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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:34 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.158,63  -0,5%   +9,6% 
Stoxx50    3.862,04  -0,0%   +5,8% 
DAX      15.126,08  -0,2%   +8,6% 
FTSE      7.787,35  +0,3%   +4,2% 
CAC      7.082,01  -0,2%   +9,4% 
DJIA     33.894,80  -0,2%   +2,3% 
S&P-500    4.039,92  -0,8%   +5,2% 
Nasdaq-Comp. 11.469,82  -1,3%   +9,6% 
Nasdaq-100  11.989,27  -1,5%   +9,6% 
Nikkei-225  27.433,40  +0,2%   +5,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,52   -105 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     78,95    79,68 -0,9%  -0,73  -1,9% 
Brent/ICE     85,82    86,66 -1,0%  -0,84  -0,2% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     55,50    55,43 +0,1%  +0,08 -23,4% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.922,28   1.928,12 -0,3%  -5,85  +5,4% 
Silber (Spot)   23,65    23,60 +0,2%  +0,05  -1,3% 
Platin (Spot) 1.015,50   1.014,50 +0,1%  +1,00  -4,9% 
Kupfer-Future   4,19     4,22 -0,8%  -0,03 +10,0% 
 

Die Ölpreise fallen zurück. Die Preise für die Sorten Brent und WTI geben um bis zu 0,8 Prozent nach. Es ist unwahrscheinlich, dass die Opec und ihre von Russland angeführten Verbündeten ihre Fördermengen bei ihrem Treffen am Mittwoch anpassen werden, so die ING. Erwartet werde, dass sie weitere Informationen über die Wiedereröffnung Chinas und die russische Produktion abwarten. "Angesichts der anhaltenden Unsicherheit, die den Markt sowohl aus Angebots- als auch aus Nachfragesicht überschattet, rechnen wir nicht mit einer Änderung der Förderpolitik der Gruppe", heißt es von der Bank.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Händler sprechen von einer erhöhten Zurückhaltung im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch. Am Donnerstag folgt dann die EZB. Dazu kommen die Ergebnisse von Technologieriesen wie Apple, Amazon, Meta Platforms und der Google-Mutter Alphabet. Zum Wochenausklang folgt dann noch der US-Arbeitsmarktbericht für Januar. Es wird allgemein erwartet, dass die Fed die Zinssätze um weitere 25 Basispunkte anheben wird, was eine Abkehr von den kräftigen Erhöhungen um 50 und 75 Basispunkte im vergangenen Jahr bedeutet. Amazon geben um 1,7 Prozent nach. Amazon-Prime-Mitglieder müssen bei der Bestellung von Lebensmitteln im Internet über Amazon Fresh in den USA künftig mehr bestellen, um keine Lieferkosten zu bezahlen. Ab dem 28. Februar werden bei Online-Bestellungen von Lebensmitteln für weniger als 150 US-Dollar dann Liefergebühren anfallen, teilt der Konzern Prime-Mitgliedern mit. GE HealthCare gewinnen nach anfänglichen leichten Verlusten nun 4,0 Prozent. Das Unternehmen hat den Gewinn im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr trotz Umsatzplus verringert. Für 2023 wird mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 3,60 bis 3,75 US-Dollar gerechnet, gegenüber einem bereinigten Gewinn je Aktie von 3,38 US-Dollar im Jahr 2022. Das Unternehmen für Medizintechnik und pharmazeutische Diagnostik legte seinen ersten Quartalsbericht als eigenständige Aktiengesellschaft vor, nachdem es seine Abspaltung von General Electric (-1,5%) am 3. Januar abgeschlossen hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Heidelbergcement (Materials) AG, Jahresergebnis

