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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG BIS FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

MONTAG BIS MITTWOCH: In Hongkong bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

MONTAG BIS DIENSTAG: In Singapur und Südkorea bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.119,90  +0,6%   +8,6% 
Stoxx50      3.867,83  +0,2%   +5,9% 
DAX        15.033,56  +0,8%   +8,0% 
FTSE        7.770,59  +0,3%   +4,0% 
CAC        6.995,99  +0,6%   +8,1% 
DJIA       33.149,60  +0,3%   +0,0% 
S&P-500      3.933,83  +0,9%   +2,5% 
Nasdaq-Comp.   11.018,97  +1,5%   +5,3% 
Nasdaq-100    11.481,64  +1,6%   +5,0% 
Nikkei-225    26.553,53  +0,6%   +1,8% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     138,26   -119 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,45    80,33     +1,4%     +1,12  +1,5% 
Brent/ICE        87,39    86,16     +1,4%     +1,23  +1,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        67,65    60,72    +11,4%     +6,93 -14,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.926,18   1.932,30     -0,3%     -6,13  +5,6% 
Silber (Spot)      23,83    23,88     -0,2%     -0,05  -0,6% 
Platin (Spot)    1.044,00   1.036,50     +0,7%     +7,50  -2,3% 
Kupfer-Future      4,25     4,23     +0,4%     +0,02 +11,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt stützt, wie schon seit geraumer Zeit die Spekulation, dass die Nachfrage aus China nach der Wiederöffnung des Landes anzieht.

FINANZMARKT USA

Fester - Nach drei Tagen mit Verlusten und einem verhaltenen Start in den Freitag sieht es zur Mittagszeit in New York nach einem Erholungsversuch bei den US-Aktien aus. Daran ändern auch wieder deutlich steigende Marktzinsen nichts, nachdem diese zur Wochenmitte noch sehr stark gefallen waren. Auf Konjunkturseite sind am Berichtstag die Verkäufe bestehender Häuser im Dezember bereits den elften Monat in Folge gesunken, allerdings weniger stark als erwartet. Netflix zeigen sich fast 7 Prozent fester, nachdem der Streaming-Dienst mit seinen Quartalszahlen positiv überrascht hat. Mit der Alphabet-Aktie geht es 4,2 Prozent aufwärts. Der Markt honoriert damit, dass die Google-Mutter, wie zuvor schon diverse andere Unternehmen aus der Technikbranche, den Abbau von 12.000 Arbeitsplätzen bzw. 6 Prozent der Belegschaft angekündigt hat. Die Kaufhauskette Nordstrom (-0,4%) hat nach einem schwächeren Weihnachtsgeschäft ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2022 gesenkt. Die Nachricht von einem Cyberangriff auf T-Mobile US drückt die Aktie lediglich um 0,2 Prozent, obwohl das Unternehmen nach einem früheren Cyberangriff immerhin 350 Millionen Dollar hatte aufbringen müssen, um Klagen Betroffener abzuwehren.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Konjunktur, Inflation und Erwartungen an den Zinsanhebungspfad der Zentralbanken prägten das übergeordnete Geschehen. Positiv bewerteten Marktteilnehmer, dass die stellvertretende US-Notenbankpräsidentin Lael Brainard und der Präsident der New Yorker Fed John Williams Forschritte im Kampf gegen die Inflation sehen. Allerdings brauche es Zeit, um die Inflation wieder auf das 2-Prozent-Ziel zu drücken. Der kleine Verfall an den Terminmärkten sorgte für keine größeren Bewegungen. Ein enttäuschender Ausblick belastete Ericsson (-4,7%). Für Cellnex Telecom ging es um 9,8 Prozent nach oben, nachdem die spanische Internetzeitung Okdiario berichtet hatte, dass der US-Telekomriese American Tower und der Vermögensverwalter Brookfield Asset Management ein Übernahmeangebot für das Unternehmen erwägen. Siemens Energy schlossen nach volatilem Verlauf 0,7 Prozent fester. Unter dem Strich wurden wegen Rückstellungen bei der Windenergie-Tochter Gamesa die Erwartungen verfehlt und die Jahresprognose kassiert. Der Auftragseingang der Gruppe ist allerdings um 35 Prozent gestiegen. Und die Cashflow-Prognose wurde aufgrund der besseren Entwicklung außerhalb von Gamesa und der starken Auftragslage angehoben. Die UBS erwartet zudem einen zukünftig geringeren Margendruck. Nach einer Kapitalerhöhung fielen Hypoport um 3,7 Prozent auf 140,80 Euro. Covestro gewannen mit einer Kaufempfehlung 2,5 Prozent. Zalando zogen um rund 5 Prozent an, gestützt von positiven Sektorvorgaben. Auf der anderen Seite fielen Deutsche Telekom nach einem Cyber-Angriff auf die US-Tochter um 0,1 Prozent. Conti gaben 1,1 Prozent ab, Jefferies hatte sich negativ zu den Autozulieferern geäußert.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:35 Uhr Do, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0844    +0,1%    1,0838     1,0796  +1,3% 
EUR/JPY        140,66    +1,1%    139,68     138,77  +0,2% 
EUR/CHF        0,9995    +0,8%    0,9933     0,9892  +1,0% 
EUR/GBP        0,8755    +0,2%    0,8772     0,8726  -1,1% 
USD/JPY        129,70    +1,0%    128,89     128,50  -1,1% 
GBP/USD        1,2386    -0,0%    1,2356     1,2373  +2,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,7859    +0,2%    6,7784     6,7819  -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       21.301,14    +1,1%   20.985,79   20.915,27 +28,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar legt im Windschatten der Marktzinsen zu. Für den Dollarindex geht es um 0,2 Prozent aufwärts, wobei sich der Euro zur US-Währung aber kaum verändert zeigt. Er dürfte gestützt werden von Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, die durch die Aufhebung der Anti-Corona-Maßnahmen in China mit einem höheren Inflationsdruck rechnet und mit Blick auf die aktuelle Geldpolitik sagte: "Kurs zu halten ist mein Mantra in der Geldpolitik." Deutlicher zulegen um je rund 1 Prozent kann der Dollar zu Yen und Franken.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Freitag mit Aufschlägen gezeigt. An vielen Plätzen findet in der kommenden Woche wegen des Mondneujahrsfests an einigen Tagen kein Handel statt. Die schwachen Vorgaben der Wall Street wurden ignoriert. In Japan profitierten Exportwerte vom etwas nachgebenden Yen. Das deutliche Plus in Hongkong erklärte Ping An Securities damit, dass die Mittelzuflüsse internationaler Anleger in den letzten Sitzungen zugenommen hätten. Dies dürfte vor allem Internet-Unternehmen, die von der Wiederöffnung Chinas nach der Corona-Pandemie profitieren dürften, weiteres Aufwärtspotenzial geben, so die Analysten. Von den bevorstehenden Feiertagen in China profitierten die Aktien von Fluggesellschaften. So stiegen China Eastern Airlines um 0,9 Prozent, China Southern Airlines um 1,9 und Air China um 0,7 Prozent. Die chinesische Zentralbank hat indessen wie erwartet die Leitzinsen unverändert gelassen. Die Hoffnung der Anleger, dass sich der Abschwung in der Halbleiterindustrie im Laufe des Jahres umkehren könnte, ließ die Kurse von Speicherchip-Herstellern in Seoul steigen. Samsung Electronics rückten 0,5 Prozent vor, und SK Hynix kletterten um 2,5 Prozent. Posco legten um 2,7 Prozent zu, nachdem der Stahlhersteller das von einem Sturm betroffene Hauptstahlwerk nach Abschluss der Reparaturarbeiten wieder den normalen Betrieb aufgenommen hat. In Sydney legte der Kurs des Lithium-Bergbauunternehmens Pilbara Minerals aufgrund positiver Analystenreaktionen auf die Quartalszahlen um 13 Prozent zu. Die Papiere der Rohstoffriesen BHP und Rio Tinto gewannen 0,5 bzw. 1,0 Prozent. Whitehaven Coal erhöhten sich nach Vorlage von Quartalszahlen um 6,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BANK

