaben von Covestro einen Gewinn von 420 Millionen Euro erwartet. Der Konzern verwies auf außerordentliche Abschreibungen im Anlagevermögen von rund 470 Millionen Euro und Wertberichtigungen latenter Steuerforderungen von etwa 250 Millionen Euro.

ALIBABA

China will seine Technologiekonzerne nach dem Ende einer zweijährigen Phase erhöhter Überwachung offenbar weiterhin an der kurzen Leine halten. Der Staat hat sich nun an einer Tochtergesellschaft des Online-Händlers Alibaba beteiligt, wie aus einem Handelsregistereintrag hervorgeht. So hat sich eine Gesellschaft, die von der Internet-Aufsichtsbehörde Cyberspace Administration of China (CAC) kontrolliert wird, am 4. Januar einen Anteil von 1 Prozent an einer Alibaba-Tochter in Guangzhou gesichert.

BLACKROCK

hat im vierten Quartal 23 Prozent weniger verdient als im gleichen Zeitraum 2021. Zum Abschluss eines turbulenten Marktjahres meldete der weltgrößte Vermögensverwalter einen Nettogewinn von 1,26 Milliarden US-Dollar gegenüber 1,64 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 8,29 Dollar. Damit wurde die Erwartung der von Factset befragten Analysten von 8,13 Dollar übertroffen.

CITIGROUP

Höhere Kreditkosten haben der Citigroup im vierten Quartal einen herben Gewinnrückgang beschert. Allerdings fiel das Minus nicht so hoch aus wie von Analysten befürchtet. Die Erträge legten unterdessen dank der höheren Zinsen zu, die ein schwächeres Investmentbanking-Geschäft ausglichen.

DELTA AIR LINES

hat zuletzt von einer starken Nachfrage nach Flugreisen profitiert. Gleichzeitig hat der US-Konzern aber mit hohen Kosten zu kämpfen, die den Gewinn im ersten Quartal schmälern dürften.

GOLDMAN SACHS

hat sich mit ihren Ambitionen im Geschäft mit Konsumentenkrediten einen teuren Fehlschlag geleistet. Die Bank hat mit einem großen Teil ihres Consumer-Lending-Geschäfts seit 2020 mehr als 3 Milliarden US-Dollar Verlust gemacht. Goldman Sachs gab die Zahl anlässlich einer Neuorganisation der Geschäftsbereiche bekannt, die bereits bei der Vorlage der Viertquartalszahlen am Dienstag zum Tragen kommt.

JP MORGAN

hat im vierten Quartal von steigenden Zinsen profitiert und damit Belastungsfaktoren wie höhere Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite, steigende Kosten und ein schwächeres Investmentbanking ausgeglichen. Die Bank übertraf die Erwartungen der Analysten. Das US-Institut rechnet nun mit einer "milden Rezession".

TOTALENERGIES/REGAS

In Lubmin an der Ostsee ist das zweite deutsche Importterminal für Flüssiggas (LNG) in Betrieb genommen worden. Das teilte der französische Energiekonzern Totalenergies mit, der die Anlage gemeinsam mit dem Lubminer Unternehmen Regas betreibt. Totalenergies werde die Anlage auch beliefern und so "einer der wichtigsten LNG-Lieferanten für Deutschland" werden.

TOYOTA

erwägt die Entwicklung einer neuen Produktionsplattform speziell für Elektrofahrzeuge. Der japanische Konzern denke über eine neue Plattform nach, die sich von der aktuellen für Elektrofahrzeuge (EV) unterscheide, so Toyota-President Akio Toyoda. Die Überlegungen sind Teil der Bemühungen, eine Formel zu finden, mit der eine große Anzahl von Elektrofahrzeugen profitabel hergestellt werden können.

TRUMP ORGANIZATION

Ein Richter in New York hat am Freitag das Familienunternehmen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump mit der höchstmöglichen Geldstrafe von 1,6 Millionen Dollar (1,5 Millionen Euro) wegen Steuerhinterziehung belegt. Die zur Trump Organization gehörenden Unternehmen Trump Corporation und die Trump Payroll Corp. waren vergangenen Monat des Betrugs und der Steuerhinterziehung durch die Fälschung von Geschäftsunterlagen schuldig gesprochen worden.

WELLS FARGO

Eine Milliardenstrafe hat der US-Bank Wells Fargo im vierten Quartal einen massiven Gewinnrückgang beschert. Gleichwohl fiel das Ergebnis der Bank von der US-Westküste besser aus als von Analysten erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 13, 2023 12:18 ET (17:18 GMT)

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© 2023 Dow Jones News
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