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Die Anleger hielten sich bedeckt vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank bzw EZB im weiteren Wochenverlauf. Nicht hilfreich war das deutsche BIP: dieses ist im vierten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gesunken. Sektorverlierer waren Technologieaktien (-1,6%). Hier belasteten ASML mit einem Minus von 2,7 Prozent. Dem Unternehmen drohen Exportbeschränkungen für seine Chipherstellungstechnologie nach China. Für Infineon ging es um 3,1 Prozent nach unten. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien gab um 1,1 Prozent nach. Ryanair verbilligten sich nach Quartalszahlen um 1,2 Prozent. Rheinmetall fielen um 0,4 Prozent. Die Aktie war lange als erster DAX-Nachrücker für Linde gehandelt worden, nun hat aber die Commerzbank (+1,1%) mit dem Vorziehen der Zahlen und darin einem operativ positiven Ergebnis einen Strich durch die Rechnung gemacht. PNE brachen um 16,1 Prozent ein. Der Mehrheitsaktionär hat den Verkauf seines Aktienpaketes abgesagt. Die von Morgan Stanley kontrollierte Photon Management GmbH ist größte Aktionärin. Stabilus (-2,5%) hat zwar im ersten Geschäftsquartal 2022/23 von einer starken Entwicklung in den Geschäftsbereichen Automotive Powerise und Industrie profitiert, die Margen litten allerdings unter höheren Materialkosten. Positiv wurde gewertet, dass Deutz (+1,8%) mit der Beteiligung durch Daimler Truck (-0,8%) nun einen starken Aktionär an Bord geholt hat. Nach Vorlage von Geschäftszahlen stiegen Philips um 7 Prozent. Das Unternehmen wies für das vierte Quartal zwar einen Verlust aus, operativ lief es aber besser als erwartet. Unilever gewannen 1,3 Prozent. Hein Schumacher wird am 1. Juli Alan Jope als neuer CEO ablösen. Um 27,5 Prozent nach unten ging es für die Aktie von 888 Holding. Belastend wirkte, dass CEO Itai Pazner überraschend den Online-Glücksspielanbieter mit sofortiger Wirkung verlässt. Zum anderen wurden nach einer internen Compliance-Prüfung die Konten von VIP-Kunden im Nahen Osten zunächst gesperrt.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Mo, 8:03 Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,0859 -0,1%   1,0865   1,0859  +1,5% 
EUR/JPY        141,59 +0,4%   140,74   141,05  +0,9% 
EUR/CHF        1,0026 +0,2%   1,0005   1,0000  +1,3% 
EUR/GBP        0,8780 +0,1%   0,8768   0,8769  -0,8% 
USD/JPY        130,38 +0,4%   129,52   129,90  -0,6% 
GBP/USD        1,2368 -0,2%   1,2392   1,2384  +2,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,7553 +0,1%   6,7539   6,7646  -2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.144,22 -2,6% 23.691,41 23.101,65 +39,4% 
 

Am Devisenmarkt legt der Dollar-Index um 0,2 Prozent zu. Die Blicke richten sich auf die im Wochenverlauf wohl anstehenden Zinserhöhungen in den USA, der Eurozone und in Großbritannien, so Commerzbank-Währungsexperte Ulrich Leuchtmann. Bis auf vernachlässigbar wenige Ausreißer seien die Erwartungen für die Sitzungen von Fed- und EZB wenig spannend. Der Analyst betont, dass auch die marginalen Änderungen der Kommunikationen von Fed und EZB in der Gesamtschau eher positiv für den Euro schienen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Vor den Zinsentscheidungen der Fed, der EZB und der Bank of England in dieser Woche haben Anleger Kaufzurückhaltung geübt. Die Sorge galt weniger den anstehenden Zinserhöhungen, sondern vielmehr den Zinsausblicken der Notenbanken. Diese überlagerten in China sogar ein eigentlich eher günstiges Umfeld. Die Regierung in Peking hatte zuletzt keine Zweifel aufkommen lassen, dass sie die Konjunktur mit Ausgabeprogrammen zu stützen gedenkt. In Hongkong gab der HSI im späten Handel deutlich nach. Hier nahmen Anleger die Gewinne der Vorwoche vollständig mit. In Tokio wurden Gewinne bei Transport-, Elektronik- und Chemiewerten durch Verluste im Stahlsektor aufgewogen. Fanuc stiegen um 3,4 Prozent, nachdem das Unternehmen die Jahresprognose angehoben hatte. Shionogi & Co verloren nach Drittquartalszahlen 0,1 Prozent. Japan und die Niederlande haben sich mit den USA darauf geeinigt, die Ausfuhr von Produktionsanlagen für hochmoderne Chips nach China zu beschränken, wie informierte Personen sagten. In Japan betrifft das den Technologiekonzern Nikon (+0,2%). Der südkoreanische Kospi gab nach einer fünftägigen Gewinnserie nach. Die Sektoren Technologie, Automobilbau und Reedereiwesen führten das Feld der Verlierer an. In Sydney wurden die Aktien von Versicherern von Rekordregenfällen mit Überschwemmungen im benachbarten Neuseeland belastet. An der indischen Börse in Mumbai beherrschte die Adani Group weiter die Schlagzeilen. Ein Bericht des US-Leerverkäufers Hindenburg Research hatte in der Vorwoche für Aufregung und Kursabstürze gesorgt. Hindenburg erhob schwere Vorwürfe gegen das Konglomerat. Die Gruppe hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM

