Der Hersteller von Haushaltsgeräten will den Großteil seiner Aktivitäten im Raum EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) in ein Joint Venture einbringen und verspricht sich davon einen abgezinsten Cashflow-Wert von 750 Mio. $. Das Geschäft in Afrika und dem Mittleren Osten wird in ein Joint Venture mit Arçelik A.Åž eingebracht. Der Beitrag des türkischen Unternehmens umfasst neben Haushaltsgroßgeräten auch Klimaanlagen, Haushaltskleingeräte und Unterhaltungselektronik. Der Deal soll im zweiten Halbjahr 2023 realisiert werden.
WHIRLPOOL wird ein Viertel der Anteile am Joint Venture halten. Bei einem Umsatz von mehr als 6 Mrd. € sollen die Synergieeffekte oberhalb von 200 Mio. € liegen.
Das Geschäft mit der Marke KitchenAid, Kleingeräte, will WHIRLPOOL in der Region EMEA weiterhin selbst betreiben.
Im Q4 erlöste der US-Konzern nach vorläufigen Zahlen 4,9 Mrd. $ gegenüber 5,15 Mrd. $ im Analysten-Konsens. Negativ machten sich Lieferkettenprobleme bemerkbar, die inzwischen behoben wurden.
Die WHIRLPOOL-Aktie legt heute zum US-Börsenauftakt 0,6 % zu. Auf Sicht von zwölf Monaten steht sie bei - 32 %. Sie notiert wie vor dem Ausbruch der Pandemie um 155 $. Zum Allzeithoch vom Mai 2021 bei 257,68 $ fehlen rund 66 %.
Arcelik AS (ADR-ISIN: US03937X1090) verteuert sich heute in Frankfurt um 14,3 %.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf.
WHIRLPOOL wird ein Viertel der Anteile am Joint Venture halten. Bei einem Umsatz von mehr als 6 Mrd. € sollen die Synergieeffekte oberhalb von 200 Mio. € liegen.
Das Geschäft mit der Marke KitchenAid, Kleingeräte, will WHIRLPOOL in der Region EMEA weiterhin selbst betreiben.
Im Q4 erlöste der US-Konzern nach vorläufigen Zahlen 4,9 Mrd. $ gegenüber 5,15 Mrd. $ im Analysten-Konsens. Negativ machten sich Lieferkettenprobleme bemerkbar, die inzwischen behoben wurden.
Die WHIRLPOOL-Aktie legt heute zum US-Börsenauftakt 0,6 % zu. Auf Sicht von zwölf Monaten steht sie bei - 32 %. Sie notiert wie vor dem Ausbruch der Pandemie um 155 $. Zum Allzeithoch vom Mai 2021 bei 257,68 $ fehlen rund 66 %.
Arcelik AS (ADR-ISIN: US03937X1090) verteuert sich heute in Frankfurt um 14,3 %.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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