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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China (Festland) blieben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.178,01  +0,1%  +10,1% 
Stoxx50    3.862,20  +0,1%   +5,8% 
DAX      15.150,03  +0,1%   +8,8% 
FTSE      7.759,46  -0,0%   +4,2% 
CAC      7.097,21  +0,0%   +9,6% 
DJIA     34.014,49  +0,2%   +2,6% 
S&P-500    4.073,83  +0,3%   +6,1% 
Nasdaq-Comp. 11.609,32  +0,8%  +10,9% 
Nasdaq-100  12.155,17  +0,9%  +11,1% 
Nikkei-225  27.382,56  +0,1%   +4,9% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   137,44%   -40 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,25    81,01     -2,2%     -1,76  -1,5% 
Brent/ICE        86,29    87,47     -1,3%     -1,18  +0,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        55,75    54,82     +1,7%     +0,94 -25,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.928,00   1.929,10     -0,1%     -1,11  +5,7% 
Silber (Spot)      23,51    23,93     -1,7%     -0,41  -1,9% 
Platin (Spot)    1.009,15   1.022,00     -1,3%     -12,85  -5,5% 
Kupfer-Future      4,21     4,27     -1,4%     -0,06 +10,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Rezessionssorgen in den USA belasten die Ölpreise.

FINANZMARKT USA

Anleger agieren an der Wall Street wieder vorsichtiger. Die Stimmung ist gleichwohl verhalten positiv, nachdem Konjunkturdaten einen neuerlichen Beweis dafür geliefert haben, dass sich die Inflation abschwächt. Schwache Geschäftszahlen und ein pessimistischer Ausblick von Intel schüren auf der anderen Seite jedoch Rezessionssorgen. Der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben stieg im Dezember in der Kernrate erwartungsgemäß weniger stark als im November. Allerdings reduzierten die US-Verbraucher ihre Ausgaben. Auf der anderen Seite verbesserte sich die Stimmung der Verbraucher überraschend deutlich. Intel (-6,8%) reagieren mit einem Kurseinbruch auf die Geschäftszahlen. Der Konzern ist in die roten Zahlen gerutscht. American Express steigen dagegen um 10,4 Prozent. Trotz schwacher Geschäftszahlen rechnet das Unternehmen mit einem Einnahmeplus von 15 bis 17 Prozent, die Ergebnisprognose schlägt die Analystenschätzungen. Chevron erzielte 2022 einen Rekordgewinn. Im vierten Quartal blieb das Ergebnis allerdings hinter den Erwartungen zurück, der Kurs ermäßigt sich um 4,1 Prozent. Die Titel hatten am Donnerstag fast 5 Prozent gewonnen, nachdem das Unternehmen einen Aktienrückkauf und eine Dividendenerhöhung angekündigt hatte.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger hielten sich zurück vor den geldpolitischen Entscheidungen von EZB sowie US-Notenbank in der kommenden Woche. Die Meinungen über die Zinsschritte waren zwar recht einhellig, Unsicherheit bestand jedoch über die Ausblicke der Notenbanken. Sainsbury stiegen um 5,5 Prozent, nachdem die Bestway einen Anteil am Unternehmen erworben hatte. Zudem hatte Bestway angedeutet, die Beteiligung auszubauen. H&M sanken dagegen um 4,1 Prozent nach schwachen Geschäftszahlen. LVMH schlossen 0,1 Prozent niedriger trotz ordentlicher Geschäftszahlen. Remy Cointreau verloren 3,7 Prozent nach Umsatzzahlen. Sie fielen um 6 Prozent. Mehr Licht als Schatten enthielten die Geschäftszahlen des schwedischen Stahlkonzerns SSAB (+10,1%). Besonders die Cashflow-Entwicklung wurde gelobt. Airbus gaben um 3,4 Prozent nach. Zum einen hatten LBBW und Jefferies die Aktie abgesuft. Dazu kam die Sorge über hohe Kostensteigerungen, denn der Konzern mehr als 13.000 neue Mitarbeiter einstellen. Sartorius verloren nach negativen Analystenstimmen 3,5 Prozent. PNE gewannen 2,4 Prozent. Im Handel wurde auf einen Bericht in der WiWo verwiesen, laut dem der Windparkprojektentwickler voraussichtlich für über 1,5 Milliarden Euro verkauft werden soll.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:03 Uhr Do, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0867    -0,2%    1,0868     1,0892  +1,5% 
EUR/JPY        141,09    -0,5%    141,54     141,34  +0,5% 
EUR/CHF        1,0012    -0,1%    1,0028     1,0017  +1,2% 
EUR/GBP        0,8772    -0,1%    0,8791     0,8815  -0,9% 
USD/JPY        129,84    -0,2%    130,22     129,77  -1,0% 
GBP/USD        1,2387    -0,2%    1,2365     1,2356  +2,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,7660    +0,4%    6,7625     6,7783  -2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.119,55    +0,6%   23.002,18   22.633,59 +39,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Atienmärkten ist es leicht nach oben gegangen mit den Indizes. Unterstützung kam von der fest tendierenden Wall Street. Am meisten tat sich im südkoreanischen Seoul, auf Wochenbasis stieg das Marktbarometer damit um 3,7 Prozent. Der Nikkei-225 in Tokio legte nur minimal zu, in Hongkong lag der HSI im Späthandel knapp höher. Sydney schloss mit einem Plus von 0,3 Prozent, wozu vor allem Bankaktien beitrugen. Commonwealth Bank, NAB, Westpac and ANZ legten zwischen 0,9 und 1,5 Prozent zu. An der indischen Börse (-1,4%) ging es für das Marktbarometer deutlich nach unten. Auslöser war ein rund 20-prozentiger Kursabsturz bei Adani Enterprises, begleitet von Kursverlusten sieben weiterer Aktien des Imperiums von Gautam Adani. Schon am Vortag hatten die Aktien der Gruppe deutlich nachgegeben. Auslöser war ein Bericht des US-Leerverkäufers Hindenburg, der am Dienstag schwere Vorwürfe gegen das Konglomerat erhoben hatte. Am Donnerstag bezeichnete der milliardenschwere US-Investor Bill Ackman den Bericht als "sehr glaubwürdig". Die Kauflaune in Tokio wurde leicht gebremst vom etwas festeren Yen. In Seoul verteuerten sich LG Display um 4,3 Prozent. Der Flachbildschirmhersteller hatte zwar einen Rekordverlust gemeldet, stellte aber zugleich für die zweite Halbjahr eine Kehrtwende in Aussicht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AMERICAN EXPRESS