hat ihren Anleihen-Rückkauf erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot an die Investoren, die von ihnen gehaltenen Anleihen der Deutsche Telekom zum Rückkauf anzubieten, wurde am 20. Januar 2023 veröffentlicht und erstreckte sich auf insgesamt zwölf Anleihen im Nominalwert von zusammen rund 10 Milliarden Euro. Erworben wurden nun Papiere im Volumen von 2,68 Milliarden Euro, wie der DAX-Konzern mitteilte.

BAUER

kann die geplante Kapitalerhöhung dank eines Vergleichs mit Klägern nun doch durchführen. Wie der Bau- und Baumaschinenkonzern mitteilte, hat das Landgericht München hinsichtlich der von Aktionären geführten Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage und des von der Gesellschaft eingeleiteten Freigabeverfahrens das Zustandekommen eines Prozessvergleichs festgestellt.

DELIVERY HERO

Der spanische Essenslieferant Glovo, der zur deutschen Delivery Hero SE gehört, baut 250 Stellen bzw 6,5 Prozent seiner Belegschaft ab. Damit soll angesichts eines sich verlangsamenden Wachstums der Weg zur Profitabilität geebnet werden, teilte das Unternehmen mit.

LEONI

-Chef Aldo Kamper verlässt kurzfristig den Hersteller von Kabelbäumen. Der Manager gehe zum 31. März 2023, wie die Leoni AG mitteilte. Der Aufsichtsrat will unverzüglich Gespräche aufnehmen, um die Nachfolge zu regeln.

RHEINMETALL

hat einen Auftrag des US-Militärs an Land gezogen. Wie der Konzern mitteilte, hat er gemeinsam mit seinem Kooperationspartner GM Defense den Zuschlag für die erste Phase des Common Tactical Truck (CTT)-Programms der U.S. Army erhalten. Ziel des mehrstufigen Programms sei es, die Familie der schweren taktischen Lkw des US-Heeres durch die Produktion von bis zu 40.000 Fahrzeugen im Wert von bis zu 14 Milliarden US-Dollar zu ersetzen.

WINDELN.DE

Über das Vermögen der Windeln.de SE hat das Amtsgericht München das am 4. November 2022 beantragte Insolvenzverfahren eröffnet. Im Rahmen des Investorenprozesses konnte trotz zahlreicher Gespräche mit Interessenten kein Investor für das Unternehmen gefunden werden. Eine dauerhafte Fortführung des Geschäftsbetriebes ist ohne Investor nicht möglich. In den kommenden Wochen und Monaten ist noch ein Abverkauf geplant. Anschließend wird der Betrieb stillgelegt werden müssen.

MODERNA

Der Impfstoffkandidat gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) von Moderna könnte in den USA bevorzugt für eine Zulassung geprüft werden. Wie das Unternehmen mitteilte, hat die US-Arzneimittelbehörde dem Medikament den sogenannten "Breakthrough"-Status verliehen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 30, 2023 12:34 ET (17:34 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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