Baltimore (www.anleihencheck.de) - Angesichts zunehmender Bedenken über eine bevorstehende Rezession werden die Zentralbanken den Fuß vom Zinspedal nehmen, um einen schweren Wirtschaftsabschwung zu vermeiden, so Colin Dryburgh, Multi-Asset Investment Manager bei Aegon Asset Management.Die Wechselwirkung zwischen Aktien und Anleihen dürfte sich jedoch, wie die Vergangenheit gezeigt habe, vom positiven in den negativen Bereich verschieben, was größere Diversifizierungsmöglichkeiten biete. Wenn sich die Sorgen um die Weltwirtschaft von einer hohen Inflation auf ein schwaches Wachstum oder eine Rezession verlagern würden, würden die Argumente für eine weitere Straffung der Geldpolitik durch die Zentralbanken schwinden. Dies dürfte sich positiv auf längerfristige Staatsanleihen und andere hochwertige festverzinsliche Instrumente auswirken. Die Korrelation zwischen Anleihen und Aktien nehme in der Regel ab, wenn sich das Wirtschaftswachstum verschlechtere. Als sich die US-Wirtschaft sowohl 2002 als auch 2009 der Rezession genähert habe, habe sich die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen von positiv zu negativ um gekehrt. ...Den vollständigen Artikel lesen ...