Belastet von höheren Rücklagen für mögliche Krediteverluste hat American Express im vierten Quartal weniger verdient. Das in New York City ansässige Kreditkartenunternehmen verzeichnete laut Mitteilung einen Nettogewinn von 1,57 Milliarden US-Dollar oder 2,07 Dollar pro Aktie, gegenüber 1,72 Milliarden Dollar oder 2,18 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Die von Factset befragten Analysten hatten mit einem Gewinn von 2,23 Dollar je Aktie gerechnet.

BAYER

bekommt für sein Prostatakrebsmedikament Nubeqa voraussichtlich auch für Europa die Zulassung in einer zweiten Indikation. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur empfahl den Wirkstoff Darolutamid zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom in Kombination mit Androgendeprivationstherapie und Docetaxel. Üblicherweise folgt die EMA den Empfehlungen des CHMP.

CHEVRON

hat im vergangenen Jahr von den anziehenden Ölpreisen profitiert. Das Unternehmen erzielte 2022 einen Rekordgewinn. Im vierten Quartal blieb das Ergebnis allerdings hinter den Erwartungen zurück.

GOODYEAR

hat mit seinem Ergebnis im vierten Quartal die Erwartungen verfehlt und den Abbau von rund 500 Arbeitsplätzen angekündigt. Rund 5 Prozent der Stellen weltweit sollen wegfallen, teilte die Goodyear Tire & Rubber Co. mit und verwies auf ein schwieriges Branchenumfeld und inflationsbedingten Kostendruck. Der Konzern mit Sitz in Ohio hat laut Factset rund 72.000 Mitarbeiter.

ICE

hat am Freitag Pläne für die Eröffnung eines parallelen Erdgasmarktes in London vorgestellt, um Händlern zu helfen, die kürzlich beschlossenen EU-Maßnahmen zur Deckelung der Gaspreise in der Region zu umgehen. Der neue Markt solle am 20. Februar an den Start gehen, fünf Tage nach Inkrafttreten der Preisobergrenze der Europäischen Union. ICE betreibt die in Amsterdam ansässige Großhandelsplattform Title Transfer Facility (TTF), deren Preis als Referenz für die europäischen Gaspreise gilt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2023 12:36 ET (17:36 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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