Die Investmentbanker der Deutschen Bank müssen sich auf eine geringere Vergütung für 2022 einstellen. Wie die Financial Times und Reuters berichten, kürzt die Bank den Bonuspool für die Investmentbanking-Sparte um knapp 10 Prozent. Ein Sprecher der Bank lehnte gegenüber Dow Jones Newswires eine Stellungnahme zu den Berichten ab.

DEUTSCHE POST

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Deutschen Post, die Briefe und Pakete zustellen, auch für Samstag bundesweit zum Streik aufgerufen. Verdi wolle damit den Druck auf den Arbeitgeber Deutsche Post in den laufenden Tarifverhandlungen erhöhen, teilte die Gewerkschaft am Freitag mit. Die zweite Runde der Verhandlungen war am Donnerstag gescheitert - noch für Donnerstagnachmittag und für den ganzen Freitag hatte die Gewerkschaft zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.

SYMRISE

hat 2022 wegen einer Wertberichtigung seiner Beteiligung an dem schwedischen Unternehmen Swedencare beim Ergebnis die Markterwartungen verfehlt. Die Wertberichtigung belaufe sich auf 126 Millionen Euro, teilte der DAX-Konzern mit.

1&1

liegt in Deutschland hinter dem Plan zurück, ein viertes Mobilfunknetz aufzubauen und muss nun mit Sanktionen der Bundesnetzagentur rechnen. Als die Gesellschaft 2019 die notwendigen Frequenzen für rund 1 Milliarde Euro erwarb, war das mit Auflagen verbunden. So hätte 1&1 unter anderem bis Ende vorigen Jahres 1.000 funkende Masten vorweisen müssen, berichtete das Magazin Spiegel vorab. "Wir haben unser Ausbauziel für 2022 verfehlt, das ist mir auch unangenehm", sagte CEO Ralph Dommermuth. Man sei aber mittlerweile "guter Dinge, die 1.000 Standorte in diesem Jahr zu schaffen".

UNIPER

bekommt zum 1. März eine neue Finanzchefin. Wie das Unternehmen mitteilte, wird Jutta A. Dönges den Aufsichtsrat Ende Februar verlassen und Tiina Tuomela in der Folge als Finanzvorständin ablösen. Tuomela hatte ihren Abschied im Dezember angekündigt.

CELLNEX TELECOM

könnte einem Bericht zufolge ein Übernahmeangebot aus den USA erhalten. Die spanische Nachrichtenagentur Okdiario berichtet unter Berufung auf ungenannte Quellen, dass American Tower REIT und Brookfield Asset Management einen Kauf erwägen. Cellnex-Aktien bekommen an der Börse Auftrieb durch den Bericht und steigen um 7 Prozent auf 35,56 Euro.

GOLDMAN SACHS

Die Federal Reserve untersucht offenbar das Verbrauchergeschäft der Goldman Sachs Group Inc. Geprüft werden soll, ob die Bank angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, als sie die Kreditvergabe ausweitete, berichten Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 20, 2023 12:41 ET (17:41 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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