2022 war nicht das Jahr des angeschlagenen Medizintechnikherstellers. Immerhin konnte man es aber mit einem guten vierten Quartal abschließen: Der Umsatz legte um 10 % auf 5,4 Mrd. Euro zu - bereinigt um Sondereffekte lag das Plus bei 3 %. Analysten hatten dagegen mit einem leichten Umsatzrückgang gerechnet. Den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Güter (Ebita) konnte PHILIPS überraschend leicht steigern. Im Gesamtjahr 2022 legte der Erlös um 4 % auf 17,8 Mrd. Euro zu. Hier profitierte PHILIPS aber vom schwachen Euro, durch den der außerhalb der Eurozone erwirtschaftete Umsatz rechnerisch höher ausfiel. Auf vergleichbarer Basis ging der Erlös um 3 % zurück. Der operative Gewinn fiel um 36 % auf 1,3 Mrd. Euro. Wegen der Abschreibungen in der problematischen Schlaf- und Beatmungssparte und den Kosten für den Konzernumbau fiel ein Verlust von 1,6 Mrd. Euro nach einem Überschuss von 3,3 Mrd. Euro im Jahr 2021 an. Mit einem deutlichen Stellenabbau will man nun neben dem angepeilten Wachstum wieder zu deutlich höheren Gewinnen gelangen.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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