Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Rendite- und Spread-Rückgänge seit Jahresbeginn bleiben auch nach der Korrektur in der vergangenen Woche spektakulär, so die Analysten der DekaBank.Dabei sei die Dynamik der Veränderungen im europäischen Markt vor allem aus den USA gekommen. Sie sei u.a. von der Positionierung getrieben worden. Ohne zusätzliche Unterstützung vonseiten der Euroland-Fundamentaldaten und erneute Diskussion um eine Abflachung des Tempos der EZB-Zinsanhebungen im März erscheinen Renditerückgänge in Richtung der 2%-Marke bei 10-jährigen Bunds zunächst schwierig, so die Analysten der DekaBank. Gleichzeitig sei aber ein deutlicher Stimmungswechsel in Richtung höherer Renditen und Spreads unwahrscheinlich, solange die Markterwartungen fest verankert seien, dass in den USA die Zinsen nur noch um 50 Bp (zwei 25 Bp-Schritte am 1. Februar und 22. März) ansteigen würden und dass die FED in der zweiten Jahreshälfte die Zinswende einläuten werde. (Ausgabe vom 23.01.2023) (25.01.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...