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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Techsektor mit Geschäftszahlen im Blick

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Techsektor mit Geschäftszahlen im Blick

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen halten bis Donnerstagmittag überwiegend an leichten Kursaufschlägen fest. Der Markt wird gestützt von einigen Quartalszahlen. Im Fokus stehen besonders SAP, STMicroelectronics und Nokia. Der DAX stagniert bei 15.077 Punkte und verteidigt die runde Marke, der Euro-Stoxx-50 legt um 0,4 Prozent auf 4.163 Zähler. Die Berichtssaison nimmt weiter an Fahrt auf, nach ersten Geschäftszahlen von RWE am Mittwochnachmittag haben nun mit SAP und Sartorius zwei weitere DAX-Unternehmen ihre Daten vorgelegt.

Im Fokus des Marktes steht am Nachmittag das US-BIP, vor allem mit Blick auf seine Preiskomponente. Sollte der PCE-Deflator weiter sinken, ließe auch die Sorge vor den kommenden US-Zinserhöhungen nach. Bei der jüngsten Quartalsvorlage zeigte er einen Anstieg der Konsumentenkosten um 4,3 Prozent an. Die Daten gelten als besonders wichtig, da die Zinserhöhungen von US-Notenbank und EZB kommende Woche anstehen.

STMicro mit sehr starken Zahlen im Chip-Sektor 

Bei den Quartalszahlen ragt vor allem der Technologiesektor mit überwiegend starken Daten hervor, der Sektor notiert 0,7 Prozent fester. Besonders Nokia und STMicro sorgen für Freude unter Anlegern: Der Chiphersteller wuchs im Jahresverlauf um über 35 Prozent. Die Bruttomarge zeigte sich im hohen Bereich bei 47,6 Prozent. Die Aktien springen um 5,5 Prozent nach oben. Auch andere Chipwerte werden davon gestützt: für Infineon im DAX geht es 3,2 Prozent höher, da die Nachfrage bei Chips für die Automobilindustrie besonders hoch ausfällt.

Für den Bereich der Telekom-Ausrüster wartet Nokia mit einem starken Gesamtjahr 2022 auf und spricht auch für das aktuelle Jahr von einer robusten Nachfrage. Dies treibt die Aktien um 4,1 Prozent nach oben. Da auch IBM am Vorabend ordentliche Daten vorgelegt hat, dürfte sich der positive Trend bei den internationalen Technologiewerten weiter fortsetzen, hoffen Händler.

Sartorius springen im DAX um 4,7 Prozent nach oben. Händler sehen dahinter nur Short-Eindeckungen von Anlegern, die auf sehr schwache Daten gesetzt hatten. Die Geschäftszahlen selbst wurden eher durchwachsen bewertet. Der Umsatzanstieg im Gesamtjahr habe zwar 15 Prozent betragen und Sartorius erhöhe daraufhin den Umsatzausblick. Dies sei jedoch von Preiserhöhungen getrieben, da die Ordereingänge Schwäche zeigten und währungsbereinigt bereits um 10 Prozent zurückgingen, heißt es im Handel.

Unter Druck mit 3,6 Prozent stehen dagegen SAP nach ihren Quartalszahlen. Das Cloud-Geschäft hat sich hier zwar stark entwickelt, Fragen haben die Analysten der Citi aber zum freien Cashflow, der deutlich schwächer ausfalle. Als sehr überraschend werten Händler aber vor allem die Ankündigung von SAP, sich von ihrer Beteiligung Qualtrics trennen zu wollen. Einige Stimmen sehen dies positiv, da die Unternehmenskulturen nie zusammengepasst hätten und keine Synergien entstanden seien.

Bei Evotec treibt die Ankündigung einer Zusammenarbeit mit Janssen Biotech und daraus folgender Lizenzzahlungen. Die Aktien steigen um 5,9 Prozent. Beide Unternehmen wollen zusammen immunbasierte Krebstherapien entwickeln. Neben Forschungszahlungen erhält Evotec mehrere Zahlungen, künftige Meilenstein-Zahlungen sollen mehr als 350 Millionen Dollar betragen.

Volvo und Diageo enttäuschen 

Unter den Nutzfahrzeugherstellern trübt Volvo die Stimmung. Die Aktien fallen nach Zahlenausweis um 2,6 Prozent. Obwohl sich der Absatz belebt, nimmt der Kostendruck weiter zu: Die operative Marge brach im vierten Quartal auf 8,8 nach 10,5 Prozent ein.

Auch bei Getränkehersteller Diageo geht es um 6,4 Prozent tiefer. Hier hat vor allem das Geschäft in Nordamerika enttäuscht. Das organische Umsatzwachstum erreichte gerade einmal 3 Prozent, während der Markt mehr als das Doppelte erwartet hatte.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.163,27    +0,4%     15,16     +9,7% 
Stoxx-50        3.863,68    +0,1%     2,70     +5,8% 
DAX          15.076,86    -0,0%     -4,78     +8,3% 
MDAX          28.634,24    +0,7%    204,79     +14,0% 
TecDAX         3.181,74    +0,8%     26,35     +8,9% 
SDAX          13.207,04    +0,7%     91,12     +10,7% 
FTSE          7.757,17    +0,2%     12,30     +3,9% 
CAC           7.086,50    +0,6%     42,62     +9,5% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,19           +0,04     -0,38 
US-Zehnjahresrendite    3,48           +0,04     -0,40 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Do, 8:05 Uhr Mi, 17:26 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0902    -0,1%    1,0921     1,0892  +1,9% 
EUR/JPY          141,53    +0,1%    141,35     141,34  +0,8% 
EUR/CHF          1,0002    -0,2%    1,0017     1,0017  +1,1% 
EUR/GBP          0,8797    -0,1%    0,8805     0,8815  -0,6% 
USD/JPY          129,82    +0,2%    129,52     129,77  -1,0% 
GBP/USD          1,2393    -0,4%    1,2393     1,2356  +2,5% 
USD/CNH (Offshore)    6,7438    -0,4%    6,7490     6,7782  -2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        22.987,97    +0,3%   23.063,27   22.633,50 +38,5% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         80,78    80,15     +0,8%     +0,63  +0,4% 
Brent/ICE         86,73    86,12     +0,7%     +0,61  +0,9% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         56,50    56,66     -0,3%     -0,16 -20,9% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.936,03   1.946,10     -0,5%     -10,07  +6,2% 
Silber (Spot)       23,71    23,93     -0,9%     -0,21  -1,1% 
Platin (Spot)      1.030,90   1.041,50     -1,0%     -10,60  -3,5% 
Kupfer-Future        4,24     4,24     -0,1%     -0,00 +11,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 26, 2023 06:55 ET (11:55 GMT)

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