Der Öl-Gigant steigerte den Nettogewinn im vierten Quartal um gut 25 % auf 6,35 Mrd. $ bzw. 3,33 $ je Aktie. Unter anderem wegen 1,1 Mrd. $ an Abschreibungen im internationalen Öl- und Gasgeschäft bleib man deutlich hinter den Prognosen zurück. Auf Gesamtjahressicht liest sich das Zahlenwerk besser: Mit 35,5 Mrd. $ schaffte man mit mehr als einer Verdopplung zum Vorjahr den höchsten Jahresgewinn aller Zeiten, was auch auf den freien Cashflow durchschlägt: 37,6 Mrd. sind ein weiterer Spitzenwert. Die Aktie ging auf die Meldung hin auf Tauchstation. Aufgrund der Tatsache, dass die Ölwerte sich vom Ölpreis nach oben abgekoppelt haben, sich sonst aber eins zu eins entwickeln, sind in den nächsten Quartalen ähnliche Patzer zu befürchten. Rücksetzer Richtung 165/170 $ sind einzukalkulieren. Sollte es tiefer gehen, ist der Ausstieg die richtige Kosequenz.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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